Die Komplexität von Trauer im Codex Regius. Die Figuren Guðrún und Oddrún


Hausarbeit, 2022

12 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Einführung. 1

2. Quellenkritische Einordnung des Primärtextes. 2

3 Die größte Liebe von allen. 3

3.1. Guðrúnarkviða in fyrsta. 3

3.2. Die Bedeutung der Tränen. 5

4. Der Einfluss von Verlusten. 5

4.1. Oddrúnargrátr 5

4.2. Guðrúnarhvǫt 6

4.3. Wo das Leben hinführt 7

5. Schlussbetrachtung. 8

Bibliographie. 10

1 Einführung

In den Heldenliedern der Edda, dem Codex Regius, werden Sagen geschrieben, die keinen realen Ursprung haben, doch die Könige und ihre Völker finden sich in

Chroniken der damaligen Zeit. 1 In der Älteren Eddafindet sich eine Mischung aus Monologen und Gedichten, die die Gefühle der Helden beschreiben. Unter den 24 Heldenliedern sind zwei Frauen, deren Gefühle in Liedern ausgedrückt werden. Diese Klagegedichte von Guðrún und Oddrún sind zwar nicht die einzigen Klagen in der Edda, aber für diese Arbeit liegt der Fokus auf diesen beiden.

Des Öfteren werden Texte der Heldenlieder auch als Elegien bezeichnet. Im Verlauf dieser Arbeit wird der Begriff Elegie Gebrauch finden unter der Definition, dass in dem gegebenen Text das Thema der Trauer und Klage im Vordergrund steht und eventuell auch eine niedergeschlagene Stimmung zum Ausdruck gebracht wird. Es sei aber angemerkt, dass dieser Begriff mit gewisser Vorsicht zu gebrauchen ist, da sich sein Definitionsrahmen über die Jahrtausende stets geändert hat. 2

Des Weiteren werden die zu betrachtenden Personen binär als Mann und Frau betrachtet, solange kein Anlass seitens des Textes gegeben wird, diesen einfachen Rahmen zu überschreiten.

Zu Beginn der Arbeit möchte ich die Darstellung von Trauer in der Elegie Guðrúnarkviða in fyrstaanalysieren. Danach untersuche ich erst einzeln und darauf folgend gemeinsam die Klagen Guðrúnarhvǫtund Oddrúnargrátrauf das Thema Trauer hin. Es soll revidiert werden, welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Darstellung der Trauer der beiden Frauen Guðrún und Oddrún zu finden sind und welche Auswirkungen das erfahrene Leid auf ihr Leben und ihre Entscheidungen hat.

2. Quellenkritische Einordnung des Primärtextes

GKS 2365 4to ist eine sehr gut erhaltende Handschrift, geschrieben in Island zwischen den Jahren 1260 und 1280. Als Autor wird oft Snorri Sturluson angeführt, er lebte aber nur bis 1241 und auch seine Initialen finden sich nicht in den Texten des Codex Regius 3 tatsächlich aber ist der Autor bis heute anonym.

Gestützt werden die Seiten von GKS 2365 4to durch Leder. Die Seiten sind über die Jahre braun geworden, die Schrift ist dennoch sehr gut lesbar und es finden sich nur wenige Risse und Löcher, die teilweise schon zur Entstehung des Manuskriptes entstanden sind. 4 Außerdem sind Ergänzungen auf Seiten zu finden, aber keine fehlenden Seiten. Der Codex Regiusist in einem jüngeren Umschlag gefasst, als die Seiten des unbekannten Autors datieren. GKS 2365 4to wurde 1643 von Bischof Brynjólfur Sveinsson das Buch dem dänischen König Frederik III. 1643 in Dänemark schenkte. Dort gelangte das Manuskript in die königliche Bibliothek und bekam den Zweitnamen Codex Regius(dt. Königliche Handschrift). 5

Für die folgende Arbeit wurde die 1936 als dritte erschienene Auflage EDDA Die Lieder des Codex Regius nebst verwandten Denkmälernvon Gustav Neckel gewählt, welche auf der GKS 2365 4to basiert. Es wurde diese Edition gewählt, da schon im Vorwort das Bedürfnis einer „möglichst treu[en] […] [Ü]berlieferung“ 6 angeführt wird und im weiteren Verlauf genaustes erläutert wird, wie und wann Veränderungen markiert und angebracht wurden.

Die Übersetzung Die Heldenlieder der Älteren Edda, herausgegeben von Arnulf Krause, bietet ein Nachwort in dem transparent erläutert wird, welche Veränderungen im Text vorgenommen wurden. 7 Auch wenn der Text nicht an allen Stellen eins zu eins übersetzt wurde, um das altnordische Versmaß beizubehalten, bietet es eine gute Grundlage, um wichtige Textstellen zu filtern und für die folgende Arbeit auszuwählen.

3 Die größte Liebe von allen

3.1. Guðrúnarkviða in fyrsta

Guðrún ist eine junge Frau, die in der Elegie Guðrúnarkviða in fyrsta ihr erstes Leid erfährt, 8 den Verlust ihres geliebten Mannes Sigurðr. Die Klage erzählt zu Beginn von einer trauernden, aber nicht weinenden Guðrún, 9 einer gerade gewordenen Witwe, die unmittelbar davor ist, den Freitod zu wählen oder von ihrem Schmerz zu sterben. 10

Ihr Nichtweinen wird im Kommentar zu den Liedern der Edda als „untypisch für eine Frau“ 11 beschrieben. Dies soll im weiteren Text erörtert werden.

Die beiden Frauen Giaflaug und Herborg klagen von ihrem eigenen Leid, und erzählen von mehr erlittenen Verlusten als Guðrún sie erlebt hat. Sie habe ihre Eltern sowie mehrere Geschwister und Ehemänner verloren. 12 Es wird nicht genau geschildert, wie sie getrauert haben, aber aus ihren Darstellungen des eigenen Leides wird für mich deutlich, dass sie Guðrúns Reaktion als übertrieben, gar unangemessen empfinden, da sie doch vergleichsweise mehr Leid erfahren mussten und potenziell jedes Mal unmittelbar sofort geweint haben. Sie mussten eine größere Anzahl an Verlusten tragen, aber Guðrúns Trauer ist mit der der anderen nicht zu vergleichen, gar als untypisch zu bezeichnen. Giaflaug und Herborg übertrumpfen sich geradezu gegenseitig mit ihrem erfahrenen Leid13, doch wenn sie damit Guðrún zum Weinen bewegen wollen, so sind sie nicht erfolgreich, viel mehr zeigt es ihr egoistisches Verhalten und ihren kläglichen Versuch, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Denn warum soll es wichtig oder gar falsch beziehungsweise richtig sein, wie jede andere Frau, so wie die beiden, auf einen Verlust zu reagieren.

Mit dieser Elegie soll ein außergewöhnliches Beispiel für Trauer angeführt werden. 14 Sowohl von See et. al. als auch die Figuren der Elegie betrachten Guðrúns Trauerdarstellung als ein Beispiel der „richtigen“ und „falschen“ Trauer. 15 Die anfänglichen fehlenden Tränen sollen „geheilt“ 16 werden, eine für die anderen „normale Trauer“, ausgedrückt durch Tränen, soll entstehen. Doch Guðrúns Schmerz ist „still, in sich gekehrt“ 17 und „Giúkas systir“ 18 (dt. Giúkas Schwester) 19 ist erstarrt vor Leid 20 sie kann nicht weinen.

Ihre Schwester Gullrǫnd findet die richtigen Worte und auch Mittel, um in Guðrún eine Veränderung zu bewirken. Sie zwingt Guðrún in die direkte Konfrontation mit ihrem verstorbenen Ehemann Sigurðr. Diese direkte Konfrontation mit dem Tod erweckt die Tränen Guðrúns. Ihre Schwester schafft durch die Konfrontation einen Punkt zu treffen, der die „richtige“ Art zu trauern hervorbringt. Guðrún wird aus ihrem Schock herausgeholt und kann ihren Tränen freien Lauf lassen, womit sie letztlich dem erwarteten Verhalten der Trauerbewältigung entspricht. Nun sorgt Gullrǫnd nicht nur für die vermissten Tränen, sondern bricht auch Guðrúns Schweigen.

Gullrǫnd beschreibt die Liebe zwischen Guðrún und Sigurðr als „ástir mestar“ 21 (dt. größte Liebe) 22

Diese Elegie macht deutlich, dass Trauer nicht von ihrer Anzahl an Verlusten abhängig ist. Die beschriebene Liebe zwischen den beiden vermag einer von vielen Hinweisen zu sein, warum Guðrún so anders auf ihren Verlust reagiert. Vielleicht reagiert sie auch zudem sehr stark, da es ihr erster Verlust ist und dann auch noch ihre große Liebe, die größte auf Erden, wie Gullrǫnd sie beschreibt. 23

3.2. Die Bedeutung der Tränen

Thomas D. Hill verfolgt die Ansicht, „that tears can heal, or at least begin the process of healing, and that the alternative, the stony silence that devastating grief can cause, is potentially life threatening []“24. Dies passt treffend auf Guðrún zu, die am Anfang ihrer Klage an einem persönlichen, sogar schon lebensgefährlichen Tiefpunkt beschrieben wird. Ihr fehlen die Tränen und sie ist dem Tode, wie auch immer dieser sie ereilen mag, nicht abgeneigt. Während nach von See et al. ein „richtiges und falsches“ Trauern aus ihrer Starre interpretiert wird, sehe ich darin den Beweis der Komplexität des Prozesses der Trauer. Guðrúns Reaktion ist von der der anderen beiden Frauen zu unterschieden, als untypisch zu interpretieren. Doch Trauer und ihr Prozess ist etwas so Komplexes, welches sich unterschiedlich äußern kann, gleichgültig, ob die Situation für zwei Menschen dieselbe ist, oder ganz unterschiedliche Situationen vorausgehen.

In Guðrúns Verhalten sehe ich etwas sehr Natürliches. Sie hat gerade ihren Mann, ihre wahrscheinlich erste große Liebe verloren, eine so bedeutende Verbindung und kann es gar nicht realisieren. Der Schock sitzt tief und hindert Guðrún an der Auseinander- setzung mit dem Geschehenen und hält ihre Tränen zurück. Erst die tatsächliche Konfrontation mit dem toten Sigurðr bringt sie in den Prozess der Heilung, wie Thomas Hill es in dem oben angeführten Zitat beschreibt.

4. Der Einfluss von Verlusten

4.1. Oddrúnargrátr

Oddrún wird, im Gegensatz zu Guðrún in ihrer Sage Guðrúnarkviða in fyrsta , in Oddrúnargrátrin einer ganz anderen Situation in ihrem Leben angetroffen, denn ihre Verluste liegen schon in der Vergangenheit und im Laufe ihrer Klage erzählt sie von 24 dem Verlust ihres Vaters und in den letzten beiden Strophen rückblickend von dem Verlust ihres Mannes Gunnar. 25

Sie wird als sorgmóð kona(dt. „betrübte Frau“) 26 beschreiben. So hat auch sie, wie Guðrún mit den weiteren Jahren, viel Leid erfahren, angefangen mit dem Tod ihres Vaters nach fimm vetr(dt. „fünf Wintern“). 27 Die letzten beiden Strophen 33 und 34 bieten einen tieferen Blick in ihre Trauer, denn auch Oddrún hat ihren alles geliebten Mann verloren. 28 Doch aus der Trauer und dem Verlust schöpft Oddrún Kraft und verpflichtet sich dazu, anderen Menschen zu helfen. Eine Entscheidung, die aus der tragischen Tatsche gewachsen ist, dass sie ihrem Mann nicht helfen konnte als er starb. 29

Es wird, typisch für altisländische Sagas eine „strong, independent“ 30 Frau dargestellt, die sich nicht einen neuen Ehemann sucht, oder diesen ausgewählt bekommt und stattdessen einen eigenen Weg wählt. Sie bietet einen Kontrast zu Guðrún, welche nach dem Tod ihres Mannes einen weiteren sucht und noch mehrfach heiratet.

Anzuführen ist auch, dass in Oddrúns Gedicht, der Fokus nicht auf ihrer Trauer, sondern mehr auf ihrem jetzigen und vergangenen Leben liegt, so ist die Betitelung ihres Gedichts als Elegie nicht angemessen.

4.2. Guðrúnarhvǫt

Bei Guðrúns letztem Lied im Codex Regiushandelt es sich um einen Rückblick auf ihr

„schicksalsschweres Leben“, 31 dem tatsächlichen Wunsch ihr Leben selbst zu beenden, im Vergleich zu ihrem verloren Lebenswillen direkt nach dem Verlust ihres ersten Mannes 32 und weiteren Verlusten. 33

Während Guðrún bei ihrem ersten Verlust anfangs nicht weinte, tut sie sich in

Guðrúnarhvǫtnicht mehr schwer, ihren Tränen freien Lauf zu lassen. 34 In beiden Stücken markiert das Weinen dennoch den Wechsel in Guðrúns Trauer und einen Rückblick auf ihr vergangenes Leben. 35 Während in Guðrúnarkviða in fyrstavon den beiden Frauen Guðrúns Leid durch die Darstellung ihres eigenen schlimmeren Leids geringer erscheinen sollte, so ist es in dieser Klage Guðrúns Absicht, das Leid anderer Männer und Frauen geringer erscheinen zu lassen. 36

Zwei entscheidende Verluste, auf die die mehrfache Witwe zurückblickt, sind der Verlust ihrer Tochter Svanhildi und der ihres Mannes Sigurðr. Im späteren Verlauf ihrer Klage wird deutlich, wie sehr sie nach all den Jahren der Verlust von Sigurðr Guðrún immer noch trifft. Die Liebe, die schon am Tag seines Todes eine wahnsinnig starke Reaktion in Guðrún erweckt hat, trifft Sigurðrs Witwe noch immer sehr stark, so stark sogar, dass sie nach seinem Tod nicht weiterleben möchte und er auf einem Pferd aus dem Totenreich zurückkehren soll, damit sie nebeneinander auf dem Scheiterhaufen brennen können. 37 Gemeinsam sterben können, damit sie ihr eigenes Leiden beenden kann.

Die gemeinsame Tochter Svanhildi reiste mit Guðrún mit nach Dänemark, erlebte die Ehe zwischen ihrer Mutter und Atli und später mit Iónakr, welcher für Svanhildi den Tod bedeuten sollte, da er sie durch Pferdehufen sterben ließ. 38 Somit ist nun die letzte Verbindung zu ihrem geliebten ersten Mann auch vergangen.

4.3. Wo das Leben hinführt

Ohne auf die Anzahl von Verlusten zu achten, sind Guðrún und Oddrún sehr gute Beispiele für den Einfluss von Trauer. Beide Frauen haben Verlust erlebt und dennoch haben sie ganz unterschiedliche Entscheidungen für ihr Leben getroffen.

Oddrún ist vergleichbar mit den Frauen in Guðrúnarkviða in fyrsta , die ihr Leid klagten, denn sie hat trotz der schweren Verluste Kraft gefunden und führt ein Leben mit neuen Zielen. Bereits wie unter Kapitel 3.1 erörtert, ist Guðrún eine Frau, die nicht wie andere dargestellt wird und so ist es auch nicht verwunderlich, dass ihre Schicksalsschläge sie bis zu ihrem Selbstmord führen. Was in Guðrúnarkviða in fyrsta durch den Schock dargestellt wird, findet in Guðrúnarhvǫtein bitterliches Ende in ihrer Andersartigkeit. Die Schwester Giúkas hat nicht nur anders getrauert, sondern auch ihr Leben selbst in die Hand genommen, indem sie ihre Brüder zur Rache provoziert und selbst getötet hat. 39

Die Protagonistin Oddrún erzählt in Strophe 33 des Oddrúnargrátr , dass sie Gunnar liebte „sem siálfri mér []“ 40 (dt. wie mich selbst)41. Auch ihre Liebe war gewaltig, wenn sie auch nicht als die größte von allen beschrieben wird, 42 und dennoch schafft es die Schwester Oddrúns, Atlis, ganz entgegen ihren eigenen Erwartungen, ein Leben ohne Rachezüge zu leben. An dieser Stelle ist trotzdem von der falschen und richtigen Art der Trauer Abstand zu nehmen, ist Trauer doch, wie schon diskutiert, ein komplexes Phänomen, bei dem nicht von richtig und falsch gesprochen werden darf.

5. Schlussbetrachtung

Die betrachteten Elegien dienen als aussagekräftiges Beispiel, die Komplexität von Trauer am Beispiel von Frauen zu erörtern, sind die Klagen doch trotz gewisser Ähnlichkeiten unterschiedlich in ihren Ausmaßen.

Während Guðrún, begonnen mit ihrer ersten Konfrontation von Verlust, einem teilweise selbstverschuldeten, schicksalhaften Leben entgegenblickt, findet man dies bei Oddrún nicht. Gleich zu Beginn in Guðrúnarkviða in fyrstazeigt sich, das Sigurðs Witwe nicht dem typischen Raster des Trauerns entspricht und ihre Lebensgeschichte in ihrer Komplexität nicht nur in einer, sondern in vier Klagen erörtert werden muss.

Oddrúns Schwester Atlis hingegen bewegt ihre erfahrene Trauer in ihrem Herzen weiter und beginnt eine neue Lebensaufgabe, dem Helfen ihrer Nächsten.

In einer folgenden Arbeit wäre es interessant zu erörtern, inwieweit sich die Darstellung von Trauer zwischen Männern und Frauen in der Edda, oder auch Figuren anderer altnordischer Handschriften, wie etwa Egill Skalla-Grímsson, sich unterscheidet oder gleicht, da in dieser Arbeit der Fokus allein auf dem weiblichen Geschlecht lag. Auch eine Analyse aus einem psychologischen Hintergrund mit dem heutigen Verständnis der Trauerdarstellung wäre ein attraktiver Ansatz.

Abschließend möchte ich sagen, dass der Codex Regiusein wunderbar komplexes Bild und Verständnis von Trauer anführt, welches zeigt, dass schon vor Jahrhunderten Schriftsteller*innen eine Faszination der Erkundung in die verschiedensten Winkel unserer Gefühlswelt empfanden.


1 vgl. Jónas Kristjánsson: Eddas und Sagas. Hamburg 1994, S. 48.

2 vgl. Geldschläger, Jonas: „Elegie“. <https://wortwuchs.net/elegie/>, 31.03.2022.

3 vgl. Jónas Kristjánsson: Eddas und Sagas. Hamburg 1994, S. 25-26.

4 Informationen zur Handschrift von handrit.is s. v. GKS 2365 4t.

5 Media Storehouse Ltd: „Photographic Print of Page from the manuscript Gks 2365 4to, also known as Codex Regius“. <https:// www.heritage-print.com/page-manuscript-gks-2365-4to-known- codex-15079550.html>, 01.04.2022.

6 Edda. Die Lieder des Codex Regius nebst verwandten Denkmälern.Hg. von Gustav Neckel. Heidelberg 1936 (1914), S. 5.

7 vgl. Die Heldenlieder der Älteren Edda. Übers., komm. u. hg. von Arnulf Krause. Stuttgart 2001, S. 267-268.

8 vgl. Jóhanna Katrín Friðriksdóttir: „“Gerðit Hon … sem konor aðrar“. Women and Subversion in Eddic Heoirc Poetry“, S. 129.

9 Edda. Die Lieder des Codex Reggies nebst verwandten Denkmälern, Str. 1, S. 197.

10 vgl. Hill, Thomas D.: „Guðrúnarkviða in fyrsta. Guðrún’s Healing Tears“, S. 107-108.

11 Von See, Klaus; La Farge, Beatrice; Picard, Eva et al. (Hg.): Kommentar zu den Liedern der Edda 6 . Heidelberg 2009, S. 205.

12 vgl. Edda. Die Lieder des Codex Reggies nebst verwandten Denkmälern , Str. 4, 6-10, S. 197-198.

13 vgl. Von See, Klaus; La Farge, Beatrice; Picard, Eva et al. (Hg.): Kommentar zu den Liedern der Edda 6. Heidelberg 2009, S. 208.

14 vgl. Von See, Klaus; La Farge, Beatrice; Picard, Eva et al. (Hg.): Kommentar zu den Liedern der Edda 6. Heidelberg 2009, S. 207.

15 vgl. von See, Klaus; La Farge, Beatrice; Picard, Eva et al. (Hg.): Kommentar zu den Liedern der Edda 6. Heidelberg 2009, S. 207.

16 Von See, Klaus; La Farge, Beatrice; Picard, Eva et al. (Hg.): Kommentar zu den Liedern der Edda 6 . Heidelberg 2009, S. 207.

17 Sprenger, Ulrike: Die altnordische Heroische Elegie. Berlin 1992. (= Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde 6), S. 3.

18 vgl. Edda. Die Lieder des Codex Reggies nebst verwandten Denkmälern , Str. 4, Z. 2, S. 197.

19 Übers. nach Baetke_digital

20 vgl. Edda. Die Lieder des Codex Reggies nebst verwandten Denkmälern , S. 197.

21 Edda. Die Lieder des Codex Reggies nebst verwandten Denkmälern , Str. 17, Z. 4, S. 199.

22 Übers. nach Baetke_digital

23 vgl. Edda. Die Lieder desCodex Reggies nebst verwandtenDenkmälern,Str. 17, S. 199.

24 Hill, Thomas D.: „Guðrúnarkviða in fyrsta. Guðrún’s Healing Tears“. In: Acker, Paul; Harrington, Carolyne (Hrsg.): Revisiting the Poetic Edda. Essay on Old Norse Heroic Legend.New York 2013, S. 107.

25 Edda. Die Lieder des Codex Reggies nebst verwandten Denkmälern, S. 228-233.

26 Übers. nach Baetke_digital

27 Übers. nach Baetke_digital

28 Von See, Klaus; La Farge, Beatrice; Picard, Eva et al. (Hg.): Kommentar zu den Liedern der Edda 7 . Heidelberg 2009, S. 724.

29 vgl. Von See, Klaus; La Farge, Beatrice; Picard, Eva et al. (Hg.): Kommentar zu den Liedern der Edda 6. Heidelberg 2009, S. 842.

30 Borovsky, Zoe: Never in Public. Women and Performance in Old Norse Literature. Illinois 1999. S. 6.

31 Zeller, Rose: Die Gudrunlieder der Edda. Stuttgart 1939, S. 7.

32 siehe 3.1 Guðrúnarkviða in fyrsta

33 vgl. Edda. Die Lieder des Codex Reggies nebst verwandten Denkmälern , S. 258-262.

34 vgl. Edda. Die Lieder des Codex Reggies nebst verwandten Denkmälern , Str. 9, S. 259.

35 vgl. von See, Klaus; La Farge, Beatrice; Picard, Eva et al. (Hg.): Kommentar zu den Liedern der Edda 7. Heidelberg 2009, S. 708.

36 Edda. Die Lieder des Codex Reggies nebst verwandten Denkmälern , Str. 21, S. 262.

37 vgl. Edda. Die Lieder des Codex Reggies nebst verwandten Denkmälern , Str. 18-20, S. 261.

38 vgl. Von See, Klaus; La Farge, Beatrice; Picard, Eva et al. (Hg.): Kommentar zu den Liedern der Edda 7. Heidelberg 2009, S. 686.

39 vgl. Edda. Die Lieder des Codex Reggies nebst verwandten Denkmälern. Str. 2-3, S. 258.

40 Edda. Die Lieder des Codex Reggies nebst verwandten Denkmälern, Str. 33, Z. 8, S. 233.

41 Die Heldenlieder der Älteren Edda.Str. 33, Z. 8, S. 191.

42 vgl. Edda. Die Lieder des Codex Reggies nebst verwandten Denkmälern , Str. 17, S. 199.

Bibliographie

PRIMÄRLITERATUR

Edda. Die Lieder des Codex Reggies nebst verwandten Denkmälern.Hg. von Gustav Neckel. Heidelberg 1936 (1914).

Die Heldenlieder der Älteren Edda. Übers., komm. u. hg. von Arnulf Krause.

Stuttgart 2001.

SEKUNDÄRLITERATUR

Borovsky, Zoe: Never in Public.Women and Performance in Old Norse Literature.Illinois 1999.

Geldschläger, Jonas: „Elegie“. <https://wortwuchs.net/elegie/>, 31.03.2022. Hill, Thomas D.: „Guðrúnarkviða in fyrsta. Guðrún’s Healing Tears“. In: Acker,

Paul; Harrington, Carolyne (Hrsg.): Revisiting the Poetic Edda. Essay on Old Norse

Heroic Legend.New York 2013, S. 107-116.

Jochens, Jenny: Women in Old Norse Society. New York 1995.

Jóhanna Katrín Friðriksdóttir: „“Gerðit Hon … sem konor aðrar“. Women and Subversion in Eddic Heoirc Poetry“. In: Acker, Paul; Harrington, Carolyne (Hrsg.): Revisiting the Poetic Edda. Essay on Old Norse Heroic Legend. New York 2013, S. 117-135.

Jóhanna Katrín Friðriksdóttir: Women in Old Norse Literature: Bodies, Words, and Power . New York 2013 (The New Middle Ages o. Nr.).

Jónas Kristjánsson: Eddas und Sagas. Hamburg 1994.

Simrock, Karl: Die Edda die ältere und jüngere nebst den mythischen Erzählungen der Skalda. Stuttgart 1876.

Sprenger, Ulrike: Die altnordische Heroische Elegie. Berlin 1992 (Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde 6).

Von See, Klaus; La Farge, Beatrice; Picard, Eva et al. (Hg.): Kommentar zu den Liedern der Edda 6 . Heidelberg 2009.

Von See, Klaus; La Farge, Beatrice; Picard, Eva et al. (Hg.): Kommentar zu den Liedern der Edda 7 . Heidelberg 2009.

Wanner, Kevin J.: Snorri Sturluson and the Edda. The Conversion of Cultural Capital in Medieval Scandinavia. Toronto 2008.

Zeller, Rose: Die Gudrunlieder der Edda. Stuttgart 1939.

Ende der Leseprobe aus 12 Seiten

Details

Titel
Die Komplexität von Trauer im Codex Regius. Die Figuren Guðrún und Oddrún
Hochschule
Humboldt-Universität zu Berlin
Note
1,3
Autor
Jahr
2022
Seiten
12
Katalognummer
V1272511
ISBN (eBook)
9783346719072
Sprache
Deutsch
Schlagworte
komplexität, trauer, codex, regius, figuren, guðrún, oddrún
Arbeit zitieren
Johanna Pinneberg (Autor:in), 2022, Die Komplexität von Trauer im Codex Regius. Die Figuren Guðrún und Oddrún, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1272511

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