Die Angst vor dem Tod. Ist sie gerechtfertigt? Diese Frage beschäftigt die Menschheit seit Jeher. Der Philosoph Bernard Williams ist in seinem philosophischen Beitrag: "The Makropulos Case: Reflections on the Tedium of Immorality" der Meinung, dass der Tod nicht immer ein Übel darstellt. Wenn man keine kategorialen Wünsche habe, stelle der Tod auch kein Übel dar. Es stellt sich also die Frage: Warum stellen kategoriale Wünsche den Grund zum Leben dar?
Dieser Frage werde ich nachgehen. Zuerst werde ich den Begriff „categorial desire“ näher erläutern. Anschließend werde ich Argumente für und gegen diese Annahme aufführen, durch welche ich meine eigene Meinung begründe. Abschließend fasse ich die genannten Argumente zusammen und gehe darauf ein, wie weitergedacht werden kann.
Inhaltsverzeichnis
- Die Angst vor dem Tod. Ist sie gerechtfertigt?
- Warum stellen kategoriale Wünsche den Grund zum Leben dar?
- „Categorial desires“
- Das kategoriale Mindestbedürfnis
- Kategorische Wünsche als Ziele und Entscheidungen
- Hauptrollen der kategorialen Wünsche
- Zusammenfassung der Argumente
- Weitergedacht
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Text analysiert die philosophische These von Bernard Williams, die besagt, dass der Tod kein Übel darstellt, wenn keine kategorialen Wünsche vorhanden sind. Ziel ist es, das Konzept der „categorial desires“ zu erläutern, Argumente für und gegen die Annahme zu untersuchen und die Bedeutung dieser Wünsche für die Lebensbedeutung zu beleuchten.
- Die Rolle von „categorial desires“ bei der Bewältigung der Angst vor dem Tod
- Die Bedeutung von kategorialen Wünschen für die Definition von Lebensqualität
- Das Verhältnis zwischen kategorialen Wünschen, Zielen und Entscheidungen
- Die Frage der Moralität in Bezug auf das Leben und den Tod von Lebewesen ohne kategoriale Wünsche
- Die Implikationen der Annahme von unendlich vielen kategorialen Wünschen
Zusammenfassung der Kapitel
- Der Text beginnt mit der Frage, ob die Angst vor dem Tod gerechtfertigt ist und führt das Konzept der „categorial desires“ als Grundlage für die Lebensbedeutung ein.
- Es werden Argumente für die These angeführt, dass kategoriale Wünsche den Grund zum Leben darstellen, indem sie den Wunsch nach Zukunft und Lebensqualität ermöglichen.
- Der Text stellt dar, dass kategoriale Wünsche als Ziele verstanden werden können, die dem Leben einen Sinn verleihen und Entscheidungen beeinflussen.
- Es wird aufgezeigt, dass der Tod kein Übel darstellt, wenn alle kategorialen Wünsche erfüllt sind.
- Der Text beleuchtet die verschiedenen Rollen von kategorialen Wünschen in der Psychologie, der Normativität und der Axiologie.
Schlüsselwörter
Der Text beschäftigt sich mit den zentralen Begriffen der „categorial desires“, der Angst vor dem Tod, der Lebensbedeutung, Zielen, Entscheidungen, der Moralität und der Frage nach der Rechtfertigung von Handlungen gegenüber Lebewesen ohne kategoriale Wünsche.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2019, Warum stellen kategoriale Wünsche den Grund zum Leben dar? Die Philosophie des Todes, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1266260