Diese Arbeit wird sich mit der Frage beschäftigen, ob attraktive Menschen aufgrund ihrer Attraktivität mehr Erfolg auf dem Arbeitsmarkt haben als unattraktive Menschen. Diskriminierung am Arbeitsmarkt ist seit Jahrzehnten ein Thema, das aus der sozialwissenschaftlichen Forschung nicht mehr wegzudenken ist. Dabei bezieht sich die Fragestellung meist auf Diskriminierung aufgrund von Merkmalen, wie Geschlecht, Ethnie, Nationalität oder Alter. Die meisten Länder und auch die EU haben auf eindeutige Ergebnisse derartiger Studien bereits reagiert und Gesetze erlassen, die Menschen vor Diskriminierung aus bestimmten Gründen schützen sollen. Die äußere Erscheinung und damit einhergehend die physische Attraktivität einer Person ist in den meisten Fällen eine der ersten Informationen, die man an seinem Gegenüber wahrnehmen kann. Dies trifft auch auf einige entscheidende Situationen in der Arbeitswelt zu - sei es beim Vorstellungsgespräch oder bereits im Vorfeld anhand des traditionell beigefügten Fotos in den Bewerbungsunterlagen. Es ist also denkbar, dass eine Person in solchen Situationen auch aufgrund ihrer äußeren Erscheinung und dabei insbesondere aufgrund ihrer Attraktivität bestimmte Vor- oder Nachteile hat.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theoretischer Hintergrund
- Der Einfluss physischer Attraktivität am Arbeitsmarkt
- Vorteile von Attraktivität
- Nachteile von Attraktivität
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht den Einfluss physischer Attraktivität auf den Erfolg am Arbeitsmarkt. Ziel ist es, herauszufinden, ob attraktive Personen aufgrund ihrer Attraktivität mehr Erfolg auf dem Arbeitsmarkt haben als unattraktive Personen. Dabei wird insbesondere auf die Auswirkungen physischer Attraktivität im Bewerbungsverfahren und Gehaltsverhandlungen eingegangen.
- Definition und Messung von physischer Attraktivität
- Theoretische Modelle zur Erklärung des Einflusses von Attraktivität
- Vorteile und Nachteile von Attraktivität am Arbeitsmarkt
- Zusammenhang zwischen Attraktivität und Karriereaufstieg
- Ethische Implikationen von Attraktivitätsdiskriminierung
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Arbeit stellt die Relevanz der Thematik dar, indem sie Diskriminierungsformen im Arbeitsleben beleuchtet und die Rolle physischer Attraktivität in diesem Kontext hervorhebt. Sie führt in die Thematik der Attraktivitätsforschung ein und formuliert die Forschungsfrage: Ob attraktive Menschen aufgrund ihrer Attraktivität mehr Erfolg auf dem Arbeitsmarkt haben als unattraktive Menschen.
- Theoretischer Hintergrund: Dieses Kapitel beschäftigt sich mit der Definition und Messung von physischer Attraktivität. Es beleuchtet die wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Attraktivität und die evolutionsbiologischen Grundlagen der Attraktivitätswahrnehmung.
- Der Einfluss physischer Attraktivität am Arbeitsmarkt: Dieses Kapitel untersucht die Auswirkungen von Attraktivität auf verschiedene Aspekte des Arbeitslebens, insbesondere auf Bewerbungsverfahren und Gehaltsverhandlungen. Es werden die Vorteile und Nachteile von Attraktivität im beruflichen Kontext beleuchtet.
Schlüsselwörter
Physische Attraktivität, Arbeitsmarkt, Diskriminierung, Bewerbungsverfahren, Gehaltsverhandlungen, Attraktivitätsforschung, Vorteile von Attraktivität, Nachteile von Attraktivität, Evolutionsbiologie, Kindchenschema, Symmetrie
- Arbeit zitieren
- Paul Simons (Autor:in), 2014, Der Einfluss physischer Attraktivität auf den Erfolg am Arbeitsmarkt, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1265557