L'interdiction de la langue bretonne


Essay, 2021

8 Seiten, Note: 1,3


Inhaltsangabe oder Einleitung

"Den Schülern der Schule ist es verboten, Bretonisch zu sprechen und auf den Boden zu spucken". So lauteten die ersten Worte auf jedem Schild, das vor den Eingangstüren der Schulen in der Bretagne aufgehängt wurde. Damit stellten sie den Gebrauch einer "barbarischen" Sprache und das Spucken eines ungezogenen Schülers auf ein und denselben Podest. Obwohl die Existenz dieses Plakats von dem Wissenschaftler Fanch Broudic, einem bretonischen Schriftsteller und Fernsehmoderator infrage gestellt wurde, fasst dieser Slogan in wenigen Worten die "Politik der Ausrottung der bretonischen Sprache" zusammen. Seit dem 20. Jahrhundert werden die Regionalsprachen unterdrückt, um das Französische durchzusetzen. Die Minderheitensprachen wie Okzitanisch, Bretonisch und die kreolischen Sprachen in Übersee sind davon betroffen und haben sehr darunter gelitten. Sie erholen sich nur schwer davon.

Details

Titel
L'interdiction de la langue bretonne
Hochschule
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Veranstaltung
La Bretagne dans tous ses aspects
Note
1,3
Autor
Jahr
2021
Seiten
8
Katalognummer
V1270295
ISBN (eBook)
9783346713773
Sprache
Französisch
Schlagworte
Bretagne, Interdiction, Langue, Dialekt, Minderheitensprache, Minderheit, Frankreich, Politik
Arbeit zitieren
Karoline Roynard (Autor:in), 2021, L'interdiction de la langue bretonne, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1270295

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