Grin logo
en de es fr
Shop
GRIN Website
Texte veröffentlichen, Rundum-Service genießen
Zur Shop-Startseite › Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik

Die Frau als heterotopes Subjekt? Die Inszenierung der höfischen Frau im mittelalterlich-höfischen Artusroman anhand Hartmann von Aues "Erec"

Titel: Die Frau als heterotopes Subjekt? Die Inszenierung der höfischen Frau im mittelalterlich-höfischen Artusroman anhand Hartmann von Aues "Erec"

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2022 , 26 Seiten , Note: 2,7

Autor:in: Travis Puhl (Autor:in)

Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik
Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Die Frage, was Räume oder was Orte per geisteswissenschaftlicher Definition sind, haben de Certeau und Foucault im vergangenen Jahrhundert erläutert und dargelegt. Ebenso gibt es Geschlechtertheorien für die Literatur des Mittelalters – Lyrik, höfischer Roman, Minnesang etc. pp. Jene Ausarbeitung folgt dem Ziel, zu erforschen, ob es eine Art geschlechterspezifische Raumtheorie gibt, die man für die Literatur des Mittelalters anwenden kann.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Theoretischer Teil
    • Aspekte der Raumgestaltung in der Literatur des Mittelalters
    • Die Heterotopie und Raumtheorie nach Foucault und de Certeau
    • Raum und Geschlecht: eine Einleitung nach Laetitia Rimpau und Peter Ihring und einem Beispiel von Markus Stock
    • Geschlechterkommunikation in mittelalterlicher Literatur nach Rüdiger Schnell
  • Praktischer Teil
    • Hartmann von Aues Erec unter raum-geschlechtlichen Aspekten
  • Schluss

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit setzt sich zum Ziel, die Frau als heterotopes Subjekt in der Literatur des Mittelalters zu untersuchen. Sie analysiert, ob die Frau als "gender-Profil" (Rüdiger Schnell) agiert und dadurch einen eigenen Raum, eine "Heterotopie" (Michel Foucault), in der höfischen Gesellschaft des Mittelalters schafft.

  • Raumtheorie und Heterotopie nach Foucault und de Certeau
  • Geschlechterkommunikation in der Literatur des Mittelalters
  • Die Frau als heterotopes Subjekt
  • Die Inszenierung der Frau im höfischen Artusroman
  • Analyse von Hartmann von Aues "Erec" unter raum-geschlechtlichen Aspekten

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Die Arbeit stellt die Forschungsfrage, ob es eine geschlechterspezifische Raumtheorie für die Literatur des Mittelalters gibt. Sie skizziert den theoretischen und praktischen Teil der Arbeit und erläutert den Ansatz, die Frau als Heterotopie zu betrachten.
  • Aspekte der Raumgestaltung in der Literatur des Mittelalters: Dieses Kapitel zeigt anhand von Beispielen aus dem Otnit und den Artusromanen des Pleiers, dass es bereits raumtheoretische Ansätze in der Literatur des Mittelalters gibt. Es werden Aspekte der Raumgestaltung und der „Heterotopie“ (Foucault) in der Literatur des Mittelalters untersucht.
  • Die Heterotopie und Raumtheorie nach Foucault und de Certeau: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit dar. Es wird die Raumtheorie von Michel Foucault und Michel de Certeau erläutert und deren Relevanz für die Untersuchung von Raum und Geschlecht in der Literatur des Mittelalters erörtert.
  • Raum und Geschlecht: eine Einleitung nach Laetitia Rimpau und Peter Ihring und einem Beispiel von Markus Stock: Das Kapitel erweitert die Theorie des Raums und des Geschlechts, indem es die Ansätze von Rimpau, Ihring und Stock einbezieht. Es werden verschiedene Perspektiven auf die Beziehung zwischen Raum und Geschlecht in der Literatur des Mittelalters vorgestellt.
  • Geschlechterkommunikation in mittelalterlicher Literatur nach Rüdiger Schnell: Das Kapitel beleuchtet die Geschlechterkommunikation in der Literatur des Mittelalters anhand der Ansätze von Rüdiger Schnell. Es wird gezeigt, wie gender-spezifische Rhetorik die Kommunikation zwischen Mann und Frau im mittelalterlichen höfischen Kontext prägte.
  • Hartmann von Aues Erec unter raum-geschlechtlichen Aspekten: Dieses Kapitel befasst sich mit der Analyse von Hartmann von Aues "Erec" unter den theoretischen Gesichtspunkten der vorherigen Kapitel. Es wird untersucht, ob in "Erec" geschlechterspezifische "Un-Orte", also Heterotopien, vorhanden sind, und welche Rolle diese im Kontext der Geschlechterkommunikation und der Inszenierung der Frau im höfischen Raum spielen.

Schlüsselwörter

Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Heterotopie, Raumtheorie, Geschlechterkommunikation, gender-Profile, höfischer Artusroman, Hartmann von Aues "Erec", mittelalterliche Literatur, Frauenrolle, und Geschlechterrollen in der mittelalterlichen Gesellschaft. Es werden die theoretischen Ansätze von Michel Foucault, Michel de Certeau und Rüdiger Schnell herangezogen, um die Inszenierung der Frau im höfischen Raum des Mittelalters zu analysieren.

Ende der Leseprobe aus 26 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die Frau als heterotopes Subjekt? Die Inszenierung der höfischen Frau im mittelalterlich-höfischen Artusroman anhand Hartmann von Aues "Erec"
Hochschule
Universität des Saarlandes
Note
2,7
Autor
Travis Puhl (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2022
Seiten
26
Katalognummer
V1268164
ISBN (PDF)
9783346709233
ISBN (Buch)
9783346709240
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Foucault Mediävistik Frau Gender angenehme Gesellschaft Artusroman Hartmann von Aue Erec Heterotopie De Certeau
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Travis Puhl (Autor:in), 2022, Die Frau als heterotopes Subjekt? Die Inszenierung der höfischen Frau im mittelalterlich-höfischen Artusroman anhand Hartmann von Aues "Erec", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1268164
Blick ins Buch
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • https://cdn.openpublishing.com/images/brand/1/preview_popup_advertising.jpg
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
Leseprobe aus  26  Seiten
Grin logo
  • Grin.com
  • Zahlung & Versand
  • Impressum
  • Datenschutz
  • AGB
  • Impressum