Der 17-jährige Auszubildende hat den qualifizierten Hauptschulabschluss und befindet sich im 2. Halbjahr des 2. Ausbildungsjahres. Der Auszubildende befindet sich seit einer Woche im Lager und hat bereits den Aufbau und Inhalte des Lieferscheines kennengelernt. Er kennt aus der vorhergehenden Unterweisung die Handhabung und die Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit dem Cuttermesser. Darüber hinaus hatte er vorher bereits ein Lehrgespräch über die Inhalte und den Aufbau eines Lieferscheines. Der Auszubildende ist anschließend im Lager und soll dort zukünftig selbstständig die Wareneingangskontrolle mit dem Lieferschein übernehmen.
Die fehlerfreie und gründliche Kontrolle der gelieferten Ware anhand des Lieferscheines ist äußerst wichtig, da sie einen enormen Einfluss auf den korrekten Warenbestand und damit auf das Inventurergebnis hat. Zusätzlich muss die Ware auf Beschädigung geprüft werden. Dies muss rechtzeitig an den Lieferanten gemeldet werden, um eine Ersatzlieferung zu bekommen.
Inhaltsverzeichnis
- Beschreibung der Ausgangssituation
- Beschreibung und Analyse der Aufgaben- / Problemstellung
- Zielformulierung/operationalisiert
- Erwartungen an den/die Auszubildenden
- Zu vermittelnde/r Inhalt/e berufsspezifischer Fachqualifikation
- Mögliche Alternativen zur gewählten Vorgehensweise
- Zielgruppe/n Zielperson/en
- Lernort/Ort
- Zeitlicher Rahmen
- Hilfsmittel/ Medieneinsatz
- Ablaufstruktur / Gliederung
- Methode zur Darstellung vor dem Prüfungsausschuss
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Unterweisung zielt darauf ab, den Auszubildenden in der Warenkontrolle mit dem Lieferschein zu schulen. Ziel ist es, seine fachlichen Fähigkeiten in der Warenannahme zu erweitern und ihn zu befähigen, die Wareneingangskontrolle eigenverantwortlich und fehlerfrei durchzuführen.
- Fehlerfreie Warenannahme
- Anwendung von betrieblichen Belegverwaltungsregeln
- Kontrolle von Verpackungsschäden
- Beachtung rechtlicher Vorschriften
- Einfluss der Warenkontrolle auf das Inventurergebnis
Zusammenfassung der Kapitel
Im ersten Teil wird die Ausgangssituation beschrieben, in der sich der Auszubildende befindet, und die Problemstellung im Hinblick auf die fehlerfreie Warenkontrolle mit dem Lieferschein beleuchtet. Anschließend erfolgt die Zielformulierung, die die Erweiterung und Festigung der fachlichen Kenntnisse des Auszubildenden im Fokus hat.
Im weiteren Verlauf werden die Erwartungen an den Auszubildenden und die zu vermittelnden Inhalte der berufsspezifischen Fachqualifikation dargelegt.
Im Kapitel "Mögliche Alternativen zur gewählten Vorgehensweise" wird die gewählte 4-Stufen-Methode begründet und ihre Vorteile für die Vermittlung von fachlichen Fähigkeiten und Kenntnissen hervorgehoben.
Darüber hinaus werden die Zielgruppe und der zeitliche Rahmen der Unterweisung sowie die benötigten Hilfsmittel und die Struktur des Ablaufs beschrieben. Abschließend wird die Methode zur Darstellung vor dem Prüfungsausschuss erläutert.
Schlüsselwörter
Die Unterweisung befasst sich mit der Warenkontrolle mit dem Lieferschein, der Anwendung von betrieblichen Belegverwaltungsregeln, der Kontrolle von Verpackungsschäden, der Beachtung rechtlicher Vorschriften, der Bedeutung der Warenkontrolle für das Inventurergebnis und der Förderung der Eigenverantwortlichkeit des Auszubildenden.
- Arbeit zitieren
- Eberhard Hundsotter (Autor:in), Wareneingangskontrolle mit dem Lieferschein, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1267383