Gründungsfinanzierung für Start-ups. Gegenüberstellung von klassischen und innovativen Finanzierungsformen


Hausarbeit, 2022

20 Seiten, Note: 1,3

Anonym


Leseprobe

Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Tabellenverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Glossar

1 Einleitung
1.1 Problemstellung und Relevanz
1.2 Methodik
1.3 Aufbau der Arbeit

2 Schlüsselfaktor Gründungsfinanzierung
2.1 Überblick klassische Finanzierungsformen
2.1.1 Fremdfinanzierung durch Banken
2.1.2 Öffentliche Fördermittel
2.2 Überblick innovative Finanzierungsformen
2.2.1 Venture Capital
2.2.2 Crowdfunding

3 Kritische Gegenüberstellung der Formen der Gründungsfinanzierung

4 Fazit und Ausblick

Literaturverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Genutzte Finanzierungsquellen 2021

Abbildung 2: Gründungsprozess

Abbildung 3: Aufbau der VC-Finanzierung

Abbildung 4: Ausprägungsformen des Crowdfundings

Tabellenverzeichnis

Tabelle 1: Förderprogramme der KfW

Tabelle 2: SWOT-Analyse des Crowdfundings

Abkürzungsverzeichnis

KfW Kreditanstalt für Wiederaufbau

KMU „Kleine und mittlere Unternehmen im Sinne der Definition der Europäischen Union mit weniger als 250 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von höchstens 50 Millionen Euro oder einer Jahresbilanzsumme von höchstens 43 Millionen Euro“ (KfW, 2022b).

VC Venture Capital

Glossar

Kapitaldienst-fähigkeit Die Kapitaldienstfähigkeit beschreibt das Vermögen eines Kreditnehmers, die sich aus einem Kreditverhältnis ergebenden Zins- und Tilgungsleistungen aus den laufenden Einkünften zu tätigen (Hölscher / Helms, 2018).

Basel I bis III Mit diesen Regelungen wird geklärt, welche Bedeutung Eigenkapital für Banken hat und in welcher Höhe es vorhanden sein muss, damit Banken das Insolvenzrisiko bei der Kreditvergabe reduzieren. Sie sollen international gültig sein. Alle drei Baseler Richtlinien wurden als Konsequenz von Banken- oder Finanzkrisen erlassen (Winterl, 2022).

1 Einleitung

1.1 Problemstellung und Relevanz

Vor der Darstellung verschiedener Formen der Gründungsfinanzierung für Start-ups soll zunächst eingegrenzt werden, von welcher Art von Start-up in dieser Seminararbeit ausgegangen wird. Nach Hahn sind Start-ups im weiteren Sinne junge Unternehmen jeder Branche, die sich in der (Vor-)Gründungsphase befinden und auf der Suche nach Finanzierungsmitteln sind (2014: 4). Gebräuchlicher sei hingegen die Definition im engeren Sinne. Demnach sind Start-ups vor allem junge Wachstumsunternehmen mit hohem Innovationspotenzial, die in den Bereichen der neuen Medien tätig sind (ebd.). Zwar gewinnen Unternehmen mit ausgeprägtem Wachstumspotenzial einfacher das Interesse möglicher Kapitalgeber, dennoch ist für diese Seminararbeit die Branche, in der das Jungunternehmen tätig ist, von nachrangiger Bedeutung. Deshalb ist eine strikte Abgrenzung der Begrifflichkeit nicht notwendig.

Nach einer Erhebung des Statistischen Bundesamtes überleben lediglich 37 Prozent der Neugründungen die ersten fünf Jahre. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass statistisch gesehen von den im Jahr 2020 rund 537.000 Unternehmensgründungen bis zum Jahr 2025 lediglich noch 199.000 Unternehmen am Markt tätig sein werden (Statistisches Bundesamt, 2018; Metzger, 2021).

Ein entscheidender Faktor für die Überlebensfähigkeit eines Unternehmens ist das zur Verfügung stehende Kapital, wobei eine stets vorhandene ausreichende Liquidität von besonderer Relevanz ist (Hahn, 2014: 5). Da dem Bedarf an finanziellen Mitteln keine oder nur geringe Einnahmen zur Verfügung stehen, ist der Kapitalbedarf von Unternehmen in der Gründungsphase verhältnismäßig groß. Kapital wird zum Beispiel für Forschung und Entwicklung in Produktions- und Vertriebsaufbau oder für das Marketing benötigt. Deshalb sind finanzielle Mittel auch die wichtigste Gründungsressource für ein junges Unternehmen (Metzger, 2016). Portisch betont ebenso, dass Kapitalmangel der Hauptgrund für die hohe Sterblichkeit von Start-ups sei und eine ausreichende Kapitaldeckung Voraussetzung für einen erfolgreichen Unternehmensaufbau darstelle. Nur wenn der Kapitalbedarf ausreichend gedeckt ist, kann es Jungunternehmen gelingen, einen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung einer Volkswirtschaft zu leisten (2016: 80 ff.).

Neugründungen werden mehrheitlich mit eigenen Mitteln finanziert. Rund drei von vier Unternehmen in Deutschland nutzen eigene Ersparnisse für die Gründungsfinanzierung (Abbildung 1). Dies ist häufig auch deshalb notwendig, weil das Finanzierungsrisiko für Kapitalgeber ansonsten, aufgrund mangelnder Möglichkeiten zur Bereitstellung von Sicherheiten durch die Jungunternehmen selbst, zu hoch ist (Portisch, 2016: 12).

Abbildung 1: Genutzte Finanzierungsquellen 2021

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: In Anlehnung an Bundesverband Deutscher Startups e.V., Deutscher Startup Monitor, 2021, S. 36

Ausgehend von der beschriebenen Problemstellung der geringen Überlebensfähigkeit von Jungunternehmen bei ungenügender Kapitaldeckung soll in dieser Seminararbeit aufgezeigt werden, welche Finanzierungsformen für Start-ups in Betracht kommen können, um eine möglichst dauerhafte Überlebensfähigkeit sicherzustellen.

1.2 Methodik

Theoretische Grundlage für diese Seminararbeit bildet die aktuell verfügbare Literatur. Neben der Online-Bibliothek der FOM Hochschule für Oekonomie und Management wurden für die Recherche auch Referenzsammlungen der TU Dortmund genutzt. Die Auswahl der Quellen orientiert sich an der Relevanz für diese Arbeit sowie an der Aktualität und Qualifikation der Inhalte. Die Eingrenzung auf die Bearbeitung bestimmter Finanzierungsformen erscheint für den Zweck der Ausarbeitung empfehlenswert, da die Finanzierung von Existenzgründungen in der Frühphase im Mittelpunkt. Die Autorin überrascht bei der Literaturrecherche die hohe Quote des Einsatzes eigener Ersparnisse als Finanzierungsquelle in der Gründungsphase, was sie in ihrer Absicht bestärkt, klassische sowie innovative Finanzierungsformen für Start-ups vorzustellen. Die in der Seminararbeit diskutierten Finanzierungsquellen sollen vor allem dazu beitragen, dass Start-ups auch zukünftig ihre Überlebensfähigkeit sichern.

Wenn im Rahmen dieser Ausarbeitung geschlechtsneutrale oder männliche Formulierungen verwendet werden, dann geschieht dies nur aus Gründen der besseren und vereinfachten Lesbarkeit. Die Personenbezeichnungen gelten für alle Geschlechter.

1.3 Aufbau der Arbeit

In der Einleitung wurde die Bedeutung von Gründungsfinanzierungen für Start-ups dargestellt. Sie dient als Einführung in das Thema und erläutert den Hintergrund für die Themenwahl der Arbeit. Darüber hinaus kann sie zur ersten Orientierung genutzt werden und als Anhaltspunkt für den weiteren Verlauf der Seminararbeit dienen.

Das zweite Kapitel befasst sich mit dem aktuellen Stand der Wissenschaft, wobei näher auf jeweils zwei klassische und zwei innovative Finanzierungsformen eingegangen wird. Im Mittelpunkt steht dabei die Bedeutung der Gründungsfinanzierung aus Sicht des aktuellen Forschungsstandes und die ambivalente Situation von Start-ups in Bezug auf ihre Finanzierungsform. Einerseits werden junge Unternehmen oft als ungeeignet für einen klassischen Bankkredit angesehen, andererseits finden sie leichter Zugang zu neuen innovativen Finanzierungsmöglichkeiten. Die vier Finanzierungsformen werden im Weiteren vorgestellt und ihre Eignung für die Existenzgründung diskutiert.

Im dritten Kapitel werden die Ergebnisse zusammenfassend betrachtet, die unterschiedlichen Finanzierungsformen unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten verglichen und Empfehlungen ausgesprochen.

2 Schlüsselfaktor Gründungsfinanzierung

Zunächst soll der Begriff der Unternehmensgründung eingegrenzt und anschließend die Gründungsfinanzierung näher erläutert werden. Dafür bietet sich die folgende Definition nach Unterkofler an:

„Unter Gründung [wird] ein mehrstufiger, interaktiver und interdisziplinärer Prozess verstanden, der grundsätzlich alle Aktivitäten (Planungs- und Vorbereitungsschritte) beinhaltet, die notwendig sind, um eine Idee (Gründungsidee) durch Schaffung eines lebensfähigen (i.S.e. marktfähigen) Unternehmens zu verwerten, d.h. technisch zu realisieren und zu vermarkten“ (1989: 35).

In diesem Prozess können vier wesentliche Phasen unterschieden werden: die Gründungs-, Wachstums-, Reife- und Krisenphase. Diese charakterisieren die dynamische Entwicklung eines Unternehmens (Portisch, 2016: 11). Zum besseren Verständnis wird nachstehend das Unternehmens-Lebenszyklus-Modell näher vorgestellt, das die Gewinnentwicklung eines Unternehmens als wesentliches Kriterium für die Lebenszyklusphasen berücksichtigt (Heupel, 2020: 14 f.). Zu Beginn der unternehmerischen Tätigkeit werden üblicherweise Verluste verzeichnet, denen sich ein steiles Wachstum anschließt. Nach Erreichen des Maximums folgt eine Phase der Stagnation oder des Abschwungs (Abbildung 2).

Abbildung 2: Gründungsprozess

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: In Anlehnung an Unterkofler, Günther, Erfolgsfaktoren innovativer Unternehmensgründungen, 1989, S. 37

Jede Lebenszyklusphase eines Unternehmens erzeugt einen entsprechenden Bedarf an Kapital. Es werden eine Vielzahl von unterschiedlichen Finanzinstrumenten benötigt, um den jeweiligen Finanzierungsbedarf passend zu bedienen (Portisch, 2016: 11). Deutlich wird, dass die Finanzierungsstruktur eines Unternehmens eng mit den Phasen des Unternehmens-Lebenszyklus zusammenhängt.

Die Gründungsphase eines Unternehmens zeichnet sich vor allem durch die Klärung und Entwicklung einer Geschäftsidee sowie der Gründung der Firma aus. Sie kann weiter in eine Seed- und eine Start-up-Phase untergliedert werden (Kollmann, 2021: 97 / Siemon, 2021: 216 f.). Hahn differenziert den Gründungsprozess ebenfalls in die Pre-Seed-, Seed- und Start-up-Phase, wobei jeweils die Ideenfindung, -formulierung und -umsetzung im Vordergrund steht (2014: 27 ff.). Die Seed-Phase liegt zeitlich vor Gründung des Start-ups und beinhaltet die Entwicklung der Geschäftsidee in Verbindung mit der Erstellung eines Businessplans. Die Start-up-Phase definiert dahingehend den Zeitraum von der Gründung als solche bis zur Umsetzung der Idee in ein Produkt oder einen Prototyp. Parallel dazu beinhaltet sie den Produktions- und Vertriebsaufbau, die ersten Marketingaktivitäten sowie die Forschung und Entwicklung (Siemon, 2021: 216 f.). Somit ist die Start-up-Phase sehr kapitalaufwendig, da den Investitionen kaum Erträge gegenüberstehen. Es wird deutlich, dass bereits in dieser ersten Phase verstärkt finanzielle Mittel benötigt werden. Ohne diese wird der Unternehmensaufbau erschwert oder verhindert. So ist nach der (Pre-) Seed-Finanzierung auch eine nachhaltige Anschlussfinanzierung erforderlich, um die angestrebte überlebensfähige Betriebsgröße erreichen zu können (Unterkofler, 1989: 228 f.).

2.1 Überblick klassische Finanzierungsformen

2.1.1 Fremdfinanzierung durch Banken

Als klassische Form der Außenfinanzierung umfasst die Kreditfinanzierung die befristete Bereitstellung von Fremdkapital gegen ein festgelegtes Entgelt (Eilenberger / Haghani, 2008: 47). Rechtliche Grundlage des Bankdarlehens bildet der Darlehensvertrag (§§ 488 ff. BGB). Dieser verpflichtet den Darlehensgeber, dem Darlehensnehmer den vereinbarten Geldbetrag zur Verfügung zu stellen. Im Gegenzug muss das Unternehmen in regelmäßigen Abständen die vereinbarten Zinszahlungen an die kapitalgebende Bank leisten und das Darlehen bei Fälligkeit zum Nennbetrag zurückzahlen. Als Fremdkapitalgeber erwirbt die Bank weder Eigentums-, Verwaltungs- oder Mitspracherechte am Unternehmen. Auch am wirtschaftlichen Erfolg wird die Bank als Kapitalgeber nicht beteiligt (ebd.: 49 ff.).

Grundsätzlich kann zwischen einer kurz-, mittel- oder langfristigen Mittelbereitstellung unterschieden werden. Für die Einordnung gibt es allerdings keine verpflichtende rechtliche Vorgabe. Allgemein gebräuchlich ist jedoch die Zuordnung von kurzfristigen Finanzierungen von bis zu einem Jahr sowie von einem bis zu fünf Jahren Dauer als mittelfristig. Bei Verbindlichkeiten mit einer Laufzeit länger als fünf Jahren spricht man in der Regel von einer Langfristigkeit (Däumler et al., 2019: 7 f.). Als Beispiel für kurzfristige Verbindlichkeiten ist der Kontokorrent- bzw. Betriebsmittelkredit anzuführen. Dieser wird vor allem zur Vorfinanzierung des Umlaufvermögens genutzt. Mittel- und langfristige Darlehen hingegen dienen der Finanzierung von Anlagegütern wie Maschinen oder Produktionsstätten (Portisch, 2016: 81).

Banken sind in der Regel risikoaverse Kapitalgeber, da sie nach Basel II und III für risikoreiche Kredite teures Eigenkapital hinterlegen müssen (Becker, 2012: 188 ff.). Ein hohes Finanzierungsrisiko in der Gründungsphase von Unternehmen besteht für Banken darin, dass das Start-up meist noch keine Gewinne erzielt und daher nicht kapitaldienstfähig ist (Abbildung 2). Die positive Kapitaldienstfähigkeit ist jedoch ein entscheidendes Kriterium für die Mittelbereitstellung. Kreditinstitute verlangen in diesem Zusammenhang die Stellung von Sicherheiten, um das eigene Finanzierungsrisiko zu minimieren (Kollmann / Kuckertz, 2003: 32). Hinzu kommt, dass gerade bei innovativen Start-ups noch keine vergleichbaren Vergangenheitswerte vorliegen und folglich die Prognosen von unsicheren Erfolgsgrößen wie Umsatz, Gewinn und Cash-Flow erschwert werden (Portisch, 2016: 82 ff.). Vor allem bei Existenzgründungen wird daher zu Beginn der Darlehenslaufzeit eine tilgungsfreie Zeit vereinbart, in der das Start-up lediglich Zinszahlungen leisten muss. Dies schont die Liquiditätslage des Unternehmens (Kollmann / Kuckertz, 2003: 33 f.). Eine große Bedeutung kommt bei der klassischen Gründungsfinanzierung daher einer vertrauensvollen und möglichst langjährigen Hausbankbeziehung zu, da die Bank bei der Gründung des Unternehmens als wichtiger Finanzierungspartner anzusehen ist.

2.1.2 Öffentliche Fördermittel

Um das volkswirtschaftliche Wachstum anzuregen und die Schaffung neuer Arbeitsplätze zu fördern, geben staatliche Förderbanken zinsgünstiges und in Bezug auf die Rückzahlung flexibles Fremdkapital an Unternehmen in der Gründungsphase aus (Portisch, 2016: 83). Das Kapital wird zur Gründungsfinanzierung durch Banken bereitgestellt oder von diesen aufgrund einer Finanzierungszusage der Förderinstitute ausgezahlt. Zu beobachten ist, dass Kreditinstitute auch bei öffentlichen Fördermitteln sowohl die Prüfung der Finanzierung als auch die Zusage über die Auszahlung des Kapitals übernehmen (ebd.: 108). Die Bedeutung einer guten Hausbankbeziehung wird hier nochmals deutlich: Banken fungieren als Vermittler der Fördermittelkredite und bilden somit das Bindeglied zwischen dem Jungunternehmen und der staatlichen Förderbank (Hahn, 2014: 78).

Portisch klassifiziert öffentliche Förderprogramme nach drei wesentlichen Aspekten: zinsgünstige Darlehen, Darlehen mit Haftungsfreistellung zum Ausgleich mangelnder Sicherheiten sowie Nachrangdarlehen zur Stärkung des Eigenkapitals der Unternehmen (2016: 115 f.).

Nach Hahn lassen sich Fördergelder ihrer Form nach wie folgt unterscheiden (2014: 64 f.):

- Zuwendungen in Form von nicht rückzahlbaren Zuschüssen
- Darlehen mit einer Verzinsung unter den üblichen Marktzinsen
- Beteiligungen mit Konditionen (Verzinsung oder Gewinnbeteiligung) unterhalb der marktüblichen Konditionen
- Subventionierung von Zins- und Tilgungsleistungen zur Entlastung des Cash-Flows des Unternehmens
- Haftungsfreistellungen für Banken mittels Bürgschaften, wobei die Bank von der Haftung für die Rückzahlung bei Zahlungsunfähigkeit des Unternehmens vollständig oder anteilig freigestellt wird

Auf dieser Grundlage werden hier zwei derzeitig angebotene Förderprogramme der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zur Finanzierung von Unternehmensgründungen beispielhaft näher vorgestellt. Die nachstehende Tabelle dient als Übersicht der Programmmerkmale (Tabelle 1).

Tabelle 1: Förderprogramme der KfW

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten1 2

Quelle: Eigene Darstellung; In Anlehnung an KfW, Merkblatt ERP-Gründerkredit – StartGeld, 2022; KfW, Merkblatt ERP-Gründerkredit – Universell, 2022

Aufgrund des vereinfachten Zugangs und attraktiver Konditionen genießen staatliche Förderprogramme große Beliebtheit bei Unternehmensneugründungen. Bereits 43,2 Prozent der Start-ups in Deutschland haben im Jahr 2020 staatliche Fördermittel als Finanzierungquelle genutzt (Bundesverband Deutscher Start-ups, 2021: 36).

[...]


1 Zinssatz gemäß KfW: https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Unternehmen/Gründen-Nachfolgen/Förderprodukte/ERP-Gründerkredit-Startgeld-(067)/ [Zugriff 2022-02-21]

2 Zinssatz gemäß KfW: https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Unternehmen/Gründung-und-Nachfolge/Förderprodukte/ERP-Gründerkredit-Universell-(073-074-075-076)/ [Zugriff 2022-02-21]

Ende der Leseprobe aus 20 Seiten

Details

Titel
Gründungsfinanzierung für Start-ups. Gegenüberstellung von klassischen und innovativen Finanzierungsformen
Hochschule
FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Dortmund früher Fachhochschule
Note
1,3
Jahr
2022
Seiten
20
Katalognummer
V1268612
ISBN (Buch)
9783346712554
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Start-ups, Finanzierung, Start-up Finanzierung, Crowdfunding, Venture Capital, öffentliche Fördermittel, innovative Finanzierungsformen, Gründungsfinanzierung, Wachstumsunternehmen
Arbeit zitieren
Anonym, 2022, Gründungsfinanzierung für Start-ups. Gegenüberstellung von klassischen und innovativen Finanzierungsformen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1268612

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