Das ordnungsgemäße Öffnen und Überprüfen der Ware ist essenziell, um der Rügepflicht nachkommen zu können. Das bedeutet, dass die angelieferte Ware mit der bestellten Ware übereinstimmen muss und wenn ein Mangel (in der Menge bzw. in der Qualität) vorliegt, dies beim Lieferanten beanstandet werden muss.
Diese Aufgabe ist für jeden Großhandelskaufmann wichtig, da so Fehler vermieden werden können und ein einwandfreier Durchlauf der Ware garantiert wird. Dabei ist vor allem zu beachten, dass die Ware beim Auspacken unversehrt bleibt, da diese in einwandfreiem Zustand zum Kunden gelangen soll.
Inhaltsverzeichnis
- Beschreibung und Analyse der Aufgabenstellung
- Zielformulierung/operationalisiert
- Erwartungen an den Auszubildenden
- Zu vermittelnde Inhalte berufsspezifischer Fachqualifikation
- Mögliche Alternativen zur gewählten Vorgehensweise
- Zielperson
- Lernort
- Zeitlicher Rahmen
- Hilfsmittel
- Ablaufstruktur
- Methode zur Darstellung vor dem Prüfungsausschuss
- 1. Stufe - Vorbereitung (Heranführen des Auszubildenden an die Aufgabe)
- 2. Stufe - Vormachen / Erklären
- Was?
- Wie?
- Warum?
- Wesentliche Punkte kurz zusammengefasst
- 3. Stufe - Nachmachen und erklären lassen
- 4. Stufe - selbstständig üben
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Text befasst sich mit der Warenkontrolle im Wareneingangsbereich, insbesondere mit der Überprüfung der angelieferten Ware anhand des Lieferscheins. Er soll Auszubildenden im Groß- und Außenhandel Fachrichtung Großhandel die notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse für die selbstständige Durchführung der Warenkontrolle vermitteln. Dabei liegt der Fokus auf der Vermittlung eines strukturierten Arbeitsablaufs und der Bedeutung der Warenkontrolle für ein korrektes Inventurergebnis.
- Bedeutung der Warenkontrolle im Wareneingang
- Vermittlung eines strukturierten Arbeitsablaufs
- Zusammenhang zwischen Warenkontrolle und Inventurergebnis
- Rügepflicht des Kaufmanns
- Sichere und fachgerechte Handhabung des Sicherheitsmessers
Zusammenfassung der Kapitel
Im ersten Kapitel wird die Bedeutung der Warenkontrolle und die Rügepflicht des Kaufmanns erläutert. Das zweite Kapitel beschreibt die Zielsetzung der Unterweisung und die Erwartungen an den Auszubildenden. Im dritten Kapitel werden die Inhalte der Unterweisung im Ausbildungsrahmenplan aufgeführt. Das vierte Kapitel präsentiert mögliche Alternativen zur gewählten Vorgehensweise, und das fünfte Kapitel beschreibt die Zielperson, den Lernort, den zeitlichen Rahmen und die benötigten Hilfsmittel. Das sechste Kapitel führt die vier Stufen der Unterweisungsmethode aus: Vorbereitung, Vormachen und Erklären, Nachmachen und Erklären lassen sowie selbstständiges Üben. Die einzelnen Stufen werden im Detail beschrieben und die wichtigsten Lernschritte mit Begründung erklärt.
Schlüsselwörter
Wareneingangskontrolle, Lieferschein, Rügepflicht, Inventurergebnis, Sicherheitsmesser, strukturierter Arbeitsablauf, Unterweisung, Groß- und Außenhandel, Fachrichtung Großhandel, psychomotorische Fähigkeiten, affektiver Lerneffekt, kognitiver Lernbereich.
- Arbeit zitieren
- Eberhard Hundsotter (Autor:in), Wareneingangskontrolle mithilfe eines Lieferscheins (Unterweisung Großhandelskaufmann/frau), München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1267385