Was ist Glück, was ist Lust und woher kommt es? Jeder kennt es, Lust auf etwas zu haben oder an einer bestimmten Tätigkeit Lust zu empfinden. Doch was genau ist die Lust und wird sie durch unser Glück beeinflusst?
Schon die Philosophen der Antike beschäftigten sich ausgiebig mit diesen Fragen. Aristoteles beantwortete die Frage was die Lust sei und wie man sie erreichen könne in seiner nikomachischen Ethik, während Epikur dies mit dem negativen Hedonismus tut. Die Konzepte der beiden Theorien weisen sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede
auf. Um diese herauszufiltern, setzt sich diese Arbeit mit dem Glück im Vergleich zu der Lust, mit Bezug auf das Verständnis und die Theorien von Aristoteles und Epikur auseinander.
Zunächst wird der Glücksbegriff definiert. Zunächst aus dem Blickwinkel der nikomachischen Ethik und dem des negativen Hedonismus. Anschließend wird das Glück im Rahmen der jeweiligen Theorie mit der Lust ins Verhältnis gesetzt. Abschließen wird die Arbeit mit einem Fazit, in welchem die gewonnenen Erkenntnisse der beiden Theorien verglichen und
die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Konzepte konkret genannt werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Glücksbegriff
- Glück nach Aristoteles
- Glück nach Epikur
- Verhältnis des Glücks und der Lust
- Verbindung des Glücks und der Lust nach Aristoteles
- Verbindung des Glücks und der Lust nach Epikur
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht und vergleicht die Konzepte von Glück und Lust bei Aristoteles und Epikur. Ziel ist es, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in ihren Theorien aufzuzeigen und die jeweiligen Sichtweisen auf das Verhältnis von Glück und Lust zu beleuchten.
- Definition des Glücksbegriffs bei Aristoteles und Epikur
- Analyse der Rolle der Lust in den jeweiligen Glückstheorien
- Vergleich der Wege zur Erreichung von Glück nach Aristoteles und Epikur
- Untersuchung der Bedeutung von Tugenden und Lebensweise für das Glück
- Zusammenführung der Erkenntnisse in einem Fazit
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und stellt die Forschungsfrage nach dem Verhältnis von Glück und Lust bei Aristoteles und Epikur. Sie erläutert die Bedeutung der Begriffe im Alltagsgebrauch und hebt die historische Relevanz der Auseinandersetzung mit diesen Fragen hervor. Die Arbeit skizziert den methodischen Ansatz: Zuerst wird der Glücksbegriff bei beiden Philosophen definiert, dann wird das Verhältnis von Glück und Lust in ihren Theorien untersucht, und schließlich werden die Ergebnisse in einem Fazit gegenübergestellt.
Glücksbegriff: Dieses Kapitel legt die unterschiedlichen Auffassungen von Glück bei Aristoteles und Epikur dar. Es dient als Grundlage für den späteren Vergleich der beiden Theorien. Die Darstellung des Glücksbegriffs nach Aristoteles basiert auf seiner Nikomachischen Ethik, während der Glücksbegriff bei Epikur im Kontext seines negativen Hedonismus erläutert wird. Dieses Kapitel legt den Fokus auf die jeweiligen Definitionen und zentralen Aspekte der Glücksphilosophien, um einen fundierten Vergleich zu ermöglichen.
Verhältnis des Glücks und der Lust: Dieses Kapitel analysiert das Verhältnis von Glück und Lust bei Aristoteles und Epikur. Es untersucht, wie beide Philosophen Lust in ihre Glückstheorien integrieren und welche Rolle die Lust bei der Erreichung von Glück spielt. Der Vergleich verdeutlicht Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Gewichtung und Bedeutung der Lust im Kontext des jeweiligen Glücksverständnisses. Die Kapitel 3.1 und 3.2 liefern eine detaillierte Auseinandersetzung mit den jeweiligen Positionen.
Schlüsselwörter
Glück, Lust, Aristoteles, Epikur, Eudaimonia, Hedonismus, Tugend, Ataraxia, Seelenruhe, Nikomachische Ethik, negativer Hedonismus, Lebensweise, Zufriedenheit.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Vergleich der Glückstheorien von Aristoteles und Epikur
Was ist der Inhalt dieser Arbeit?
Diese Arbeit vergleicht die Konzepte von Glück und Lust bei Aristoteles und Epikur. Sie untersucht Gemeinsamkeiten und Unterschiede in ihren Theorien und beleuchtet ihre jeweiligen Sichtweisen auf das Verhältnis von Glück und Lust. Die Arbeit beinhaltet eine Einleitung, Kapitel zu den Glücksbegriffen beider Philosophen, ein Kapitel zum Verhältnis von Glück und Lust bei beiden, und ein Fazit. Zusätzlich werden Zielsetzung, Themenschwerpunkte, Kapitelzusammenfassungen und Schlüsselwörter bereitgestellt.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die zentralen Themen sind die Definition des Glücksbegriffs bei Aristoteles und Epikur, die Rolle der Lust in ihren Glückstheorien, der Vergleich der Wege zur Erreichung von Glück, die Bedeutung von Tugenden und Lebensweise für das Glück, sowie die Gegenüberstellung der Erkenntnisse im Fazit. Es wird auf die Nikomachische Ethik von Aristoteles und den negativen Hedonismus von Epikur eingegangen.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit ist in mehrere Kapitel gegliedert: Eine Einleitung, ein Kapitel zum Glücksbegriff (mit Unterkapiteln zu Aristoteles und Epikur), ein Kapitel zum Verhältnis von Glück und Lust (ebenfalls mit Unterkapiteln zu Aristoteles und Epikur), und ein Fazit. Zudem enthält sie eine Übersicht über die Zielsetzung, die Themenschwerpunkte, eine Zusammenfassung der einzelnen Kapitel und eine Liste der Schlüsselwörter.
Welche Philosophen werden verglichen?
Die Arbeit vergleicht die Philosophien von Aristoteles und Epikur, insbesondere ihre Konzepte von Glück (Eudaimonia bei Aristoteles) und Lust (Hedonismus bei Epikur, speziell der negative Hedonismus). Der Fokus liegt auf dem Verhältnis zwischen Glück und Lust in ihren jeweiligen Systemen.
Was sind die Schlüsselwörter der Arbeit?
Die Schlüsselwörter sind: Glück, Lust, Aristoteles, Epikur, Eudaimonia, Hedonismus, Tugend, Ataraxia, Seelenruhe, Nikomachische Ethik, negativer Hedonismus, Lebensweise, Zufriedenheit.
Welche Methode wird in der Arbeit angewendet?
Die Arbeit verwendet einen vergleichenden Ansatz. Zuerst werden die Glücksbegriffe bei Aristoteles und Epikur definiert. Anschließend wird das Verhältnis von Glück und Lust in ihren Theorien untersucht. Die Ergebnisse werden schließlich in einem Fazit gegenübergestellt. Die Arbeit stützt sich auf die Schriften der beiden Philosophen, insbesondere die Nikomachische Ethik von Aristoteles.
Was ist das Fazit der Arbeit?
Das Fazit fasst die Ergebnisse des Vergleichs der Glückstheorien von Aristoteles und Epikur zusammen. Es zeigt die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in ihren Auffassungen von Glück und Lust und ihren jeweiligen Wegen zur Erreichung von Glück auf. (Der genaue Inhalt des Fazits ist im bereitgestellten Text nicht explizit dargestellt.)
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2018, Was ist das Glück, wie kann man es erreichen und welche Rolle spielt die Lust dabei? Ein Vergleich über die Vorstellungen des Glücks und der Lust bei Aristoteles und Epikur, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1266253