Die folgende Arbeit möchte darlegen, vor welchen Herausforderungen die Soziale Arbeit aufgrund des kapitalistischen Systems steht. Hierfür wird zunächst erläutert, was Kapitalismus ist und wie dieser funktioniert, um im Anschluss den untrennbar mit ihm verbundenden Neoliberalismus zu skizzieren. Anschließend wird thematisiert, was die Soziale Arbeit ausmacht und welchen Grundlagen und Prinzipien sie verpflichtet ist. Nach diesen Einführungen werden die verschiedenen Herausforderungen dargestellt. Zunächst wird auf das kapitalistische/neoliberale Menschenbild eingegangen und wie dieses zur Entsolidarisierung der Bürger*innen untereinander und sozialem Ausschluss führt. Anschließend wird auf die aktuellen prekären Arbeitsbedingungen, die sich in Flexibilisierung und schlechter Bezahlung zeigen eingegangen. Weiter werden die die zunehmenden psychischen Belastungen dargestellt sowie die die wachsende soziale Ungleichheit. Zum Schluss wird die Ökonomisierung der Sozialen Arbeit und die daraus entstehende Gefahr des Qualitätverlusts skizziert. Beendet wird die Arbeit mit einem Fazit, in dem nach einer kurzen Zusammenfassung der Herausforderungen, notwendiger Handlungsbedarf benannt wird, der sich als ein Appell an die Soziale Arbeit lesen lässt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Einführung
- Kapitalismus
- Neoliberalismus
- Soziale Arbeit
- Herausforderungen für die Soziale Arbeit
- Kapitalistisches/Neoliberales Menschenbild
- Prekäre Arbeitsbedingungen
- Psychische Belastungen
- Soziale Ungleichheit
- Ökonomisierung
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Herausforderungen, denen die Soziale Arbeit im kapitalistischen System gegenübersteht. Sie analysiert die Funktionsweise des Kapitalismus und des Neoliberalismus, um anschließend die Grundlagen und Prinzipien der Sozialen Arbeit darzulegen. Die Arbeit beleuchtet die Auswirkungen des kapitalistischen/neoliberalen Menschenbildes, der prekären Arbeitsbedingungen, der psychischen Belastungen, der sozialen Ungleichheit und der Ökonomisierung auf die Soziale Arbeit.
- Kapitalismus und Neoliberalismus als treibende Kräfte in der Gesellschaft
- Herausforderungen für die Soziale Arbeit im Kontext des kapitalistischen Systems
- Die Auswirkungen des neoliberalen Menschenbildes auf die soziale Integration
- Prekäre Arbeitsbedingungen und die Folgen für die Soziale Arbeit
- Ökonomisierung der Sozialen Arbeit und der Verlust an Qualität
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel führt in die Thematik ein und stellt die grundlegenden Herausforderungen für die Soziale Arbeit im Kapitalismus dar. Kapitel 2 beschäftigt sich mit dem Kapitalismus und seinen zentralen Merkmalen sowie mit dem Neoliberalismus als dominierender Ideologie. Kapitel 3 erläutert die Soziale Arbeit als praxisorientierte Profession und wissenschaftliche Disziplin und beleuchtet ihre ethischen Prinzipien. Die folgenden Kapitel behandeln verschiedene Herausforderungen, denen die Soziale Arbeit im Kapitalismus begegnet, darunter das kapitalistische/neoliberale Menschenbild, prekäre Arbeitsbedingungen, psychische Belastungen, soziale Ungleichheit und die Ökonomisierung der Sozialen Arbeit.
Schlüsselwörter
Die Arbeit fokussiert sich auf die Themengebiete des Kapitalismus, des Neoliberalismus, der Sozialen Arbeit, des sozialen Ausschluss, der sozialen Ungleichheit, der Ökonomisierung, des Menschenbildes und der prekären Arbeitsbedingungen. Weitere zentrale Begriffe sind die soziale Gerechtigkeit, die Menschenrechte und die Selbstbestimmung.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2021, Herausforderungen der Sozialen Arbeit im Kapitalismus, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1268635