Gegenstand dieser Hausarbeit wird es sein, Probleme der Migrationsgesellschaft zu diagnostizieren, dessen Ursprünge in Jahrhunderten der Kolonialherrschaft, und dem Eurozentrismus liegen. Dabei soll der Rassismus der Vergangenheit, und seine Folgen für die Gegenwart, sowie der Rassismus der Gegenwart und seine eventuellen Folgen für die Zukunft näher betrachtet werden. Die geschieht unter der Hauptthese, dass der Rassismus die größte Herausforderung für die Migrationsgesellschaft ist. Des Weiteren soll ein Ausblick auf eine mögliche bessere Zukunft unter dem Leitsatz der Konvivialität, des Zusammenlebens, erfolgen, der eine Utopie beschreibt, welche die Krisen der Gegenwart zu überwinden versucht.
Im ersten Kapitel wird die Bewertung der Migration in Deutschland dargestellt. Im zweiten Kapitel wird der Rassismus und dessen Einfluss auf das Narrativ der Migration, unter Berücksichtigung der globalen Kolonialgeschichte, näher betrachtet. Im dritten Kapitel wird der Lösungsansatz der Konvivialität behandelt und etwaige Anwendungen auf Probleme der
vorangehenden Kapitel geprüft. Im letzten Kapitel werden die Ergebnisse der Hausarbeit in einem kurzen Fazit zusammengeführt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Bewertung von Migration
- Disparitäten aufgrund von Rassismus
- Konvivialität
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit den Problemen der Migrationsgesellschaft, die ihre Wurzeln in Jahrhunderten der Kolonialherrschaft und dem Eurozentrismus haben. Dabei soll der Rassismus der Vergangenheit und seine Folgen für die Gegenwart sowie der Rassismus der Gegenwart und seine eventuellen Folgen für die Zukunft näher betrachtet werden. Die Arbeit basiert auf der Hauptthese, dass der Rassismus die größte Herausforderung für die Migrationsgesellschaft darstellt. Zusätzlich soll ein Ausblick auf eine mögliche bessere Zukunft unter dem Leitsatz der Konvivialität, des Zusammenlebens, erfolgen, der eine Utopie beschreibt, welche die Krisen der Gegenwart zu überwinden versucht.
- Bewertung von Migration in Deutschland
- Einfluss von Rassismus auf das Narrativ der Migration
- Rassismus und seine historische Verwurzelung in der Kolonialgeschichte
- Konvivialität als Lösungsansatz für Probleme der Migrationsgesellschaft
- Utopischer Ausblick auf eine bessere Zukunft
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel beleuchtet die Bewertung von Migration in Deutschland, sowohl historisch als auch in der Gegenwart. Es wird auf die unterschiedliche Bewertung von Auswanderung und Einwanderung eingegangen, insbesondere auf die divergierenden Ansichten hinsichtlich der Migration aus dem globalen Süden.
Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit dem Rassismus und dessen Einfluss auf das Narrativ der Migration. Es werden historische und aktuelle Beispiele für rassistische Diskriminierung und Ausgrenzung von Migranten aufgezeigt. Die Ausführungen basieren auf der Definition von Rassismus nach Philomena Essed, die Rassismus als Ideologie, Struktur und Prozess beschreibt, der bestimmte Gruppen aufgrund ihrer biologischen oder kulturellen Eigenschaften als minderwertig darstellt.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter dieser Arbeit sind: Migration, Rassismus, Konvivialität, Migrationsgesellschaft, Kolonialgeschichte, Eurozentrismus, Disparitäten, Utopie, Globaler Süden, Rechtspopulismus, Integration.
- Arbeit zitieren
- Lukas Rosenstock (Autor:in), 2022, Rassismus und Konvivialität, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1268034