Diese Arbeit präsentiert eine Ausarbeitung der Materialerstellung für den Deutschunterricht in der Grundschule. Thema der Unterrichtseinheit ist "Der Junge im gestreiften Pyjama" von John Boyne.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Fachwissenschaftlicher Teil - Analytische Auseinandersetzung mit dem jugendliterarischen Text
- Ebenen der Erzähltextanalyse
- Diskussion des Verhältnisses zwischen Fiktion und historischen Fakten
- Reflexion der Eignung als jugendliche Lektüre sowie des Aufbaus von Fiktionalitäts- und historischem Bewusstsein
- Fachdidaktischer Teil
- Zielsetzungen des Unterrichts
- Modellierung des Unterrichts: Einbettung in einen Gesamtkontext
- Modellierung des Unterrichts: Vorstellung des Unterrichtsablaufs
- Modellierung des Unterrichts: Methodik und Materialerstellung
- Fazit
- Wissenschaftliche Reflexion zu einem Aspekt der Materialausarbeitung im Bereich Sprache
- Einleitung
- Mehrsprachige Schülerinnen und Schüler - die Herausforderung
- Das Scaffolding
- Der Einsatz anhand eines Beispiels
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Materialentwicklung und -ausarbeitung zur Lektüre „Der Junge im gestreiften Pyjama“ von John Boyne. Ziel ist es, einen umfassenden Einblick in den Roman zu geben und gleichzeitig didaktische Ansätze für den Einsatz im Unterricht zu entwickeln. Die Arbeit konzentriert sich auf eine fachwissenschaftliche Analyse des Textes, die Entwicklung eines Unterrichtskonzepts und die Reflexion der sprachlichen Herausforderungen im Kontext von Mehrsprachigkeit.
- Die literarische Analyse des Romans „Der Junge im gestreiften Pyjama“
- Die didaktische Einordnung und Gestaltung des Romans im Unterricht
- Die Bewältigung sprachlicher Herausforderungen im Unterricht
- Die Vermittlung historischer und fiktionaler Aspekte des Holocaust
- Die Förderung von Empathie und Toleranz bei Schülerinnen und Schülern
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung beleuchtet die Bedeutung von historischem Bewusstsein und Lernen in der Schule, insbesondere im Kontext von Toleranz und Akzeptanz von Vielfalt. Der Roman „Der Junge im gestreiften Pyjama“ wird als Ausgangspunkt für die Materialentwicklung vorgestellt.
Der fachwissenschaftliche Teil analysiert den Roman „Der Junge im gestreiften Pyjama“ auf verschiedenen Ebenen. Die Erzähltextanalyse beleuchtet die kindliche Perspektive des Protagonisten Bruno und die Intention des Autors, eine fiktive Geschichte vor realem Hintergrund zu erzählen. Die Diskussion des Verhältnisses zwischen Fiktion und historischen Fakten verdeutlicht die Bedeutung der Leerstellen im Text und die Möglichkeiten, historische Hintergründe mit Hilfe des Romans zu erschließen. Die Reflexion der Eignung des Romans als jugendliche Lektüre sowie des Aufbaus von Fiktionalitäts- und historischem Bewusstsein betont die Bedeutung der kindlichen Perspektive für das Verständnis des Holocaust und die Förderung des Empathie- und Toleranzverhaltens.
Der fachdidaktische Teil skizziert die Zielsetzungen des Unterrichts, die Einbettung des Romans in einen Gesamtkontext, den Unterrichtsablauf und die Methodik des Materials. Der Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung von didaktischen Materialien, die das Verständnis des Romans fördern und gleichzeitig die Auseinandersetzung mit den historischen und ethischen Aspekten des Holocaust ermöglichen.
Im wissenschaftlichen Teil der Arbeit wird die sprachliche Herausforderung im Unterricht mit Mehrsprachigen Schülerinnen und Schülern behandelt. Das Scaffolding, ein unterstützendes Lernkonzept, wird als möglicher Ansatz vorgestellt und anhand eines Beispiels illustriert.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Themenbereiche Jugendlektüre, Holocaust, Fiktionalisierung, historische Fakten, Unterrichtskonzepte, Materialentwicklung, Mehrsprachigkeit, Scaffolding, Empathie, Toleranz und Vielfalt.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2021, "Der Junge im gestreiften Pyjama" (Deutsch, Grundschule), München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1270327