In dieser Arbeit wird die folgende These untersucht: In Zack Snyders "Sucker Punch" liegt ein unzuverlässiger Erzähler vor, der nicht ausreichend markiert wird, sodass der Rezipient in einer gewaltigen Bilderflut verwirrt zurückgelassen wird. Eine Bestätigung dieser These wäre eine Erklärung für die schlechten Kritiken. Um dieser These nachgehen zu können, wird zunächst die Handlung erläutert. Anschließend wird eine Annäherung an den Begriff des unzuverlässigen Erzählens erarbeitet, indem einige Forschungspositionen dargelegt werden. Danach wird das Erzählen auf drei Ebenen dargestellt. Im Anschluss erfolgt eine Medienreflexion. Abschließend werden die Ergebnisse zusammengefasst.
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