Durch Betriebliches Gesundheitsmanagement wird die Bindung der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen an das Unternehmen erhöht und somit die Verweildauer im Unternehmen verlängert. Diese These soll in nachfolgender Arbeit bewiesen werden.
Mitarbeiterbindung erhält einen immer größeren Stellenwert in der heutigen Gesellschaft, besonders wenn es um junge, leistungsfähige Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen geht.
Wo ältere Angestellte noch dazu tendieren, lange in einem Unternehmen zu bleiben, wechseln junge Menschen schneller ihren Arbeitsplatz und sind somit flexibler am Arbeitsmarkt. Der demografische Wandel in Deutschland macht es unerlässlich, sich mit der Bindung seiner Mitarbeiter zu beschäftigen und auch die Unternehmenszugehörigkeit der bestehenden Mitarbeiter zu verlängern.
Inhaltsverzeichnis
- Hinführung zum Thema
- Aufbau der Arbeit
- Die Notwendigkeit eines betrieblichen Gesundheitsmanagements
- Begriffliche Abgrenzung
- Klärung des Begriffs Mitarbeiterbindung
- Betriebliches Gesundheitsmanagement
- Begriffliche Klärung einer DIN SPEC
- Implementierung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements nach DIN SPEC 91020
- Der PDCA-Zyklus
- Ablauf der Einführung eines BGM nach DIN SPEC 91020
- Planung (Plan)
- Durchführung (Do)
- Kontrolle (Check)
- Handlung (Act)
- Folgen der Einführung eines BGM
- Folgen für das Unternehmen
- Folgen für den Arbeitnehmer
- Schlussbetrachtungen
- Zusammenfassung der Erkenntnisse
- Kritische Reflexion
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Einführung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) nach DIN SPEC 91020 und dessen Auswirkungen auf die Mitarbeiterbindung und das Unternehmen. Ziel ist es, die Notwendigkeit eines BGM in der heutigen Arbeitswelt zu beleuchten und dessen positive Folgen für Unternehmen und Arbeitnehmer aufzuzeigen.
- Die Bedeutung von Mitarbeiterbindung im Kontext des demografischen Wandels
- Die Implementierung eines BGM nach DIN SPEC 91020
- Die Folgen eines BGM für das Unternehmen, z.B. gesteigerte Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit
- Die Folgen eines BGM für die Mitarbeiter, z.B. verbesserte Gesundheit und Wohlbefinden
- Die Rolle des PDCA-Zyklus bei der Einführung eines BGM
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel führt in das Thema ein und erläutert die Notwendigkeit eines betrieblichen Gesundheitsmanagements in der heutigen Zeit. Es werden die steigenden Anforderungen an Unternehmen und die Bedeutung der Mitarbeiterbindung im demografischen Wandel hervorgehoben.
Das zweite Kapitel befasst sich mit der begrifflichen Abgrenzung von Mitarbeiterbindung, betrieblichem Gesundheitsmanagement und DIN SPEC. Es wird die Notwendigkeit der Klärung dieser Begriffe zur besseren Einordnung des Themas und zur Erleichterung des Verständnisses dargelegt.
Das dritte Kapitel beleuchtet die Implementierung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements nach DIN SPEC 91020. Dabei wird der PDCA-Zyklus als Instrument zur Einführung eines BGM vorgestellt und die einzelnen Phasen Planung, Durchführung, Kontrolle und Handlung näher erläutert.
Das vierte Kapitel beschäftigt sich mit den Folgen der Einführung eines BGM. Es werden die Auswirkungen auf das Unternehmen, z.B. gesteigerte Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit, und die Folgen für die Mitarbeiter, z.B. verbesserte Gesundheit und Wohlbefinden, untersucht.
Schlüsselwörter
Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM), Mitarbeiterbindung, DIN SPEC 91020, PDCA-Zyklus, demografischer Wandel, Gesundheit am Arbeitsplatz, Arbeitsmotivation, Unternehmenskultur, Gesundheitsförderung, Prävention.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2015, Mitarbeiterbindung durch Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM). Kann dadurch die Verweildauer im Unternehmen verlängert werden?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1266940