Weltraumtourismus. Wahnsinn oder Wirklichkeit?


Diplomarbeit, 2008

147 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


INHALTSVERZEICHNIS

ABBILDUNGSVERZEICHNIS

TABELLENVERZEICHNIS

ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS

SYMBOLVERZEICHNIS

1. ZIELSETZUNG UND AUFBAU DER ARBEIT
1.1. Management Summary
1.2. Einführung in die Thematik
1.3. Zielsetzung

2. GRUNDLAGEN DER RAUMFAHRT UND DES WELTRAUMTOURISMUS
2.1. Die Raumfahrtgeschichte
2.1.1. Theorien und Visionen der Raumfahrt
2.1.2. Beginn der Raumfahrt
2.2. Weltraumtourismus
2.2.1. Begriffsdefinition
2.2.2. Thematischer Rahmen
2.2.2.1. Abenteuertourismus
2.2.2.2. Der Weltraum als Nische
2.2.3. Die Geschichte des Weltraumtourismus
2.2.4. Faszination Weltraum
2.2.4.1. Motivation der Weltraumtouristen
2.2.4.2. Die Rolle der Medien

3. DIE ÄUßERE UMWELT DES MARKTES
3.1. Öffentliche und private Interessenvertreter
3.1.1. Der öffentliche Sektor
3.1.2. Der private Sektor
3.2. Geographische Voraussetzungen
3.3. Technische Voraussetzungen
3.3.1. Orbitale Entwicklungen
3.3.1.1. Entwicklungen bis zum heutigen Zeitpunkt
3.3.1.2. Zukünftige Entwicklungen
3.3.1.3. Technische Besonderheiten der Raketenflugzeuge
3.3.2. Suborbitale Entwicklungen der New Space Industrie
3.3.2.1. Die Bedeutung Ansari X – Preis
3.3.2.2. Fabrikanten suborbitaler Raumfahrzeuge
3.4. Reiseveranstalter und deren Differenzierungsstrategien
3.5. Weltraumtouristen

4. DIE RAHMENBEDINGUNGEN DES WELTRAUMTOURISMUS
4.1. Sicherheitstechnische Rahmenbedingungen
4.2. Gesetzliche Rahmenbedingungen
4.2.1. Zertifizierungen
4.2.2. Haftungsbedingungen
4.2.3. Versicherungen
4.3. Medizinische Kriterien
4.4. Kosten und Finanzierung
4.5. Nachfrage
4.6. Rentabilitätsprognosen

5. ARTEN DES WELTRAUMTOURISMUS
5.1. Irdischer Weltraumtourismus
5.1.1. Space Camps
5.1.2. Astro – Tourismus
5.2. Flüge mit simulierten Weltraumeffekten
5.2.1. Parabelflüge
5.2.2. Flüge in großer Höhe
5.3. Der Aufbruch in den Weltraum
5.3.1. Suborbitale Flüge
5.3.2. Primärforschung
5.3.2.1. Untersuchungsgegenstand
5.3.2.2. Ergebnisse der Umfrage
5.3.3. Orbitale Flüge
5.3.3.1. Auswahl für einen Flug ins All
5.3.3.2. Vorbereitung auf den Flug
5.3.3.3. Aufenthalt im Weltraum
5.3.3.4. Rückkehr zur Erde

6. DIE ZUKUNFT DES WELTRAUMTOURISMUS
6.1. Prognosen und Visionen
6.1.1. Flüge der Zukunft: Mond und Mars
6.1.2. Weltraumhotels
6.2. Die Grenzen des Weltraumtourismus
6.3. Erwartete Auswirkungen des Weltraumtourismus
6.3.1. Technische Förderungen
6.3.2. Wirtschaftliche Gewinne
6.3.3. Gesellschaftspolitische Chancen
6.3.4. Umwelttechnische Auswirkungen
6.4. Förderungsmöglichkeiten des Weltraumtourismus

7. FAZIT UND AUSBLICK

ANHANG

LITERATUR- UND QUELLENVERZEICHNIS

ABBILDUNGSVERZEICHNIS

Abbildung 1: Darstellung von Parabelflügen, Suborbitalflügen und Orbitalflügen

Abbildung 2: Segmentierung der Weltraumtouristen nach Motiven

Abbildung 3: Äußere Umwelt des Marktes

Abbildung 4: Ablehnungsgründe gegen Weltraumtourismus

Abbildung 5: Gewünschte Reisehäufigkeit nach Umfragegebiet

Abbildung 6: Ausgabebereitschaft für eine Weltraumreise

Abbildung 7: Ablauf eines Parabelfluges

Abbildung 8: Fairer Preis für Suborbitalflüge

Abbildung 9: Internationale Buchungen von Virgin Galactic Flügen

Abbildung 10: Fairer Preis für Orbitalflüge

Abbildung 11: Maximal verfügbare Zeit für Orbitaltraining

Abbildung 12: Gewünschte Aktivitäten bei Weltraumreisen

Abbildung 13: Fairer Preis für Mondflüge

Abbildung 14: Galactic Suite

Abbildung 15: Lotterie Ticket für Den Weltraum

Abbildung 16: Sojus-Raketen

Abbildung 17: Space Shuttle der NASA

Abbildung 18: Pan-Am Mondfahrt-Ticket

Abbildung 19: Karikatur - Touristenflüge zum Mond

Abbildung 20: Weltweite Raumfahrtzentren

Abbildung 21: Weltraumflughafen der Zukunft

Abbildung 22: US-amerikanische Raumflughäfen

Abbildung 23: Space Ship Two - Innenansicht

Abbildung 24: Space Ship Two- Außenansicht

Abbildung 25: Suborbitales Raumfahrzeug von EADS

Abbildung 26: Weltraumschrott in der Erdumlaufbahn

Abbildung 27: Mig-31 Jet

Abbildung 28: Zentrifuge im russischen Sternenstädtchen

TABELLENVERZEICHNIS

Tabelle 1: Anbieter von suborbitalen Transportsystemen

Tabelle 2: Gründe gegen Weltraumtourismus

Tabelle 3: Prognosen für Suborbitalflüge

Tabelle 4: Prognosen für Orbitalflüge

Tabelle 5: Arten von Weltraumtourismus nach Komplexität

Tabelle 6: Angebote im Kennedy Space Center

Tabelle 7: Space Camp Angebote

Tabelle 8: Parabelflüge verschiedener Anbieter

Tabelle 9: Angebote für Flüge an den Rand der Atmosphäre

Tabelle 10: Preis und Leistung der verschiedenen Anbieter von Suborbitalflügen

Tabelle 11: Verkaufsbeginn der Suborbitalflüge mit Virgin Galactic

Tabelle 12: Abstufungsverfahren der Flugtermine mit Virgin Galactic

Tabelle 13: Marketing-Initiativen der Virgin Galactic Space Agents

ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1. Zielsetzung und Aufbau der Arbeit

1.1. Management Summary

Zu Beginn der Arbeit soll ein Einblick in die allgemeine Raumfahrtgeschichte die wich- tigsten Zusammenhänge des heutigen Weltraumgeschehens verdeutlichen und zum Thema Weltraumtourismus hinführen. Dieser soll nachfolgend in den begrifflichen, den thematischen sowie den geschichtlichen Rahmen eingeordnet werden, um die anschlie- ßenden Zusammenhänge des äußeren Marktes rund um den Weltraumtourismus besser erfassen zu können. Weitere untersuchte Kriterien sind die Rahmenbedingungen, wel- che die essentiellen Voraussetzungen für den sich zunehmend etablierenden Weltraum- tourismusmarkt bilden. Insbesondere die Sicherheit und die Gesetzgebung, aber auch die Faktoren Nachfrage sowie die Kosten sollen hier erörtert werden. Aufbauend darauf werden anschließend die verschiedenen Arten des Weltraumtourismus ausführlicher beleuchtet. Überleitend dazu bilden die zukünftigen Reisearten sowie generelle Zu- kunftsaussichten den Untersuchungsgegenstand. Aufgrund der erst kürzlich entstande- nen Branche am Ende des 20. Jahrhunderts, besteht hier noch ein beachtlicher For- schungs- und Entwicklungsbedarf. Aufgrund dessen sollen einige Marktforschungsergebnisse sowie eine Primärforschung einen verbesserten Aufschluss über die Zukunft des Weltraumtourismus verschaffen. Darüber hinaus sollen die ambi- valenten Auswirkungen des Weltraumtourismus prognostiziert und Förderungsmög- lichkeiten für diesen demonstriert werden. In einem letzten Punkt werden die Erkenn- tnisse und Kernaussagen zusammengefasst und durch den Verfasser der Arbeit kritisch gewürdigt.

1.2. Einführung in die Thematik

Die meisten Menschen haben schon einmal vom Weltraumtourismus gehört und einigen mögen auch Touristen wie Dennis Tito oder Richard Garriot durch öffentliche Berichte bekannt sein, jedoch wissen die wenigsten, welche vielfältigen Möglichkeiten der Welt- raumtourismus, über einen Flug zur Weltraumstation ISS hinaus, bietet und mit welchen Preisen sie zu rechnen haben. Diese Fragen und Rätsel ergeben sich aus der Tatsache, dass der Weltraum bislang fast ausschließlich von den staatlichen Raumfahrtagenturen erforscht wurde und für die Allgemeinheit unerreichbar scheint. Der NASA Astronaut Donald Williams verlautete einst nach einem Weltraumbesuch: „Allen, die in den Welt- raum gegangen sind, um sich die Erde zu betrachten, und allen Hunderten oder Tausen- den, die noch gehen werden, wird diese Erfahrung höchst sicher die Perspektive verän- dern. Die Dinge die wir in unserer Welt teilen, sind sehr viel wertvoller als die, die uns trennen."1 Diese Faszination für den scheinbar bewusstseinserweiternden Weltraum teil- ten alle bisherigen Weltraumtouristen und Astronauten. All diejenigen, für welche der Weltraum bisher unerreichbar blieb, öffnen sich in der Zukunft neue Möglichkeiten, die in dieser Arbeit aufgezeigt werden sollen.

1.3. Zielsetzung

Ziel der Diplomarbeit ist es, den gegenwärtigen Entwicklungsstand des Weltraumtou- rismus sowie zukünftige Projekte und Pläne zu veranschaulichen. Es soll darüber hinaus erörtert werden, inwiefern der Weltraumtourismus Zukunftsfähigkeit aufweist und ob dieser einem größeren Publikum zugänglich gemacht werden kann. Zudem soll disku- tiert werden, welche Konditionen notwendig sind, um den Markt zu etablieren und wel- chen Nutzen er für die Interessenvertreter der Branche mit sich bringt.

2. Grundlagen der Raumfahrt und des Weltraumtourismus

2.1. Die Raumfahrtgeschichte

2.1.1. Theorien und Visionen der Raumfahrt

Das Interesse der Menschen, die Erde zu verlassen und den Weltraum zu erkunden, be- gann bereits vor etwa 3.000 Jahren, blieb jedoch bis ins 20. Jahrhundert allein den Vi- sionären vorbehalten. Schon damals versuchte sich ein chinesischer Adliger mithilfe von 47 an einen Stuhl geschnallten Bambusraketen zum Mond zu befördern – dieser Versuch scheiterte mit einer enormen Explosion.

Später, im Jahr 1868, beschrieb der berühmte Schriftsteller Jules Verne eine Reise zum Mond und fünf Jahre danach die Reise um den Mond.1 Jules Verne´s Visionen lieferten bereits Inspirationen für die spätere Raumfahrt: Es lässt sich eine auffallende Ähnlich- keit der von Jules Verne beschriebenen Raumfähre, zu derjenigen aus den Apollo Mis- sionen in den 60er und 70er Jahren feststellen.2 Im Jahr 1902 wurde ein Film namens „From the Earth to the Moon“ mit den ersten Spezialeffekten veröffentlicht, der Jules Verne´s Reise zum Mond beschrieb.3

Realistische wissenschaftliche Theorien in der Raumfahrt wurden allerdings erst von dem russischen Lehrer Konstantin Tsiolkovsky (1857-1935) aufgestellt, welcher im Jahr 1903 mit seinen grundlegenden mathematischen Formeln die Funktionsweise einer Ra- kete beschrieb.4 Erst in den 30er Jahren wurden Versuche unternommen Tsiolkoskovs- kys Theorien umzusetzen.5

Theoretische Ansätze wurden 1923 auch von dem Autor Hermann Oberth in seinem Buch „Die Rakete zu den Planetenräumen“ formuliert, welches eine Reihe von deut- schen Jungingenieuren dazu inspirierte, eigene Raketenexperimente durchzuführen.6 Daraufhin gelang es Fritz von Opel im Jahr 1928 das erste raketenbetriebene Flugzeug zu entwickeln, welches in der Lage war, Geschwindigkeiten von 200 km/h zu errei- chen.1 Im Jahr 1935 durchbrach schließlich erstmalig die von dem Amerikaner Robert Goddard konstruierte Rakete die Schallgeschwindigkeit2 und erreichte eine Flughöhe von 1,5 km. Da die amerikanische Regierung zu diesem Zeitpunkt nicht an den Mög- lichkeiten dieser neuen Technologie und Goddard nicht an der Veröffentlichung seiner Theorien interessiert war, wurde diese Entwicklung allerdings nicht weiter verfolgt.3 Einigen jungen deutschen Raketenwissenschaftlern gelang es daraufhin im Jahr 1942 eine 14 Meter lange Rakete mit einer Geschwindigkeit von 5.300 km/h in eine Höhe von 90 km zu befördern.4 Gefördert wurden die jungen Forscher von dem bekannten Raketeningenieur Wernher von Braun. Obgleich es den Deutschen nach dem Ersten Weltkrieg untersagt war, Waffen jeglicher Art zu bauen, umging das Militär diese Ein- schränkung mithilfe von Braun.5 Abgesehen hiervon wurde in Deutschland unter strengster Geheimhaltung weiter geforscht. Am Ende des Zweiten Weltkrieges suchten die sowjetische, die britische und die amerikanische Armee nach deutschen Raketen. Darüber hinaus versuchten sie an Entwürfe, Pläne und Hardware von Raketen zu gelan- gen sowie deutsche Ingenieure für sich zu gewinnen, was den Kalten Krieg noch ver- stärkte.6 Es gelang den Amerikanern, Ingenieure wie von Braun dazu zu bringen, für sie zu arbeiten sowie 341 Waggons Raketenausrüstung aus dem Harz zu schmuggeln, be- vor die Region an die Sowjetunion abgegeben werden musste. Die sowjetischen Besat- zungskräfte fanden nur noch einige Überbleibsel und sowohl die USA als auch die Sow- jetunion verstärkten ihre Forschungen in dem Bereich der Raketentechnik. Die hohe Priorität, die dieser Erforschung beigemessen wurde, war einer der Hauptgründe des Kalten Krieges.7

2.1.2. Beginn der Raumfahrt

Aufgrund extensiver Forschungen gelang es der Sowjetunion im Jahr 1957 den ersten künstlichen Erdsatelliten „Sputnik“ in die Erdumlaufbahn zu befördern. Die Reaktion der Allgemeinheit auf die Sputnik war überwältigend; Amerika hingegen fühlte sich in seinen Bestrebungen auf diesem Gebiet herabgesetzt.1 Daraufhin reagierten die Ameri- kaner mit dem Start der „Juno-1“ Rakete, welche einen großen Erfolg mit sich brachte.2 In der Zwischenzeit hatte die Sowjetunion eine Sputnik 2 mit der Hündin „Laika“ an Bord ins All gesandt; Amerika´s Antwort darauf war die Entsendung des Schimpansen „Ham“ im Januar 1961.3

Nur wenige Monate später, am 12. April 1961, wurde Juri Gagarin mit der Rakete „Wostok I“ als erster Mensch in den Weltraum entsandt; damit hatte die damalige Sow- jetunion das Weltraumrennen gewonnen. Mit diesem Flug begann ein neues Zeitalter und ein erheblicher Konkurrenzkampf zwischen den USA und der Sowjetunion, die den USA immer einen Schritt voraus war. Nur drei Wochen später flog der erste Amerika- ner Alan Shepard mit der „Mercury Redstone“ in den Weltraum.4 Daraufhin wurde 1963 mit Walentina Tereshkowa die erste Frau in den Weltraum entsandt.

In den frühen 60er Jahren folgten mit größeren Raumkapseln, wie der „Gemini“, der „Sojus“, der bekannten „Apollo“ neue technische Errungenschaften.

Die erste Raumstation „Sajut I“ wurde im Jahr 1969 in Betrieb genommen; weitere Weltraumstationen wie die „Mir“ und das „Skylab“ folgten und wurden ebenfalls als Forschungsstationen benutzt.5 Im gleichen Jahr, am 20. und 21. Juli 1969, konnten 500 Mio. Menschen im Fernsehen die erste Mondlandung mit den Astronauten Neil Armstrong und „Buzz“ Aldrin (Edwin Aldrin) ansehen.6 Fünf weitere Mondmissionen mit den Apollo-Raketen wurden bis 1972 ebenfalls mit großer Spannung verfolgt.7

Die Pläne der National Aeronautics and Space Administration (NASA)8 von weiteren Mondmissionen verflüchtigten sich nach den Apollo Expeditionen. Anlässe hierfür waren primär finanzieller Art, aber auch praktische Gründe spielten eine Rolle. Zu da- maliger Zeit war sogar noch geplant, bis 1966 einen militärischen Stützpunkt auf dem Mond zu errichten. Die Basis mit dem Projektnamen HORIZON wurde jedoch nie ver- wirklicht.9

Das Weltraumrennen der 60er Jahre zwischen der Sowjetunion und den USA wurde anschließend nicht mehr im selben Tempo fortgesetzt.1 Abgesehen von ein paar Satelli- tenstarts in den USA existierte bis in die 80er Jahre keine kommerzielle Raumfahrtin- dustrie. Schließlich gründete man mit „Arianspace“ in den 80er Jahren die erste kom- merzielle Weltraumservice-Organisation. Einen Rückschritt für die kommerzielle Raumfahrtindustrie bedeutete es hingegen, dass Nutzlasten2 privater Unternehmen an Bord von NASA´s „Space Shuttle“ gebannt wurden,3 welches in den 80er Jahren in Be- trieb genommen wurde.4

Das Jahr 1996 stellte einen Meilenstein in der Geschichte des Weltraumtransportes dar. In diesem Jahr übertrafen die weltweiten Einnahmen aus dem kommerziellen Welt- raumgeschäft erstmals die Ausgaben der amerikanischen Regierung – die Gesamtein- nahmen beliefen sich auf 77 Mrd. USD5.6

Heutzutage liegt die Anzahl der kommerziellen Raketenstarts bei 70 bis 80 pro Jahr – verglichen mit dem kommerziellen Luftverkehr ist es folglich sehr schwer, mit dieser geringen Anzahl an Starts Profit zu erzielen.7

Nach beinahe fünf Jahrzehnten menschlicher Ausflüge in den Weltraum werden Welt- raumflüge noch immer als etwas Besonderes angesehen. Flüge in der Sojus-Kapsel oder dem Space Shuttle, welche im Anhang in den Abbildungen 16 und 17 dargestellt wer- den, sind nur einer kleinen, elitären, hochtrainierten und sorgfältig ausgewählten Grup- pe von Menschen zugänglich.8 Dennoch sind mittlerweile sieben Nationen und deren Raumfahrtbehörden in der Lage, eigene Raketen ins All zu entsenden.9 Trotz allem ha- ben es bis heute insgesamt nur etwa 500 westliche und chinesische Astronauten sowie russische bzw. sowjetische Kosmonauten in den Weltraum geschafft; lediglich zwölf davon haben den Mond betreten.10

2.2.Weltraumtourismus

2.2.1.Begriffsdefinition

Es gibt zwei unterschiedliche Definitionen von Weltraumtourismus: Erstere vertritt die Ansicht, dass ein Weltraumtourist den Weltraum tatsächlich erreichen muss, z. B. mit- tels Suborbital- oder Orbitalflügen1, welche in der folgenden Graphik dargestellt sind.

Zweitere umfasst lediglich die Teilnahme an sekundären Aktivitäten, die mit Weltraum- tourismus im Zusammenhang stehen. Die zweite Definitionsweise betrachtet den Welt- raumtourismus aus der Perspektive eines Destinationsmodells. Die Tourismusindustrie rund um den Weltraum beinhaltet somit auch Attraktionen, bei welchen der Weltraum nicht erreicht wird, wie z. B. bei den in der Graphik abgebildeten Parabelflügen, bei welchen durch die Flugparabeln eine kurzfristige Schwerelosigkeit erzeugt wird. Derar- tige Aktivitäten können desweiteren der Besuch von Weltraum-Themenparks und Welt- raum-Trainingscamps sein.

Sogar virtuelle Weltraum- einrichtungen oder interaktive Multimedia-Spiele können zu weltraumbasierenden Aktivitäten zählen.2

Die vielfältigen Arten des Welt- raumtourismus sollen im vierten Kapitel näher erläutert werden.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Eigene Darstellung

Abbildung 1: Darstellung von Parabelflügen, Suborbitalflügen und Orbitalflügen

2.2.2. Thematischer Rahmen

Bei der Zuordnung des Weltraumtourismus in ein bestimmtes Segment kann man fest- stellen, dass sich dieser sowohl den Abenteuerreisen zuordnen lässt, aber auch als eige- ne Nische angesehen werden kann.3

2.2.2.1. Abenteuertourismus

Eine genaue Definition für den Begriff Abenteuer existiert nicht, da dieser einer indivi- duellen Sichtweise unterliegt. Im Grimm´schen Wörterbuch wird ein Abenteuer mit einem „ungewöhnlichen, seltsamen, unsicheren Ereignis“1 oder Wagnis gleichgesetzt. Zudem werden Abenteuerreisen oft mit Risiken, Spannung, Überwindung oder gar Ängsten2 sowie mit physischen, aber auch psychischen Herausforderungen verbunden.3 Oft ist es der Gewinn einer wertvollen neuen Erfahrung, der die Touristen dazu bewegt, sich derartigen Herausforderungen freiwillig gegenüberzustellen.4

Ein weiteres Charakteristikum für Abenteuertourismus ist der vergleichsweise hohe Preis der Reisen, im Gegensatz zu konventionellen Pauschalreisen.5 Aufgrund des Wer- tewandels hin zu einer erlebnisorientierten Gesellschaft in den Industrienationen ge- winnt diese neue Art von Urlaub trotz des steigenden Preisniveaus zunehmend an Be- deutung. Eine Studie hat ergeben, dass im Jahr 2020 u. a. besonders einmalige Reisen, sogenannte „once in a lifetime - Reisen“6 bevorzugt werden. Die Touristen wünschen sich Genuss, Spaß und Abwechslung – Attribute, die sich durch Abenteuerreisen reali- sieren lassen.7

Der Markt der Abenteuerreisen wird zumeist von großen Firmen dominiert, da diese im Stande sind, ein weites Spektrum an derartigen Reisen anzubieten.8

Als Reisebeispiele sind Aktivitäten wie Ballonsport, Bergsteigen, Fallschirmspringen, Höhlenwanderungen, Klettern, Snowboard fahren, Wildwasserrafting und natürlich weltraumtouristische Aktivitäten aufzuführen.9

Weltraumtourismus lässt sich hierbei als die extremste Form des Abenteuertourismus bezeichnen, da es ein Schritt in ein völlig unbekanntes Territorium ist.10 Der Weltraum hat Abenteuertouristen viel zu bieten: Einen aufregenden Flug ins All, einen atemberau- benden Blick auf die Erde und das einzigartige Gefühl der Schwerelosigkeit.11

2.2.2.2. Der Weltraum als Nische

Der Nischentourismus ist eine Form des maßgeschneiderten Tourismus; ein Nischen- markt als solcher lässt sich schwer in noch kleinere Segmente unterteilen.1 Die Größe eines Nischenmarktes, wie der des Weltraumtourismus, kann variieren. Der Markt muss jedoch groß genug sein, um ein ausreichendes Geschäftspotenzial aufzuweisen, hinge- gen wiederum klein genug, um überschaubar für Konkurrenzbetriebe zu bleiben.2

Im Weltraumtourismus wird das Bedürfnis nach Eingehen von Risiken erfüllt, welches sehr häufig im Zusammenhang mit Nischentourismus vorzufinden ist. Viele Nischen weisen Formen von touristischen Aktivitäten auf, die Gefahrenelemente oder sogar Si- cherheitsmängel beinhalten. Diese wirken für die Touristen des Öfteren als Motivator.

Ferner repräsentiert Weltraumtourismus Reisen in und zu einer besonders sensiblen Umwelt; diese Eigenschaft teilt sich der Weltraumtourismus mit vielen anderen Ni- schenarten, wie z. B. Ökotourismus.3 Nischentourismus beinhaltet ein Konzept zu nachhaltigerem Tourismus, welcher fähig ist, Touristen zu begeistern, die bereit sind, viel Geld auszugeben.4 Zumindest in den letzten Jahren hat sich Nischentourismus als das Gegenteil des Massentourismus herauskristallisiert.5

Derzeit ist der Weltraum noch als Nische zu betrachten, es bleibt jedoch abzuwarten, ob dieser als Destination und Medium einzigartige Erlebnisse für einen Nischenmarkt bie- tet, oder ob er ein weiteres Opfer des Massentourismus wird und folglich erhebliche Umweltschäden mit sich bringt.6 Die Frage, ob Weltraumtourismus als Nischentouris- mus langfristig Bestand hat, hängt auch von der zukünftigen Nutzung der Ressourcen, den teilnehmenden Touristen und den ausgeführten Aktivitäten ab.7 Ein Schlüsselfaktor, um Nachhaltigkeit zu gewährleisten, scheint die Privatisierung des Marktes zu sein. Kleinere Unternehmen sind häufig besser in der Lage auf den Markt und die Umwelt- begebenheiten zu reagieren.8

2.2.3. Die Geschichte des Weltraumtourismus

Es ist schwierig einen genauen Zeitpunkt für den Beginn des Weltraumtourismus fest- zulegen, da die Schlüsselereignisse von jedem Beobachter unterschiedlich interpretiert werden. Infolgedessen muss man zwischen der Idee, der Motivation und der Realisie- rung, in den Weltraum zu reisen, unterscheiden.1

Das Bedürfnis in den Weltraum zu reisen, ist keins der jüngsten Vergangenheit.2 Es gab bereits Ende der 60er Jahre touristische Ansätze, als der Präsident der Airline „Pan Am“ während einer Fernseh-Sendepause über die Apollo 8-Mission auf den Mond verkünde- te, dass seine Firma beginnen würde, Reservierungen für zukünftige Mondflüge entge- gen zu nehmen. Die konkurrierende Airline TWA nahm daraufhin ebenfalls Reservie- rungen entgegen. Zu dieser Zeit war sogar der Weltraumexperte Wernher von Braun davon überzeugt, dass Mondflüge noch vor dem Jahr 2000 für die Öffentlichkeit mög- lich sein würden. Als „Pan Am“ 1971 seine Reservierungsliste schloss, enthielt diese 93.000 Namen, u. a. auch den des zukünftigen Präsidenten Ronald Reagan zur damali- gen Zeit.3 Der Flug in den Weltraum kam jedoch nie zustande.4

Auch in den 70er Jahren gab es Unternehmer und Investoren, die in das Geschäft des Weltraumtourismus einsteigen wollten. Diese waren jedoch oft Science-Fiction begeis- terte Visionäre mit mangelndem technischen Verständnis, die folglich nicht in der Lage waren, ihre Visionen in die Realität umzusetzen.5

Des Weiteren bot das Reedereiunternehmen „Society Expeditions“ im Jahr 1985 orbita- le Flüge an Bord der Rakete „Phoenix E“ für den Preis von 50.000 USD pro Passagier an. Die amerikanische Firma nahm 250 Anzahlungen von jeweils 7.000 USD entgegen, doch die Phoenix E wurde nie gebaut – 2.000 USD der 7.000 USD an geleisteten An- zahlungen wurden nicht zurückbezahlt.6

Aufgrund dieser Ereignisse und der Tatsache, dass nur Russland, bzw. die ehemalige Sowjetunion und die amerikanische NASA in der Lage waren, Menschen in den Welt- raum zu senden, mangelte es in den 90er Jahren noch deutlich an Glaubwürdigkeit.7

Ab den 90er Jahren gab es lediglich Geschäftsreise-touristische Ansätze, als der Japaner Toyohiro Akiyama von seinem Arbeitgeber (TV-Station TBS) für zwölf Millionen USD zur Mir gesandt wurde. Dennoch wird er nicht als der erste Weltraumtourist angesehen, da er die Reise nicht zu privaten Erholungszwecken antrat und sie nicht selbst bezahlte. Sein Flug demonstrierte, dass normale und verhältnismäßig untrainierte Menschen fähig sind ins All zu fliegen.

Seit Ende der 90er Jahre wurden stetig mehr öffentliche Veranstaltungen zum Thema Weltraumtourismus ins Leben gerufen: Im März 1997 wurde das erste Internationale Symposium in Bremen abgehalten; die erste Weltraumtourismusmesse fand im Juli 1998 in Long Beach (USA) statt.1

Nach fast einem halben Jahrhundert Raumfahrtgeschichte wurde es nun auch für „ge- wöhnliche“ Menschen möglich, ins All zu fliegen. Die ersten Touristen unternahmen Kurzurlaube auf der ISS und Weltraumtourismus wurde von Raumfahrtunternehmen endgültig ernst genommen.2 Dennis Tito erreichte 2001 als der erste Mensch mittels eines privat finanzierten Tickets das Weltall.3 Bis Oktober 2008 gab es mit Mark Shutt- leworth, Gregory Olsen, Anousheh Ansari, Charles Simonyi4 und Richard Garriot fünf weitere Weltraumtouristen, die zur ISS flogen.5 Jedoch ist diese Möglichkeit für Touris- ten auch zukünftig begrenzt, da nur zwei Sojus-Raketen jährlich die ISS anfliegen.6

Vor dem Jahr 2004 gab es bis auf die fünf Touristen keine privat finanzierten, bemann- ten Flüge in den Weltraum.7 Am 01. April 2004 erteilte die amerikanische Regierung schließlich die erste Startgenehmigung an ein privates Unternehmen namens Scaled Composites; daraufhin fand am 08. April dessen erster Testflug mit dem „Space Ship One“ (SS1) statt. Anschließend wurde am 17. Juni 2004 auch der erste private Welt- raumflughafen in Mojawe (USA) von der U.S. Regierung bewilligt.8 Laut Will White- horn, dem Präsidenten von Virgin Galactic, begann die Geschichte des kommerziellen Weltraumfluges erst dort.9

2.2.4. Faszination Weltraum

„Je geheimnisvoller und unerreichbarer etwas scheint – desto faszinierender und begeh- renswerter ist es auch“1 – diese Aussage verdeutlicht den Ursprung des Interesses am Weltraumtourismus. Jährlich bewerben sich eine halbe Million Amerikaner darum, Ast- ronauten zu werden,2 aber auch der Wunsch seitens der normalen Bevölkerung nach Reisen in den Weltraum wird stetig lauter.3

2.2.4.1. Motivation der Weltraumtouristen

Ein Tourist zu sein und sich den Ort und den Ablauf seiner Ferien auszu- wählen, hat viel mit der persönlichen Identität zu tun.4 Anhand der diversen Motive, eine Weltraumreise anzutreten, lassen sich sieben verschiedene Typen von Konsumenten segmentieren, die in der zugehörigen Abbildung dargestellt werden:5

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 2: Segmentierung der Weltraumtouristen nach Motiven6

Zunächst existieren die Weltraum-„Romantiker“, die den Weltraum mit einer schwär- merischen Vorstellung assoziieren. Für sie liegt die Motivation darin, im schwerelosen Raum die Aussicht auf die Erde zu genießen und sich als ein Teil mitten im Universum zu fühlen. Dieses Gefühl würde durch die gegebene Schwerelosigkeit sogar an die Zeit der eigenen Geburt erinnern.7 Faszinierend für die „Romantiker“ ist ebenso die Mög- lichkeit, aus dem Weltraum 16 Sonnenaufgänge und –untergänge an einem Tag zu be- trachten.8

Phantasien fiktionaler Art verbinden auch die als solche titulierten „Realisten“ mit dem Weltraum, die des Öfteren Science-Fiction-Anhänger sind und den Weltraum als mögli- chen Lebensraum betrachten. Eher sentimentale Motive damit verbinden die anstreben- den Astronauten, die sich philosophisch mit dem Weltraum auseinandersetzen. Eben- falls gefühlvolle Gedanken hegen die „Sentimentalisten“, die eine emotionale Verbindung zu vergangenen Weltraummissionen verspüren.1

Als weitere Motive sind die Abenteuerlust und der Nervenkitzel zu sehen, die der Kon- sument bei den weltraumtouristischen Aktivitäten erleben will.2 Der erlebnisorientierte Charakter der Gesellschaft lässt sie nach neuen und ungewöhnlichen Erfahrungen stre- ben, für die sie bereit sind, große körperliche und seelische Mühen sowie finanzielle Belastungen auf sich zu nehmen.3

Der Tourist wird voraussichtlich bis zum Jahr 2030 bereit sein, weitaus mehr Geld für neuartige Erlebnisse und Erkenntnisse auszugeben, die eine intellektuelle oder kulturelle Bereicherung versprechen, als für materielle Güter.4 Der Luxusmarkt ist häufig der Schlüsselreiz, welcher die Attraktivität einer solchen Weltraumreise für die Menschen steigert, die damit einen gewissen Status repräsentieren wollen.5 Luxus ist zunehmend experimentell und individualistisch; er hat sich vom materiellen zum emotionalen Gut gewandelt.6 Die in der Graphik dargestellten „Status-Suchenden“ verfolgen genau sol- che Motive, die ihnen zusätzliches Ansehen verschaffen sollen.7

Desweiteren ist die Faszination des Weltraumtourismus auch auf den Vorreitergedanken zurückzuführen: In der nahen Zukunft können sich Touristen wie Pioniere einer neuen Attraktion fühlen und an Orte reisen, die noch kein anderer Tourist zuvor gesehen hat.8 Der Reiz dieser Urlaubsform liegt für sie in der Unendlichkeit des Weltraums, der noch immer weitestgehend unerforscht ist.9 Verlockend für all diejenigen, die dem Massen- tourismus entfliehen möchten, ist die Vorstellung, dass Menschenmengen hier nicht vorhanden sind.10

Das Freizeitverhalten gestaltet sich mittlerweile individualistischer und die tiefe Sehn- sucht, Neues zu erleben, reicht so weit, dass sich eine Art „Checklisten-Mentalität“ bil- det, was bedeutet, dass man manche Dinge nur ein einziges Mal ausprobiert, um sie er- lebt zu haben.1

Die Berichte vieler Astronauten, die das Gefühl bei einer Mission ins All als das beeind- ruckendste Erlebnis beschreiben, verstärken das Bedürfnis, diese Erfahrung selbst zu machen.2

In der heutigen Zeit des Klimawandels hat man bereits mit der Suche nach neuen Le- bensräumen begonnen und mit dem Gedanken der Emigration Richtung Weltall. Für diese Vision setzt Weltraumtourismus einen wesentlichen Grundstein.3

Mithilfe eines Ausflugs in den Weltraum können Menschen losgelöst von der Erde aus einer völlig neuen Perspektive auf ihren Heimatplaneten blicken. Durch die Betrachtung der Erde ohne geographische Grenzen wird kommt bei so manchem die Frage auf, ob nicht diese künstlichen Linien all die Kriege und Miseren in der Geschichte verursacht haben.4 Aus diesem Grund denken viele Menschen, dass besonders Politiker die Erde einmal von oben anschauen sollten, weil es dann vermeintlich weniger Kriege gäbe und man sich zudem mit kritischeren Gedanken über unsere Umwelt auseinandersetzen würde.5

2.2.4.2. Die Rolle der Medien

Die Debatte, ob die Medien einen Einfluss auf die Menschen haben, bleibt unendlich. Viele Autoren stimmen mit der Aussage überein, dass die Medien unser Wissen über die Welt beeinflussen können und dass sie eine wichtige Quelle für Denkansätze sowie für Meinungen der Menschen darstellen.6

Andere gehen so weit zu behaupten, dass die Medien den Tourismus sowohl begünsti- gen aber auch behindern können.7 Folglich hätte „die Medienberichterstattung […] ei-nen erheblichen Einfluss auf die Wirkung eines Ereignisses, speziell auf künftige Reise- entscheidungen.“1

Science-Fiction hat bereits Generationen von Lesern und Zuschauern inspiriert. Schon die frühen Werke von Jules Verne oder Herbert George lieferten jungen Forschern Ein- gebungen für bahnbrechende Entwicklungen.2 Science-Fiction-Geschichten beeinflus- sen menschliche Gedanken und Vorstellungen über die Zukunft des Weltraums, sie ge- ben Anregungen und machen die Menschen mit dem Thema Weltraum vertraut.3 Die Sendungen wie „Star Wars“ und „Star Trek“ haben seit Jahrzehnten hohe Zuschauer- zahlen.4 Einer der ersten einflussreichen Filme wurde 1968 von Stanley Kubrick veröf- fentlicht: 2001: „A Space Odyssey“ generierte mit seinen Beschreibungen einer Welt der menschlichen Evolution, neuer Technik und außerirdischen Lebens bei vielen Men- schen romantische Vorstellungen bezüglich des Weltraums.5 Der Zeitpunkt des Er- scheinens hätte nicht besser gewählt sein können, denn nur ein Jahr später – im Juli 1969 – fand die erste Mondlandung statt.6

Von jenem kleinen Schritt, der einen „Riesensprung für die Menschheit“7 bedeuten soll- te, wurden im Juli 1969 eine halbe Milliarde Fernsehzuschauer Zeugen. In den Medien wurden dennoch zahlreiche Verschwörungstheorien diskutiert, welche die Existenz ei- ner Mondlandung anzweifeln.8

Der noch bis Ende der 90er Jahre selbst von Raumfahrtmanagern als „unseriöse Phan- tasterei“9 abgewertete Weltraumtourismus hat nicht zuletzt durch diverse Internetforen und Webseiten wie spacefuture.com enorm an Glaubwürdigkeit gewonnen.10 Sogar Bu- chungen von weltraumtouristischen Aktivitäten wie der Besuch von Space Camps, bis hin zu Vormerkungen für alsbald beginnende Raumflüge sind im Internet bei spacead- ventures.com, incredible-adventures.com oder auch weltraumtouristik.de möglich.11

Die Anzahl der Internetpräsenzen und Serviceangebote auf dem Weltraummarkt wächst stetig und die Massenmedien bewältigen ihre Aufgabe, den Weltraumtourismus aufre- gend und spannend zu gestalten, hervorragend.1

Beispielsweise der neueste Werbefilm von Richard Branson´s Virgin Galactic-Projekt gestaltet sich wie ein emotionaler Hollywoodfilm, der urmenschliche Instinkte der Neu- gier und des Entdeckungsdrangs anspricht. Zeugen berichten hier über das Wunder und das Hochgefühl, welches die Touristen auf seinen Flügen erleben können. Der britische Milliardär Richard Branson selbst verspricht seinen Gästen, dass sie mit seinem Flug das wundervollste und faszinierendste Ereignis ihres Lebens erfahren werden.2

Auch das Unternehmen Rocketplane Kistler versucht durch Romantik an seine zukünf- tigen Kunden zu appellieren und plant die erste Weltraumhochzeit. Die Braut und der Bräutigam müssen sich jedoch beeilen, da Rocketplane´s Suborbitalflüge lediglich vier Minuten Schwerelosigkeit versprechen.3 Die dazu passende Hochzeitsmode kann man bereits von Designern wie Eri Matsui4 oder Misuzu Onuki erwerben, die sogar schon eine Fashion-Show zum Thema Weltraum ins Leben gerufen hat.5 Dies lässt die Vermu- tung entstehen, dass hierbei das Ziel verfolgt wird, die weitaus weniger am Weltraum interessierten Frauen für die Thematik zu begeistern.

Es verstärkt sich auch die Annahme, dass die Medien im Fall der heranwachsenden Weltraumtourismusindustrie genutzt werden, um versierte Überzeugungsarbeit auf die- sem noch weitgehend unerforschten und unsicheren Gebiet zu leisten. Um diese Über- zeugung zu gewährleisten, dürften keine Kosten bei dem Einsatz der treffenden Medien gescheut werden, um Skeptiker und potenzielle Kunden für sich zu gewinnen.

3. Die äußere Umwelt des Marktes

3.1. Öffentliche und private Interessenvertreter

Im folgenden Kapitel werden die zahlreichen Lobbyisten in der Weltraumbranche, wel- che von sowohl Akteure aus dem öffentlichen, als auch aus dem privaten Bereich sein können, beschrieben. Ferner unterscheidet man primäre und sekundäre Segmente, wobei die Ersteren sich aus der Angebots- und Nachfrageseite zusammensetzen. Gegenüber stehen sich die Touristen auf der Nachfrageseite und die Weltraumreiseveranstalter auf der Angebotsseite, welche zusätzlich auf die Fabrikanten angewiesen sind. Die sekundä- ren Segmente umfassen rechtliche Richtlinien, Investoren und diverse Organisationen.1

Zu nennen sind hier zum Beispiel Transportbe- hörden, die Luft- und Raumfahrtindustrie und Versicherungsgesellschaften. Des Weiteren hegen auch die Regierungen, die Umweltschützer und die Medien Interesse am Weltraumtourismus.2 Die Zusammenhänge werden in der zugehörigen Graphik deutlich gemacht.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Eigene Darstellung:

Abbildung 3: Äußere Umwelt des Marktes3

3.1.1. Der öffentliche Sektor

Der öffentliche Sektor setzt sich hauptsächlich aus der heutigen US-amerikanischen Raumfahrtbehörde NASA und der russischen Raumfahrtagentur Roskosmos zusammen. Außerdem in die Raumfahrt involviert sind Japan, China und Europa. Trotz der Pläne einer baldigen Mondmission sind die Errungenschaften Japans und Chinas in der Raum- fahrt bis zum heutigen Zeitpunkt weniger von Bedeutung.4

Die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos verzeichnete seit dem „Mondrennen“5 jede Menge Fehlschläge und verlor somit den Anschluss zur NASA.1 Obgleich die NASA bahnbrechende Entwicklungen initiiert hat, ist sie in zu viele Unternehmungen gleich- zeitig involviert, um in allen Bereichen Erfolg zu haben. Seit den Apollo Missionen hat sich bei der NASA wenig entwickelt; viele der Missionen scheiterten, wie z. B. das ka- putte „Hubble“ Weltraumteleskop und zwei misslungene Mars-Roboter-Missionen.2 Die NASA baut noch immer auf die Technik der 60er und 70er Jahre auf, da neue For- schungen und Entwicklungen zu riskant sind.3 Die Scheu vor Risiken entspringt nicht zuletzt der Tatsache, dass die NASA als öffentliche Behörde bei Misserfolgen einen Ruf zu verlieren hat.4 Zudem argumentiert die NASA, es sei nicht die Aufgabe einer Behör- de, den Weltraum zu kommerzialisieren, sondern lediglich die Technik und Recherche für dessen Erforschung bereit zu stellen.5

Verglichen mit den Ansätzen des privaten Sektors sind die realisierten Projekte im öf- fentlichen Sektor wesentlich kostspieliger und folglich weniger effizient, weshalb eine Partnerschaft zwischen beiden Sektoren sehr von Nutzen sein kann.6 Die NASA arbeitet bereits zunehmend mit dem privaten Sektor zusammen, um von dessen Erfolgen aus neuen Forschungsergebnissen zu profitieren.7 Diese Kollaboration wurde der NASA nicht zuletzt von der US-amerikanischen Regierung nahegelegt.8

Am Weltraumtourismus hegt die NASA allerdings kein kommerzielles Interesse, bestä- tigte jedoch in einem Report, dass dieser den vielversprechendsten Markt im Weltraum darstellt.9 Interesse am Weltraumtourismus zeigte bisher nur die russische Weltraum- agentur Roskosmos, welche bereits mehreren Touristen mittels der Sojus-Kapsel Zu- gang zur ISS gewährte.10 Die EU-Kommission lehnt Weltraumtourismus gänzlich ab, da es laut EU Kommissar Günther Verheugen „immer nur eine sehr privilegierte Art des Tourismus sein wird“.11

3.1.2. Der private Sektor

Angesichtes der Tatsache, dass das monopolistische Verhalten der Raumfahragenturen weltweit wenig dazu beigesteuert hat, Innovationen zu fördern, ist es wichtig, dass pri- vate Firmen das Geschäft wieder beleben.1 Die neue private Branche bezeichnet sich intern als „alt.space“, oder auch als „New Space“ Industrie. Deren Unternehmer glauben daran, dass sie – und nicht die NASA – die wahre Zukunft des Weltraums bedeuten.2 Leitfiguren dieser neuen Industrie, die sich seit den späten 90er Jahren etabliert hat,3 sind sowohl Fabrikanten von Raumfahrzeugen, als auch Non-Profit Organisationen, neue Weltraumfahrtzentren, Reiseveranstalter und weitere Organisationen, die die Ent- wicklung des neuen Industriezweiges aktiv unterstützen.4

Die Unternehmen der New Space Industrie haben bereits viel erreicht und beginnen zu- nehmend, sich gegenseitig als Konkurrenten anzusehen. Deren Ziele sind eher kurzfris- tig und bescheiden. Diese Bescheidenheit wird jedoch durch Aussagen wie die von Ro- bert Bigelow widerlegt, der die Auffassung vertritt, die New Space Industrie würde sich ähnlich entwickeln wie die Computerwelt, welche sich alle 18 Monate vervielfacht.5 Bewahrheitet sich diese Hypothese, so könnten bereits in acht Jahren mehr wertvolle Informationen durch private Unternehmen existieren, als durch die NASA.6

3.2. Geographische Voraussetzungen

Die Reise in den Weltraum kann in den meisten Fällen nicht von einem gewöhnlichen Flughafen aus beginnen. Globale Weltraumflughäfen sind meist in Äquatornähe situiert, da die Erdrotation dort am stärksten ausgeprägt ist und startende Raumfahrzeuge von einem zusätzlichen dort herrschenden Auftrieb profitieren.7

Die zunehmende Anzahl der Raumfahrtzentren ist ein Zeichen für die stetig wachsende kommerzielle Raumfahrtindustrie. Neue Raumfahrtzentren entstehen insbesondere in den USA, aber darüber hinaus auch in Europa, Kanada, China, Australien1 sowie in Asien, wo derzeit der Spaceport Singapore errichtet wird.2

In der Abbildung 20 des Anhangs A veranschaulicht eine Karte die weltweit betrieb- samsten Raumfahrtzentren in Cape Canaveral (USA), Vandenberg (USA), Baikonur (Kasachstan), Plesetsk (Russland), Kourou (Französisch-Guayana), Tanegashima (Ja- pan), Jiuquan (China), Xichang (China) und Sriharikota (Indien).3

Eine besondere Bedeutung für den Weltraumtourismus stellt das „Baikonur Kosmod- rome“ dar, welches das damalige sowjetische und heutige russische Raumfahrtzentrum in Kasachstan ist. Von hier aus starteten bereits der erste Astronaut Juri Gagarin und auch alle bisherigen Touristen in den Weltraum. Das Raumfahrtzentrum wurde von den Russen streng geheim gehalten und erschien bis Mitte der 90er Jahre auf keiner Karte.4 Der australische Weltraumflughafen in Woomera, der in Zukunft von der Firma Ro- cketplane Kistler operiert werden soll,5 diente bisher hauptsächlich als Trainingszent- rum für Suborbitalflüge.6

Weitere bedeutende Weltraumflughäfen sind in den USA vorzufinden. Hierzu ist im Anhang in der Abbildung 22 eine Karte zur Veranschaulichung der US-amerikanischen Raumfahrtzentren abgedruckt. Wie dort abgebildet, existieren sechs lizensierte Raum- fahrtzentren.7 Als primäres Raumfahrtzentrum in den USA gilt das Kennedy Space Center in Cape Canaveral (USA). Das Zentrum ist eine beliebte Touristenattraktion und war die Stätte, von welcher der erste Mondflug erfolgte.8

Außerdem existieren laut Federal Aviation Administration (FAA)9 in den USA sieben private Weltraumflughäfen, die nicht vom Militär oder der NASA betrieben werden; mindestens weitere neun sind in Planung. So z. B. südlich von der Stadt „Truth or Con- sequences“ im Bundesstaat Neu Mexiko (USA), wo derzeit im Auftrag von Sir Richard Branson der Spaceport America gebaut wird.10 Neu Mexiko bietet als Standort hervor- ragende Bedingungen: Aufgrund des militärischen Sperrgebiets wird der Luftraum nicht durch Linienflüge behindert und zudem werden mögliche Startprobleme infolge be- stimmter Wetterkonditionen hier nicht erwartet.1

Die Kosten dieses Projekts belaufen sich auf 225 Mio. USD, 2 wovon 100 Mio. USD von der Regierung bezuschusst werden. Dank dieser Förderung kann der Weltraum- flughafen 2009/2010 in Betrieb genommen werden. Hinter diesen staatlichen Investitio- nen steht ein großes Rückgewinninteresse. Bereits nach fünf Jahren erhofft man sich einen Beschäftigtenstatus von2.300 Personen auf dem Flughafen.3 Der Spaceport Ame- rika ist mit seinen vier Quadratkilometern und den exklusiven Besuchertribünen und Wartungshallen der am weitesten entwickelte Weltraumraumflughafen für Suborbital- flüge. Nach dessen Inbetriebnahme wird Virgin Galactic die Planung weiterer Projekte dieser Art in Schweden fortsetzen.4

Noch vor einem Jahrzehnt wäre die Errichtung eines derartigen Flughafens undenkbar gewesen; heute entstehen Projekte wie diese auf der ganzen Welt.5

3.3. Technische Voraussetzungen

Um Weltraumtourismus für den Massenmarkt machbar zu gestalten, werden neue su- borbitale, aber auch orbitale Flugzeuge benötigt. Es wird dabei großer Wert auf Wie- derverwendbarkeit gelegt, anders als bei nicht-kommerziellen Raumfahrten.6

3.3.1. Orbitale Entwicklungen

3.3.1.1. Entwicklungen bis zum heutigen Zeitpunkt

Zu Beginn des Raketenbaus wurden Wernher von Braun´s Entwicklungspläne für ein wiederverwendbares Vehikel nicht weiter verfolgt, stattdessen wollte man schnelle technische Fortschritte erzielen, indem man auf einfach nutzbare Raumfähren umstieg. Dies geschah allerdings auf Kosten der Effizienzentwicklung.7 Erst in den 90er Jahren wurden die Baupläne für ein wiederverwendbares Raumschiff von der NASA intensiver verfolgt.1 Die öffentlichen Weltraumagenturen weltweit sind jedoch in keiner Eile wie- derverwendbare Systeme zu entwickeln, da diese für deren geringe Nutzungsfrequenz finanziell nicht lohnenswert erscheinen.2 Der Weltraumtourismus könnte ein Antriebs- faktor sein, um diese Systeme zu entwickeln, da er durch höhere Frequenzen einen luk- rativen Markt bietet.3

Derzeit ist die russische Sojus-Rakete die einzige Möglichkeit für Weltraumtouristen in den Orbit zu gelangen. Die Sojus ist eine dreistufig-betriebene Rakete mit einem Start- gewicht von 305 Tonnen, wovon 93 % des Gewichts auf den Treibstoff zurückgehen.4 Die russische Sojus-Rakete bietet nur Platz für drei Passagiere, währenddessen das Spa- ce Shuttle sieben Personen befördern könnte.5 Die chinesische Shenzhou Rakete steht in mittelfristiger Aussicht für die Beförderung von Touristen.6 Seitens des privaten Sektors kämen ebenso die „K-1“ Rakete von Rocketplane Kistler, die „SA-1“ von Space Ac- cess, der „Starbooster“ von Starcraft Boosters Inc., der „Neptune“ von Interorbital Sys- tems7 sowie die größte private Rakete Europa´s von der britischen Firma Starchaser Industries dafür in Frage.8

3.3.1.2. Zukünftige Entwicklungen

Seit den letzten beiden Shuttle Katastrophen, dem gekürzten Budget und dem noch feh- lenden Ersatz für das Space Shuttle steht die NASA vor großen Schwierigkeiten, insbe- sondere finanzieller Art, die sie mithilfe des privaten Sektors zu lösen versucht.9 Innovationen sollen u. a. durch das „Centennial Challenge“ Programm gefördert wer- den. Das Preisgeld des Programms beträgt jährlich 50 Mio. USD und geht an innovative Unternehmen, die neue Techniken für den Weltraum entwickeln. Die Maximalsumme einer Einzelförderung beträgt zehn Millionen USD.10

Des Weiteren müssen Alternativen für das Space Shuttle gefunden werden, dessen Pro- duktion im Jahr 2010 eingestellt wird. Das neue Raumflugzeug der NASA soll 20 Mal sicherer sein, als das Space Shuttle mit seiner Unfallstatistik von 1:250.1

Impulse für ein verstärktes europäisches Engagement im Weltraum in der Zeit des Shuttle Ausfalls sollen auf dem bevorstehenden Ministertreffen gesetzt werden, auf welchem sich alle an der „European Space Agency“ (ESA)2 beteiligten Länder im Herbst 2008 treffen.3

Weitere Investitionen für Innovationen des privaten Sektors finden im Rahmen des Commerical Orbital Transportation System (COTS) Programms4 statt, bei dem die NA- SA im Jahr 2006 die beiden US-amerikanischen Firmen Rocketplane Kistler und Space Exploration Technologies (SpaceX) mit einem Preisgeld von insgesamt 500 Mio. USD auszeichnete.5 Die beiden Firmen entwickeln Raumfahrzeug-Prototypen, welche sowohl Passagiere als auch Fracht zur ISS und zurück befördern können. Funktionieren diese Prototypen, so hat die NASA den Kauf einiger Modelle zugesichert,6 die voraussichtlich ab 2010 das Space Shuttle ersetzen könnten.7

Die Firma Rocketplane Kistler, die 2005 in Oklahoma gegründet wurde, gewann einen Vertrag über 207 Mio. USD,8 während die im Jahr 2002 von dem Pay Pal Begründer Elon Musk errichtete Firma SpaceX9 sogar einen 278 Millionen USD Vertrag erhielt.10 Ausgezeichnet wurden deren kostengünstige Trägerraketen „Falcon 1“ und „Falcon 9“,11 welche bis zu 98 % wiederverwendet werden können. Zudem ist es möglich die Raketen aufgrund ihrer geringen Größe mittels einem Schiff oder Lkw an jeden Ort zu transportieren. Somit kostet ein Raketenstart mit der Falcon 1, statt 30 Mio. USD mit einem Konkurrenzunternehmen, nur noch 8,5 Mio. USD und mit der größeren Falcon 9 Rakete 35-55 USD Mio., statt vergleichsweise 70-80 Mio. USD für ähnliche Trägersys- teme von Lockheed Martin oder Boeing.1

Der Jungfernflug für die Falcon 9 ereignete sich am 01.August 2008 in der texanischen Testeinrichtung außerhalb von McGregor (USA).2 Die bisherigen Falcon Raketen hat- ten bei den Testflügen erhebliche Schwierigkeiten. Trotz der Verzögerungen und Unfäl- le wird Musk als die Leitfigur im orbitalen Weltraumgeschäft angesehen.3 Der Zuschlag von der NASA für die Dragon-Kapsel der Falcon Raketen ist SpaceX bereits garantiert.4 Skeptiker der Branche bezweifeln das ernsthafte Interesse der NASA an den Prototypen der New Space Unternehmen,5 da die NASA auch weiterhin in eigene Projekte inves- tiert. So erhielt die Firma Lockheed Martin die achtfache Summe des COTS Preisgel- des, um die Orion Kapsel zu entwickeln,6 welche im Wesentlichen ein Konkurrent der Dragon Kapsel von SpaceX und der K-1 von Rocketplance Kistler ist.7 Derzeit sind die Gelder der NASA jedoch zu ausgeschöpft, um weiter in das Projekt Orion zu investie- ren.8 Kritiker sind den neuen Raketen Orion und Ares skeptisch gegenüber eingestellt und bemängeln, dass deren geringe Raumkapazität sich als enorm kostenintensiv he- rausstellen wird.9

Ein weiteres Raumfahrzeug, mit einer Passagierkapazität von sechs Plätzen, wird der- zeit von der amerikanischen Firma Transformational Space (t/Space) geplant.10 Das „CXV“ Raumfahrzeug soll jedoch primär für Forschungszwecke im All genutzt werden und nur sekundär für Touristenflüge.11

Eine weitere Firma der New Space Industrie ist UP Aerospace, welche private Liefe- rungen mittels derer Space Loft XL Rakete in den Weltraum befördert. Die Firma ent- wickelt außerdem Mini-Triebwerke für Satelliten und hofft bis 2010 auf bis zu 30 Tage verkürzte Lieferzeiten in den Umlaufbahnen der Erde, welche bislang 18 bis 24 Mona- ten Zeit benötigten um ihre Position zu erreichen.1

Das amerikanische Engagement spornt auch andere Nationen zu neuen Innovationen an. So wird ebenfalls in Japan derzeit an einem Weltraumflugzeug gearbeitet, welches 50 Passagiere ins All befördern soll und 550.000 kg Startgewicht aufweist. In dem Kons- trukt aus Leichtaluminium mit einem 18 Meter Durchmesser und 22 Meter Höhe hätte jeder Passagier während des Fluges ein Fenster vor sich.2

Ein darüber hinaus von der NASA gefördertes Projekt, welches die Abhängigkeit zu Raketenflugzeugen mindern soll, ist der Weltraum-Fahrstuhl, dessen Umsetzung haupt- sächlich von der Entwicklung eines enorm soliden Materials abhängt. Dieses bildet die Basis für das Kabel des Weltraumfahrstuhls, welches die Erdoberfläche direkt mit der Weltraumstation verbindet. Wäre dieses Projekt einmal ausgereift, so würden die Kos- ten pro kg beförderter Masse in den Weltraum nur zehn USD betragen; die Ticketpreise könnten dann schon bei 1.000 USD pro Person liegen. Die Beförderung würde von ei- nem Tag bis zu einer Woche dauern, je nachdem ob sie elektromagnetisch oder mecha- nisch erfolgt.3

3.3.1.3. Technische Besonderheiten der Raketenflugzeuge

Die Weltraumfahrzeuge brauchen im Gegensatz zu normalen Flugzeugen oft Monate um auf den Start vorbereitet zu werden.4 Ein Space Shuttle benötigt nach jeder Mission ein Team von 90 Arbeitskräften, die eine Gesamtzeit von 1.030 Stunden an der Wieder- herstellung arbeiten. Dadurch entstehen Kosten von 7,5 Mio. USD pro Flug. Maßnah- men der Instandsetzung sind beispielsweise der Ersatz von beschädigtem Thermalschutz (35.000 Platten müssen einzeln überprüft werden)5, oder die Instandsetzung der Rake- tenhilfstriebwerke, welche direkt nach dem Start der Raumfähre über dem Ozean abge- stoßen werden und anschließend Tauchbergungen aus Tiefen von zum Teil 33 Metern notwendig machen.6

Idealerweise sollte eine wiederverwendbare Raumfähre aus nur einem Vehikel bestehen und nicht mit erweiterbaren Tanks oder Triebwerken ausgestattet sein, die separat wie- der instand gebracht werden müssen. Zusätzlich sollte die Raumfähre über ein intelli- gentes Computersystem verfügen, mit dessen Hilfe man permanente Checks durchfüh- ren kann und Schäden somit einfach festzustellen sind.1

Zukünftig denkt man auch über alternative Antriebstechniken nach. Eine sehr entwi- ckelte, aber noch nicht angewandte Technologie ist die nukleare Energie, bei welcher das Risiko einer nuklearen Verschmutzung jedoch zu hoch ist.2 Eine weitere noch nicht ausgereifte Technik ist der Laserantrieb, welcher leistungsfähig genug wäre, um schwe- re metallische Gegenstände wie Raketen in die Luft zu befördern.3

3.3.2. Suborbitale Entwicklungen der New Space Industrie

3.3.2.1. Die Bedeutung Ansari X – Preis

Die revolutionäre X-Preis-Stiftung wurde 1994 als eine pädagogische Non-Profit Orga- nisation gegründet. Das X, welches für „experimentell“ steht, verdeutlicht den Ver- suchs-Charakter des Wettstreits.4 Der Grundgedanke der Stiftung war es, durch struktu- rierte Konkurrenz zwischen den Unternehmen und Raketenexperten weltweit neue Ideen, speziell im Bereich der Raumflugzeuge, zu fördern.5 Ziel war es, dem Weltraum- tourismus einen Antrieb zu geben,6 so wie Luftfahrt-Preise in früheren Jahren halfen, die heutige Multi-Milliarden Dollar Flugindustrie zu erschaffen.7

Peter Diamandis, der Gründer der X-Preis Stiftung, verfolgt zudem das Langzeit-Ziel, Weltraumreisen sicher, bezahlbar und zugänglich für jedermann zu machen.8 Realisiert werden konnte der Wettbewerb insbesondere durch die Hauptsponsoren Amir Ansari und dessen Schwägerin Anousheh Ansari,9 zu deren Anerkennung der Name Ansari zum Titel der Stiftung wurde.10 Um weitere Gelder einzutreiben, begannen die Gesell- schafter der Stiftung, den Sponsoren Reservierungen auf zukünftige Flüge im Gegenzug für eine Investition in Höhe von 10.000 USD, zu garantieren. Einen weiteren Teil der Prämien sponserten bereits 1996 Raumfahrtkonzerne und einige berühmte Persönlich- keiten wie Buzz Aldrin. Große Teile des Preisgeldes steuerte auch eine Versicherung auf Vorbehalt bei, welche die Bedingung anknüpfte, dass das Ziel des X-Preises vor dem Jahr 2005 erfüllt sein müsse.1

Der mit zehn Millionen USD ausgeschriebene X-Preis sollte an jenes Team ausgezahlt werden, welches das erste privat finanzierte Raumflugzeug entwickelt, das in der Lage ist, drei Menschen mit einer Größe von bis zu 1,88 m und einem Gewicht von maximal 90 kg, in eine Höhe von 100 km zu befördern und diesen Flug zweimal innerhalb von zwei Wochen zu wiederholen.2 Das Raumfahrzeug hatte insofern wiederverwendbar zu sein, als dass maximal zehn Prozent dessen Nettomasse zwischen den Flügen ersetzt werden musste.3 Zusätzliche Teilnahmeregelungen besagten, dass die mitwirkenden Firmen keinerlei Unterstützung der Regierung erhalten dürfen.4 Alle Teilnehmer muss- ten sich drei Monate vor einem Flugversuch registrieren und dem X-Preis Komitee 30 Tage im Voraus den Abflugort mitteilen. Jeder potentielle Wettbewerber konnte sich bei der Stiftung gegen eine Anmeldegebühr von 1.000 USD registrieren.5

Die Teilnehmer waren zudem verpflichtet, während des Fluges ein vom X-Preis Komi- tee zur Verfügung gestelltes Aufnahmegerät zur Flughöhenüberwachung an Bord zu installieren. Zusätzlich mussten alle Firmen die Logos „X-Prize®“ und „The New Spirit of St.LouisSM“in vorgegebener Größe und Farbe auf ihr Raumflugzeug plakatieren.6 Insgesamt hatten sich 26 Teams aus sieben Ländern für den Wettbewerb gemeldet.7

Die Investitionen von Burt Rutan für sein Gewinner-Modell SS1 beim X-Preis Wettbe- werb beliefen sich im Vorfeld auf 25 Millionen USD; das Preisgeld von zehn Millionen USD deckte die Ausgaben somit nicht.8 Die beiden freien Plätze an Bord des SS1 wur- den zu dessen Jungfernflug für jeweils 190.000 USD verkauft.9

Burt Rutan´s Space SS1 rief weltweit Aufmerksamkeit und Bewunderung hervor und brachte einige Patente mit sich. Rutan ist stolz auf sein Konzept und sein Andersdenken, welches sich nicht hauptsächlich um Profit dreht, sondern darum, möglichst viele Men- schen in den Weltraum zu bringen.1

Burt Rutan öffnete bereits 1974 seine erste Design-Firma in Mojawe2 und trat 1986 das erste Mal als der revolutionäre Designer der Voyager in Erscheinung, dem ersten Flug- zeug, welches die Erde ohne Zwischenstopp zum Tanken umrunden konnte. Insgesamt sechs Flugzeuge machen bis heute die Rutan-Design-Flotte aus.3

Das Projekt SS1 seiner Firma Scaled Composites begann im April 2001 unter strenger Geheimhaltung in der Mojawe Wüste. Bereits 2003 wurde der voll funktionale Prototyp des SS1 der Öffentlichkeit vorgestellt. Zur finanziellen Unterstützung des Projektes stellte Paul Allen, Mitbegründer von Microsoft, eine Summe von 30 Mio. USD zur Ver- fügung, welche nicht unwesentlich zum Erfolg des SS1 beigetragen hat. Kein anderes Team im Wettbewerb hatte annähernd ein solches Startkapital zur Verfügung.4

3.3.2.2. Fabrikanten suborbitaler Raumfahrzeuge

Seit dem Ansari X-Preis haben einige Konkurrenten den Markt betreten, die derzeit zahlreiche verschiedene Modelle für den suborbitalen Weltraumtourismus entwickeln.5 Bislang existieren weltweit über 300 verschiedene Konzepte für wiederverwendbare Raumfahrzeuge,6 von denen die meisten das Erscheinungsbild von Düsenjets haben. Die Raumflugzeuge zünden i. d. R. erst ab einer bestimmten Höhe einen Raketenan- trieb, mithilfe dessen sie in die Erdumlaufbahn gelangen,7 d. h. sie sind zweistufig be- trieben.8 Diese Modelle sind essentiell für die Rentabilität des geplanten Massentouris- mus in den Weltraum. Suborbitaler Tourismus könnte längst existieren, da die dazu notwendige Technik bereits in den 60er Jahren vorhanden war, aber während des kalten Krieges nicht von den Regierungen gefördert wurde.9 Die wichtigsten Unternehmen der Branche werden in der folgenden Tabelle aufgeführt:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1,2,3,4,5,6,7,8,9,10,11,12,13,14,15,16,17,18,19,20,21,22,23,24

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1,2,3,4,5,6,7,8,9,10,11,12,13,14,15

Eigene Darstellung:

Tabelle 1: Anbieter von suborbitalen Transportsystemen

3.4. Reiseveranstalter und deren Differenzierungsstrategien

Der Markt der Weltraumreiseveranstalter ist derzeit noch relativ überschaubar; dennoch beschäftigen sich viele Unternehmen mit dem Thema Weltraum und versuchen sich in ihren Angeboten preislich zu unterbieten.1

Einige der größten Weltraumreiseveranstalter wie Space Adventures (USA), Incredible Adventures (USA), Spacetopia (Japan) und Interglobal Space Lines (USA) bieten be- reits Weltraumtourismus und weltraumbezogene Aktivitäten an.2

Der größte Veranstalter des Marktes ist die 1998 von Peter Diamandis gegründete US- amerikanische Firma Space Adventures Ltd.,3 die ausschließlich Weltraumreisen und weltraumbezogene Aktivitäten vermarktet.4 Das Unternehmen arbeitet mit der „Federal Space Agency of the Russian Federation“ und der „Rocket and Space Corporation Energia“ zusammen.5

Im November 1999 eignete sich Space Adventures die damals im Abenteuertourismus marktführende Firma Space Voyages an.6 Zudem kaufte die Firma 2001 und 2008 die Unternehmen „Zegrahm Expeditions“ und „Zero Gravity Corporation“ auf. Diese Ak- quisitionen machten Space Adventures zum weltgrößten Weltraumreiseunternehmen.7 Space Adventures bietet bereits die Möglichkeit an, Online-Reservierungen für suborbi- tale Flüge vorzunehmen; die Ticketpreise belaufen sich auf 98.000 USD inklusive fünf Tagen Unterkunft, Training und notwendiger Ausrüstung. Eine Kaution von 6.000 USD wird bei der Buchung fällig.8 Mehr als 100 Passagiere haben bereits von diesem Ange- bot Gebrauch gemacht.9 Space Adventures plant außerdem bis zum Ende dieses Jahr- zehnts noch den ersten mondumkreisenden Flug anzubieten. Zudem hat Space Advent- ures zusammen mit Roskosmos10 alle bisherigen Reisen in den Orbit und zur ISS organisiert.11

[...]


1 Vgl. Williams, Donald, www.finanzoekologen.de, 16.07.2008.

1 Vgl. Stone, B. A., www.spacefuture.com, 05.05.2008.

2 Vgl. Lammer H. / M., Wendepunkt 2000, 2000, S.35.

3 Vgl. van Pelt, M., Space Tourism, 2005, S.92.

4 Vgl. Bellis, M., www.about.com, 05.05.2008.

5 Vgl. o. V., www.nasa.gov, 06.05.2008.

6 Vgl. Glover, L. K., Die große National-Geographic-Enzyklopädie Weltall, 2005, S.187.

1 Vgl. van Pelt, M., Space Tourism, 2005, S.93.

2 Hier gemeint ist die Schallgeschwindigkeit der Luft, welche 331 m/s beträgt (Vgl. o. V., www.lexikon.meyers.de (d), 18.08.2008.

3 Vgl. o. V., www.nasa.gov, 06.05.2008.

4 Vgl. Hänel, M., www.planet-wissen.de, 07.05.2008.

5 Vgl. van Pelt, M., Space Tourism, 2005, S.93. 6 Vgl. van Pelt, M., Space Tourism, 2005, S.94. 7 Vgl. van Pelt, M., Space Tourism, 2005, S.95.

1 Vgl. Dähn, A. / Engelbrecht, H.-R., Die Eroberung des Weltraums, 2007, S.32.

2 Vgl. van Pelt, M., Space Tourism, 2005, S.95.

3 Vgl. Dähn, A. / Engelbrecht, H.-R., Die Eroberung des Weltraums, 2007, S.33.

4 Vgl. Anderson, E. et al., The Space Tourist´s Handbook, 2005, S.11.

5 Vgl. van Pelt, M., Space Tourism, 2005, S.97.

6 Vgl. Metzler, R., www.geschichte.aero, 29.04.2008.

7 Vgl. Künzel, W., www.stern.de, 02.06.2008.

8 US- amerikanische Raumfahrtagentur

9 Vgl. Lammer H. / Lammer M., Wendepunkt 2000, 2000, S.44.

1 Vgl. Anderson, E. et al., The Space Tourist´s Handbook, 2005, S.11.

2 Bezeichnet die im Verkehrswesen als gegen Bezahlung beförderte Last bzw. Fracht (Vgl. o. V., www.lexikon.meyers.de (c), 18.08.2008.)

3 Vgl. Baird, S., Space: The new frontier, 2008, S.14.

4 Vgl. van Pelt, M., Space Tourism, 2005, S.97.

5 Wechselkurs: 1 USD entspricht 0,78266 Euro, Stand: 29.10.2008 (Vgl. o. V., www.xe.com,

29.10.2008).

6 Vgl. Beardsley, T., The way to go in space, 1999, S.82.

7 Vgl. Goehlich, R. A., Space Tourism (a), 2002, S.2.

8 Vgl. van Pelt, M., Space Tourism, 2005, S.3; auch o. V., Boldly go, 2007, S.10.

9 Vgl. Dähn, A. / Engelbrecht, H.-R., Die Eroberung des Weltraums, 2007, S.38.

10 Vgl. van Pelt, M., Space Tourism, 2005, S.3; auch o. V., Boldly go, 2007, S.10.

1 Bei Orbitalflügen müssen Mindestgeschwindigkeiten von 7,8 km/s erreicht werden, um den nötigen Auftrieb zu erlangen, bei Suborbitalflügen lediglich 1 km/s, da diese nur bis kurz über den Rand der Erdatmosphäre aufsteigen (Vgl. Goehlich, R. A., Space Tourism (a), 2002, S.18).

2 Vgl. Goehlich, R. A., Space Tourism (b), 2007, S.215.

3 Vgl. Swarbrooke, J. et al., Adventure Tourism, 2003, S.4.

1 Fuchs, W. et al., Lexikon Tourismus, 2008, S.3.

2 Vgl. Swarbrooke, J. et al., Adventure Tourism 2003, S.7.

3 Vgl. Fuchs, W. et al., Lexikon Tourismus, 2008, S.3.

4 Vgl. Swarbrooke, J. et al., Adventure Tourism, 2003, S.14.

5 Vgl. Beedie, P., Adventure Tourism, 2003, S.210.

6 Kljajic, M. / Schwitzer, M., www.tourismusforschung.at, 05.05.2008.

7 Vgl. Kljajic, M. / Schwitzer, M., www.tourismusforschung.at, 05.05.2008.

8 Vgl. Beedie, P., Adventure Tourism, 2003, S.209.

9 Vgl. Buckley, R. / Cater, C., Adventure Tourism, 2007, S.2.

10 Vgl. Swarbrooke, J. et al., Adventure Tourism, 2003, S.268.

11 Vgl. van Pelt, M., Space Tourism, 2005, S.3.

1 Vgl. Novelli, M. / Robinson M., Niche Tourism, 2005, S.6.

2 Vgl. Novelli, M. / Robinson M., Niche Tourism, 2005, S.5.

3 Vgl. Duval, D. T., Space Tourism, 2005, S.214.

4 Vgl. Novelli, M. / Robinson M., Niche Tourism, 2005, S.1.

5 Vgl. Novelli, M. / Robinson M., Niche Tourism, 2005, S.5.

6 Vgl. Duval, D. T., Space Tourism, 2005, S.214.

7 Vgl. Novelli, M. / Benson, A., Niche Tourism, 2005, S.250.

8 Vgl. Novelli, M. / Benson, A., Niche Tourism, 2005, S.249.

1 Vgl. Goehlich, R. A., Space Tourism (b), 2007, S.215.

2 Vgl. Duval, D. T., Space Tourism, 2005, S.213.

3 Vgl. van Pelt, M., Space Tourism, 2005, S.34.

4 Vgl. Goehlich, R. A., Space Tourism (b), 2007, S.215.

5 Vgl. Klerkx, G., The alt.space race, 2007, S.55; auch Baird, S., Space: The new frontier, 2008, S.18.

6 Vgl. van Pelt, M., Space Tourism, 2005, S.34.

7 Vgl. O´Neil et al., General public space travel and tourism, 1998, S.3.

1 Vgl. Collins, P. / Yonemoto, K., Legal and Regulatory Issues, 1998, S.1.

2 Vgl. van Pelt, M., Space Tourism, 2005, S.3.

3 Vgl. Goehlich, R. A., Space Tourism (b), 2007, S.215.

4 Vgl. Benczenleitner, P., www.space.com, 03.05.2008.

5 Vgl. Garriot, R., www.richardinspace.com, 12.10.2008.

6 Vgl. Wade, D., A zoom with a view, 2006, S.29.

7 Vgl. Baird, S., Space: The new frontier, 2008, S.16.

8 Vgl. James, A., www.seattlepi.nwsource.com, 15.06.2008.

9 Vgl. o. V. ship Enterprise, 2008, S.66.

1 Oschmann, D., www.weltraum.de, 08.05.2008.

2 Vgl. Yeoman, I., Tomorrow´s Tourist, 2008, S.234.

3 Vgl. Oschmann, D., www.weltraum.de, 08.05.2008.

4 Vgl. Novelli, M. / Robinson M., Niche Tourism, 2005, S.7.

5 Vgl. Planet, J. T., www.spacetourismsociety.com, 09.05.2008.

6 Vgl. Planet, J. T., www.spacetourismsociety.com, 09.05.2008.

7 Vgl. Collins, P., www.morgenwelt.de, 11.05.2008.

8 Vgl. van Pelt, M., Space Tourism, 2005, S.3.

1 Vgl. Planet, J. T., www.spacetourismsociety.com, 09.05.2008.

2 Vgl. Yeoman, I., Tomorrow´s Tourist, 2008, S.236.

3 Vgl. Bittner, R., Tourismus der Zukunft, 2006, S.101.

4 Vgl. Yeoman, I., Tomorrow´s Tourist, 2008, S.234.

5 Vgl. Yeoman, I., Tomorrow´s Tourist, 2008, S.233.

6 Vgl. Yeoman, I., Tomorrow´s Tourist, 2008, S.242.

7 Vgl. Planet, J. T., www.spacetourismsociety.com, 09.05.2008.

8 Vgl. van Pelt, M., Space Tourism, 2005, S.3.

9 Vgl. Bittner, R., Tourismus der Zukunft, 2006, S.101.

10 Vgl. van Pelt, M., Space Tourism, 2005, S.4.

1 Vgl. Yeoman, I., Tomorrow´s Tourist, 2008, S.235.

2 Vgl. van Pelt, M., Space Tourism, 2005, S.5.

3 Vgl. Dinkin, S., www.thespacereview.com, 05.05.2008; auch Koelle, H., Modeling Space Tourism, 2002, S.2.

4 Vgl. van Pelt, M., Space Tourism, 2005, S.4.

5 Vgl. Kubrick, S., 2001: A Space Odyssey, 1968.

6 Vgl. Burton, G., More than meets the eye, 1990, S.1; auch Lemmerich, C., Mediendemokratie, 2007, S.10.

7 Vgl. Beeton, S., Film-induced tourism, 2005, S.117.

1 Fuchs, W., Lexikon Tourismus, 2008, S.628.

2 Vgl. Stone, B. A., www.spacefuture.com, 05.05.2008.

3 Vgl. Cox, K. J., www.nasa.gov, 06.05.2008.

4 Vgl. Young, A., www.thespacereview.com, 05.05.2008.

5 Vgl. Beeton, S., Film-induced tourism, 2005, S.240.

6 Vgl. Young, A., www.thespacereview.com, 05.05.2008.

7 Neil Armstrong in Künzel, W., www.stern.de, 02.06.2008.

8 Vgl. Moffet, J., Did we land on the moon?, 2001.

9 Illinger, P., Last Minute, 1997, S.136.

10 Vgl. Collins, P., The Space Tourism Industry in 2030, 2000, S.595.

11 Vgl. o. V., www.incredible-adventures.com, 11.05.2008; auch o. V., www.spaceadventures.com, 11.05.2008; auch o. V. www.weltraumtouristik.de, 11.05.2008.

1 Vgl. Collins, P. et al., www.spacefuture.com, 11.05.2008.

2 Vgl. Branson, R., www.youtube.com, 08.05.2008.

3 Vgl. Belfiore, M. www.airspacemag.com, 03.06.2008.

4 Vgl. o. V., www.dailygalaxy.com, 20.08.2008.

5 Vgl. Mangu-Ward, K., Space Travel for Fun and Profit, 2007, S.46.

1 Vgl. Goehlich, R. A., Space Tourism (a), 2002, S.3.

2 Vgl. Koelle, H., Modeling Space Tourism, 2002, S.50.

3 Vgl. Goehlich, R. A., Space Tourism (a), 2002, S.3.

4 Vgl. o. V., www.abcnews.go.com, 07.05.2008.

5 Der Wettstreit zwischen USA und Sowjetunion, bei dem jede der beiden Mächte darum kämpfte, zuerst den Mond zu erreichen. (Vgl. Anderson, E. et al., The Space Tourist´s Handbook, 2005, S.11.)

1 Vgl. Wagner, D., www.hr-online.de, 08.05.2008.

2 Vgl. Mangu-Ward, K., Space Travel for Fun and Profit, 2007, S.42.

3 Vgl. Balaker, T., www.reason.com, 25.06.2008.

4 Vgl. Collins, P., www.spacefuture.com, 10.05.2008.

5 Vgl. Shiels, M., www.news.bbc.co.uk, 03.07.2007.

6 Vgl. Ashford, D.M., Prospect for space tourism, 1990, S.104.

7 Vgl. Foust, J. (b) , www.thespacereview.com, 06.07.2008.

8 Vgl. President´s Commission, A journey to inspire, innovate and discover, 2004, S.19.

9 Vgl. Collins, P., The Space Tourism Industry in 2030, 2000, S.595.

10 Vgl. Wade, D., A zoom with a view, 2006, S.29.

11 Schubert, C., www.faz.net, 01.07.2008.

1 Vgl. Mangu-Ward, K., Space Travel for Fun and Profit, 2007, S.42.

2 Vgl. Klerkx, G., The alt.space race, 2007, S.55.

3 Vgl. Mangu-Ward, K., Space Travel for Fun and Profit, 2007, S.40.

4 Vgl. Boyle, A., www.msnbc.com, 03.07.2008.

5 Vgl. Mangu-Ward, K., Space Travel for Fun and Profit, 2007, S.40.

6 Vgl. Klerkx, G., The alt.space race, 2007, S.57.

7 Vgl. Anderson, E. et al., The Space Tourist´s Handbook, 2005, S.34.

1 Vgl. Baird, S., Space: The new frontier, 2008, S.15.

2 Vgl. Pisani, J., Space Travel: Science Fiction made real, 2006, S.20.

3 Vgl. o. V., www.spacetoday.org, 07.07.2008.

4 Vgl. Anderson, E. et al., The Space Tourist´s Handbook, 2005, S.36.

5 Vgl. Sietzen, F., www.space.com, 08.07.2008.

6 Vgl. Anderson, E. et al., The Space Tourist´s Handbook, 2005, S.37.

7 Vgl. Baird, S., Space: The new frontier, 2008, S.15.

8 Vgl. Anderson, E. et al., The Space Tourist´s Handbook, 2005, S.34.

9 US-amerikanische Luftfahrtaufsichtsbehörde

10 Vgl. Klerkx, G., The alt.space race, 2007, S.55.

1 Vgl. Heuer, S., Privat ins All?, 2007, S.24.

2 Vgl. o. V., Boldly go, 2007, S.10.

3 Vgl. Klerkx, G., The alt.space race, 2007, S.55.

4 Vgl. Heuer, S., Privat ins All?, 2007, S.24.

5 Vgl. Klerkx, G., The alt.space race, 2007, S.55.

6 Vgl. Goehlich, R. A., Space Tourism (a), 2002, S.7.

7 Vgl. van Pelt, M., Space Tourism, 2005, S.104.

1 Vgl. OTA, Access to Space, 1990, S.34.

2 Vgl. van Pelt, M., Space Tourism, 2005, S.110.

3 Vgl. van Pelt, M., Space Tourism, 2005, S.111.

4 Vgl. Wade, D., A zoom with a view, 2006, S.29.

5 Vgl. Webber, D., Designing a new orbital space tourism experience, 2006, S.1045.

6 Vgl. Goehlich, R. A., Space Tourism (b), 2007, S.213.

7 Vgl. Beard, S. S. / Starzyk, J., www.futron.com, 03.05.2008.

8 Vgl. Klerkx, G., The alt.space race, 2007, S.58.

9 Vgl. Heuer, S., Privat ins All?, 2007, S.22.

10 Vgl. President´s Commission, A journey to inspire, innovate and discover, 2004, S.32.

1 Vgl. van Pelt, M., Space Tourism, 2005, S.36.

2 Europäische Weltraumbehörde

3 Vgl. Reiter, T., Mehr Europäer in den Weltraum, 2008, S.31.

4 Programm zur Förderung kommerzieller orbitaler Transportsysteme

5 Vgl. Baird, S., Space: The new frontier, 2008, S.17; auch Spotts, P. N., Space Tourism Industry is lifting off, 2007, S.3.

6 Vgl. Klerkx, G., The alt.space race, 2007, S.56.

7 Vgl. o. V., www.nzz.ch, 13.08.2008; auch Mangu-Ward, K., Space Travel for Fun and Profit, 2007, S.42.

8 Vgl. Klerkx, G., The alt.space race, 2007, S.57.

9 Vgl. Heuer, S., Privat ins All?, 2007, S.25.

10 Vgl. Klerkx, G., The alt.space race, 2007, S.58.

11 Vgl. Heuer, S., Privat ins All?, 2007, S.25.

1 Vgl. Heuer, S., Privat ins All?, 2007, S.26.

2 Vgl. Murphy, D., www.spacex.com, 12.08.2008.

3 Vgl. Mangu-Ward, K., Space Travel for Fun and Profit, 2007, S.42.

4 Vgl. Heuer, S., Privat ins All?, 2007, S.26.

5 Vgl. Klerkx, G., The alt.space race, 2007, S.56.

6 Vgl. Mangu-Ward, K., Space Travel for Fun and Profit, 2007, S.42.

7 Vgl. Klerkx, G., The alt.space race, 2007, S.56.

8 Vgl. o. V., www.nzz.ch, 13.08.2008.

9 Vgl. Klerkx, G., The alt.space race, 2007, S.56.

10 Vgl. Webber, D., Designing a new orbital space tourism experience, 2006, S.1045.

11 Vgl. Webber, D., Designing a new orbital space tourism experience, 2006, S.1041.

1 Vgl. Noland, D., The private space race, 2007, S.96.

2 Vgl. van Pelt, M., Space Tourism, 2005, S.36.

3 Vgl. van Pelt, M., Space Tourism, 2005, S.118.

4 Vgl. van Pelt, M., Space Tourism, 2005, S.74.

5 Vgl. van Pelt, M., Space Tourism, 2005, S.76.

6 Vgl. van Pelt, M., Space Tourism, 2005, S.75.

1 Vgl. van Pelt, M., Space Tourism, 2005, S.108.

2 Vgl. van Pelt, M., Space Tourism, 2005, S.117.

3 Vgl. van Pelt, M., Space Tourism, 2005, S.118.

4 Vgl. Uehlecke, Jens, www.faz.net, 25.05.2008.

5 Vgl. Goehlich, R. A., Space Tourism (a), 2002, S.7

6 Vgl. Wade, D., A zoom with a view, 2006, S.31.

7 Vgl. Goehlich, R. A., Space Tourism (b), 2007, S.223.

8 Vgl. Grover, L., Meet the world´s first private female space explorer, 2007, S.56.

9 Vgl. Paul, G., www.faz.net, 03.06.2008.

10 Vgl. Grover, L., Meet the world´s first private female space explorer, 2007, S.57.

1 Vgl. Reid, J., Rocket Man, 2006, S.135.

2 Vgl. o. V., www.xprize.org, 11.06.2008; auch Bittner, R., Tourismus der Zukunft, 2006, S.101.

3 Vgl. o. V., www.astronautix.com, 10.06.2008.

4 Vgl. Goehlich, R. A., Space Tourism (a), 2002, S.97.

5 Vgl. Goehlich, R. A., Space Tourism (a), 2002, S.9.

6 Vgl. Goehlich, R. A., Space Tourism (a), 2002, S.99.

7 Vgl. Wade, D., A zoom with a view, 2006, S.31.

8 Vgl. Klerkx, G., The alt.space race, 2007, S.55.

9 Vgl. Uehlecke, J., www.faz.net, 25.05.2008

1 Vgl. Klerkx, G., The alt.space race, 2007, S.56.

2 Vgl. Pappalardo, J., Unrestricted Aerospace, 2008, S.67.

3 Vgl. Hitt, J., Interview with Burt Rutan, 2007, S.80.

4 Vgl. Uehlecke, J., www.faz.net, 25.05.2008

5 Vgl. Anderson, E. et al., The Space Tourist´s Handbook, 2005, S.51.

6 Vgl. Goehlich, R. A., Space Tourism (b), 2007, S.213.

7 Vgl. Lammer H. / Lammer M., Wendepunkt 2000, 2000, S.216.

8 Vgl. Anderson, E. et al., The Space Tourist´s Handbook, 2005, S.51.

9 Vgl. Collins, P., Space Tourism, 2006, S.117.

1 Vgl. Klerkx, G., The alt.space race, 2007, S.57.

2 Vgl. Pappalardo, J., Unrestricted Aerospace, 2008, S.60.

3 Vgl. Bandell, B., www.zogby.com, 14.08.2008.

4 Vgl. o. V., Boldly go, 2007, S.10.

5 Vgl. Krane, M., Mit Branson ins Weltall, 2007, S.11; auch Mangu-Ward, K., Space Travel for Fun and Profit, 2007, S.41.

6 Vgl. o. V., Virgin Birth, 2008, S.12; auch o. V., www.faa.gov (b), 08.06.2008.

7 Vgl. Schulte von Drach, M. C., www.sueddeutsche.de, 25.08.2008.

8 Vgl. o. V., Boldly go, 2007, S.10.

9 Vgl. Cass, S., Star Treks, 2008, S.49; auch Goehlich, R. A., Space Tourism (a), 2002, S.219.

10 Vgl. o.V., Starship Enterprise, 2008, S.68.

11 Vgl. Bittner, R., Tourismus der Zukunft, 2006, S.101.

12 Vgl. o.V., Starship Enterprise, 2008, S.67.

13 Vgl. Klerkx, G., The alt.space race, 2007, S.58.

14 Vgl. Mahoney, P.G., The Second Space Age, 2008, S.64.

15 Vgl. o. V., www.space-tourism.ws, 03.07.2008.

16 Vgl. o. V., www.faa.gov (b), 08.06.2008; auch Norris, G., Space Hopper, 2008, S.25.

17 Vgl. Pappalardo, J., Unrestricted Aerospace, 2008, S.60; auch Foust, J. (a), www.thespacereview.com, 05.07.2008.

18 Vgl. Norris, G., Space Hopper, 2006, S.24.

19 Vgl. Foust, J. (a), www.thespacereview.com, 05.07.2008.

20 Vgl. Klerkx, G., The alt.space race, 2007, S.57.

21 Vgl. Belfiore, M., www.airspacemag.com, 03.06.2008.

22 Vgl. Foust, J. (a), www.thespacereview.com, 05.07.2008.

23 Vgl. Klerkx, G., The alt.space race, 2007, S.57.

24 Vgl. o. V., www.armadilloaerospace.com, 06.07.2008.

1 Vgl. Mangu-Ward, K., Space Travel for Fun and Profit, 2007, S.42.

2 Vgl. Klerkx, G., The alt.space race, 2007, S.55.

3 Vgl. Quittner, J., How Jeff Bezos rules, 2007, S.134.

4 Vgl. Klerkx, G., The alt.space race, 2007, S.58.

5 Europäische Luftverteidigungs- und Weltraumbehörde

6 Vgl. Kandt, A., www.dprg.de, 12.07.2008.

7 Vgl. Wüpper, G., www.welt.de, 18.07.2008.

8 Vgl. Marsiske, H., Heimat Weltall, 2005, S.128; auch Schubert, C., www.faz.net, 01.07.2008.

9 Vgl. Heuer, S., Privat ins All?, 2007, S.24.

10 Vgl. Nathan, S., One step beyond, 2008, S.25.

11 Vgl. Schubert, C., www.faz.net, 01.07.2008; auch Heuer, S., Privat ins All?, 2007, S.25

12 Vgl. Nathan, S., One step beyond, 2008, S.24.

13 Vgl. o. V., www.bristolspaceplanes.com, 13.07.2008.

14 Vgl. Klerkx, G., The alt.space race, 2007, S.58.

15 Vgl. Cunningham, J., Reach for the stars, 2006, S.23.

1 Vgl. Bittner, R., Tourismus der Zukunft, 2006, S.101.

2 Vgl. Goehlich, R. A., Space Tourism (b), 2007, S.222.

3 Vgl. Hsu, J., www.space.com, 17.06.2008.

4 Vgl. o. V., www.spaceadventures.com (a), 11.05.2008.

5 Vgl. Baird, S., Space: The new frontier, 2008, S.16.

6 Vgl. Goehlich, R. A., Space Tourism (a), 2002, S.5.

7 Vgl. Goehlich, R. A., Space Tourism (b), 2007, S.222.

8 Vgl. Goehlich, R. A., Space Tourism (a), 2002, S.5.

9 Vgl. Goehlich, R. A., Space Tourism (b), 2007, S.223.

10 Vgl. Yeoman, I., Tomorrow´s Tourist, 2008, S.234; auch Duval, D.T., Space Tourism, 2005, S.215.

11 Vgl. Holzapfel, T., Beam me up, 2008, S.24; auch o. V., www.spaceadventures.com (c), 11.05.2008

Ende der Leseprobe aus 147 Seiten

Details

Titel
Weltraumtourismus. Wahnsinn oder Wirklichkeit?
Hochschule
Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten
Veranstaltung
Tourismus-Management
Note
1,0
Autor
Jahr
2008
Seiten
147
Katalognummer
V125934
ISBN (eBook)
9783640314072
ISBN (Buch)
9783656644040
Dateigröße
2968 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Weltraumtourismus, Wahnsinn, Wirklichkeit
Arbeit zitieren
Romy Freitag (Autor:in), 2008, Weltraumtourismus. Wahnsinn oder Wirklichkeit?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/125934

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