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Familienpolitik. Chancengerechtigkeit für Kinder Alleinerziehender erzielen und das Risiko der Armut mindern

Titel: Familienpolitik. Chancengerechtigkeit für Kinder Alleinerziehender erzielen und das Risiko der Armut mindern

Essay , 2020 , 11 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Sina Schumacher (Autor:in)

Soziologie - Beziehungen und Familie
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Im Folgenden Essay möchte ich mich gerne mit dem Thema beschäftigen, wie man meiner Meinung nach, die Alleinerziehenden in der Familienpolitik stärken kann. Hierbei beziehe ich mich aus ausschließlich auf die Zahlen und Daten der Bundesrepublik Deutschland.

Das Ziel der Familienpolitik ist es, die Geburtenrate zu steigern und außerdem gleichzeitig die Erwerbstätigkeit von Frauen zu erhöhen. Da Kinderreichtum grundsätzlich ein Einkommens- und Armutsrisiko darstellt, weil höhere Wohn- und Verbrauchskosten anfallen, stehen kinderlose Paare, wenn sie erwerbstätig sind, im gleichen Alter finanziell besser da. Aber wie ist dieses Thema der Erwerbstätigkeit bei Alleinerziehenden vereinbar? Wenn die Geburtenrate erhöht werden soll, müssen auch Alleinerziehende im Fall einer Trennung finanziell abgesichert sein. Denn die Zahl der Eheschließungen sinkt und mehr als jede dritte Ehe wird geschieden (Dietz et al. 2015).
„Von den 13,1 Millionen Kindern unter 18 Jahren leben inzwischen 18 Prozent mit einem Elternteil im Haushalt. In 9 von 10 Fällen ist dies die Mutter“ (bmfsfj.de)
Laut Esping-Andersen gibt es insgesamt bei der Gruppe, die einen niedrigen sozioökonomischen Status haben, weniger Heiraten und mehr Scheidungen. Dies führt dazu, dass die Ungleichheit zwischen den Schichten folglich immer größer wird. Die nachhaltige Familienpolitik zielt darauf ab, dass auch die Mütter wieder in den Beruf einsteigen sollten, um Armut bei Familien und Kindern zu verringern. Doch sollten Alleinerziehende nicht die gleichen Chancen haben wie eine Familie mit Doppelverdienern? Wie soll sich ein Alleinerziehender um Kinder, Haushalt und das Einkommen alleine kümmern und allen Ansprüchen dabei gerecht werden?

Auf diese und weitere Fragen möchte ich gerne im folgenden Hauptteil des Essays eingehen. Zunächst werde ich die Probleme erläutern, die sich bei einer Trennung ergeben. Einerseits gehe ich auf die finanzielle Not der Alleinerziehenden ein und andererseits auf die Probleme und Nachteile, die die Kinder von alleinerziehenden Eltern durch die Trennung und das Aufwachsen bei einem Elternteil voraussichtlich haben werden.
Im zweiten Teil werde ich Strategien für die Problemlösungen aufzeigen und erläutern, wie unter anderem der Wohlfahrtsstaat die Alleinerziehenden unterstützen kann. Hierbei gehe ich auch auf die Schwierigkeiten ein und erläutere, weshalb die Umsetzung nicht so einfach ist wie sie scheint.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Chancengerechtigkeit in der Familienpolitik
    • Das Problem der alleinerziehenden Eltern
      • Die finanzielle Not der Alleinerziehenden
      • Probleme und Nachteile für Kinder von Alleinerziehenden
    • Lösungsvorschläge für die Senkung des Armutsrisikos bei Alleinerziehenden
      • Kindergeld und Kinderzuschlag
      • Bildungspaket für Kinder

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Der Essay befasst sich mit der Frage, wie man Alleinerziehende in der Familienpolitik stärker unterstützen kann, um die Chancengerechtigkeit für ihre Kinder zu verbessern und das Risiko der Armut zu minimieren. Der Fokus liegt dabei auf der Situation in Deutschland.

  • Die finanzielle Notlage von Alleinerziehenden und deren Auswirkungen
  • Die negativen Folgen von Armut für Kinder von Alleinerziehenden
  • Die Relevanz der Erwerbstätigkeit von Alleinerziehenden
  • Die Herausforderungen bei der Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Kinderbetreuung
  • Mögliche politische Maßnahmen zur Unterstützung von Alleinerziehenden

Zusammenfassung der Kapitel

Chancengerechtigkeit in der Familienpolitik

Der Essay beginnt mit einer Einführung in das Thema der Familienpolitik und beleuchtet die Herausforderungen, die sich aus der zunehmenden Zahl von Alleinerziehenden ergeben. Dabei wird auf die hohen Armutsraten bei Alleinerziehenden und deren Auswirkungen auf Kinder eingegangen. Die Relevanz der Erwerbstätigkeit von Alleinerziehenden und die Schwierigkeiten, die sich aus der Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Kinderbetreuung ergeben, werden ebenfalls thematisiert.

Das Problem der alleinerziehenden Eltern

In diesem Abschnitt werden die Probleme, die sich bei einer Trennung für Alleinerziehende ergeben, genauer beleuchtet. Der Fokus liegt auf der finanziellen Notlage von Alleinerziehenden sowie den negativen Auswirkungen auf die Entwicklung von Kindern, die bei einem alleinerziehenden Elternteil aufwachsen.

Lösungsvorschläge für die Senkung des Armutsrisikos bei Alleinerziehenden

Dieser Abschnitt befasst sich mit möglichen Strategien, um die Armut von Alleinerziehenden zu bekämpfen. Die bestehenden Unterstützungssysteme, wie Kindergeld und Kinderzuschlag, werden vorgestellt und ihre Effizienz diskutiert. Der Essay betrachtet auch das Bildungs- und Teilhabepaket für Kinder und seine Bedeutung für die Chancengleichheit von Kindern aus alleinerziehenden Familien.

Schlüsselwörter

Familienpolitik, Alleinerziehende, Chancengerechtigkeit, Armutsrisiko, Kinderarmut, Erwerbstätigkeit, Kinderbetreuung, Familienlastenausgleich, Kindergeld, Kinderzuschlag, Bildungs- und Teilhabepaket.

Ende der Leseprobe aus 11 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Familienpolitik. Chancengerechtigkeit für Kinder Alleinerziehender erzielen und das Risiko der Armut mindern
Hochschule
Fliedner Fachhochschule Düsseldorf
Veranstaltung
Sozialpolitik
Note
1,7
Autor
Sina Schumacher (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2020
Seiten
11
Katalognummer
V1272728
ISBN (PDF)
9783346716330
Sprache
Deutsch
Schlagworte
familienpolitik chancengerechtigkeit kinder alleinerziehender risiko armut
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Sina Schumacher (Autor:in), 2020, Familienpolitik. Chancengerechtigkeit für Kinder Alleinerziehender erzielen und das Risiko der Armut mindern, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1272728
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Leseprobe aus  11  Seiten
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