„Als John nach seiner After-work-Party im Club in seinem Appartement auf der 16. Etage angekommen war, setzte er sich sofort an seinen Laptop, um im Internet zu surfen, dabei seine Emails zu checken und danach noch ein bisschen im Chatroom zu plaudern und ein wenig zu chillen“- was sich hier für den einen oder anderen wie ein Zitat aus einem Science Fiction Roman anhören mag, ist für andere eine ganz normale und leicht verständliche Aussage über einen Mann und dessen Tätigkeiten in seiner Freizeit. Dieser Satz verdeutlicht auf drastische Weise, welch großen Einfluss das Englische auf das Vokabular anderer Sprachen und deren Sprecher hat, wie alltäglich Anglizismen im Lexikon (im mentalen vielleicht noch mehr als im gedruckten) von EFL-learnern ebenso wie dem von nicht englischsprachigen Personen enthalten sind.
Die überwältigende und nach Meinung einiger Wissenschaftler auch bedrohlich starke Beeinflussung des Englischen auf andere Sprachen der Welt sowie dessen Benutzung für die Vermittlung von nicht nur fachspezifischen Daten und Fakten sondern zunehmend auch für Allgemeinwissen beschäftigt Linguisten schon seit mehreren Jahrzehnten und soll daher auch Basis dieser Arbeit sein, in der zunächst die Bedeutung des Englischen als Lingua Franca dargestellt werden soll. Des Weiteren wird auf die Rolle der Länder bezüglich dieser Bedeutung und dieses Einflusses eingegangen werden. Nach diesen allgemein gehaltenen Passagen, wird im weiteren Verlauf spezifisch die Wechselbeziehung zwischen dem Englischen und Italienischem dargestellt und die Verbreitung von Anglizismen und deren Rolle in der italienischen Sprache ebenso wie die italienischen Termini im Englischen untersucht werden. Gefahren und Vorteile einer von vielen Seiten gefürchteten „Verenglischung“ der Muttersprache sollen aufgezeigt und es wird untersucht werden, ob die Angst vor einer „Englischepedemie“ generell berechtigt ist.
1 Einleitung
„Papa, was ist eigentlich der
Unterschied zwischen „siegen“
und „gewinnen“?“[1]
Die Frage, die das kleine Mädchen aus dem oben zitierten Werbespot an ihren „Vater“ richtet, macht dem sprachwissenschaftlich versierten Zuschauer einmal mehr die Synonymie der Lemmata „siegen“ und „gewinnen“ bewusst. Gefragt wird im Grunde genommen nach den Kollokationen, die diese Vokabeln mit anderen Wörtern bilden und durch die feine semantische Differenzierungen deutlich werden. Beide Wörter sind als Lemmata im (mentalen) Lexikon zu finden und doch können sie nicht beliebig mit anderen kombiniert werden. In welchem Kontext muss man „siegen“, in welchem „gewinnen“ benutzen? Eine solche Frage nach passenden Kollokatoren kann mitunter zu einem Problem für Muttersprachler werden, insbesondere wenn die Kollokation zum Beispiel dem Bereich der fachsprachlichen Termini zuzuordnen ist, aus dem ein Sprecher seine (umgangssprachlichen) Formulierungen für gewöhnlich nicht zieht. Für denjenigen, der eine ihm fremde Sprache erst noch erlernt, können sowohl Kollokationen als auch Phraseologismen und in noch höherem Grade die Idiome eine große Hürde darstellen.
Im Laufe dieser Arbeit sollen nun Kollokationen, Phraseologismen und Idiome hinsichtlich ihrer Definition, Funktion und Eigenschaften, Einteilung und Restriktionen vorgestellt und untersucht werden. Im Anschluss wird vertieft auf deren Sprachspezifität (durch den Vergleich ausgewählter Ausdrücke im Deutschen, Englischen und Italienisch) und die daraus resultierenden Probleme für den Sprachenlerner eingegangen werden bevor mithilfe eines ein- und zweisprachigen Wörterbuches illustriert wird, in welcher Form Kollokationen, Phraseologismen und Idiome in Diktionären repräsentiert werden, um dem Nicht-Muttersprachler den Umgang mit derartigen Phrasen zu erleichtern. Sind diese nun Ausdruck einer großen sprachlichen Kreativität oder überwiegt letztlich doch der Schwierigkeitsgrad, der mit ihnen und deren Erlernen verbunden ist? Diese Frage soll im letzten Kapitel versuchsweise beantwortet werden. Zur Recherche ebenso wie zur Ausarbeitung dieser Arbeit wurden Unterrichtsmaterialien und Diplom- beziehungsweise Abschlussarbeiten (Bading, Pavlíčková) genutzt, die via Internet zugänglich sind und im Text, insofern die Namen der Verfasser nicht bekannt sind, als „wissenschaftliche Internetquellen“ ausgewiesen werden.
2 Grundlegende Definitionen
Zum besseren Verständnis und Einstieg in diesen Bereich der Linguistik, werden zunächst die dafür nötigen Fachtermini definiert und mittels Beispielen näher erläutert werden. Die Reihenfolge, in welcher die Begriffe der Kollokation, Phraseologismen und Idiome vorgenommen werden, ist willkürlich gewählt und spiegelt nicht eine Hierarchie unter den Termini dar[2].
2.1 Kollokationen
„Kollokationen sind sachgerechte, grammatisch einwandfreie, einzelsprachlich typische, relevante, spezifische, usuelle, stabile und somit reproduzierbare Kombinationen, die entsprechende typische Sachverhalte, Objekte und Erscheinungen der Realität bezeichnen“
(Bading: 1999: 13)[3].
Die Variationen einer Kollokations-Definition sind mannigfaltig. So führt Firth (1957) beispielsweise den „Terminus für charakteristische, häufig auftretende Wortverbindungen [ein], deren gemeinsames Vorkommen auf einer Regelhaftigkeit gegenseitiger Erwartbarkeit beruht, also primär semantisch (nicht grammatisch) begründet ist“ (cf. 2. wissenschaftliche Internetquelle)[4], mit anderen Worten stellen Kollokationen also semantische Einheiten dar, die in den verschiedensten „Umgebungen vermehrt gemeinsam auftauchen“ (cf. 4. wissenschaftliche Internetquelle), wobei diese Wortkombinationen, wie es weiter heißt, „anderen vorgezogen werden, ihnen aber ansonsten semantisch äquivalent zu sein scheinen“ (ibid). Cowie und Mackin definieren Kollokationen als „words which, in the judgment of native speakers, normally and naturally combine with [other words] to form sentences“ (Cowie, Mackin: 1993: 429).
Während Kollokationen einerseits als „halbfeste Wortverbindungen wie Zähne putzen (…)“ (cf. 3. wissenschaftliche Internetquelle) angesehen werden, sind sie andernorts als „feste, stabile und lexikalisierte Wortgruppen“ (Pavlíčková: 2007) definiert. Letztere Erklärung kann unter Berücksichtigung der Restriktionen, welche die Bildung von Kollokationen mit sich bringt und der damit verbundenen geringen Akzeptanz und Toleranz eines variierenden Auftretens einer anderen Basis zu anderen Kollokatoren[5], als die treffendere gesehen werden. Zähne putzen ist ein im Deutschen allgemein verbreiteter und verifizierter Ausdruck, während * Zähne waschen in der deutschen Sprache als nicht akzeptabel gilt, im Italienischen dafür schon (lavare i denti)[6]. Bedingt durch die Einschränkungen, denen sie unterliegen, sind Kollokationen somit feste Wortverbindungen[7], halbfest sind sie nur insoweit, dass eine Basis verschiedene Kollokatoren verlangen, beziehungsweise ein Kollokator mit mehreren Basen eine semantische Bindung eingehen kann.
Hinsichtlich der Mehrgliedrigkeit einer Kollokation sind Crystal (1990)[8], Firth (1957), Halliday[9] (1961), Hausmann (2004)[10] und andere konform, jedoch nicht in Bezug auf deren Gesamtbedeutung, welche laut Blank (2001) „in der Regel genau das [repräsentiert], was man in Kenntnis der einzelnen Wortbedeutungen und der syntaktischen Regeln verstehen kann“ (cf. 4. wissenschaftliche Internetquelle); die Bedeutung der Kollokation kann also, anders als dass bei Idiomen der Fall ist[11], durch die Einzelbedeutungen ihrer Konstituenten erklärt werden.
Dieser Annahme stehen jedoch Definitionen des Terminus Kollokation nach Cowie (1983) als eine „Vorstufe der Idiome“ (cf. 4. wissenschaftliche Internetquelle) beziehungsweise die Ausführungen Porzigs (1933) gegenüber, der die Metapher als eine Sonderform der Kollokationen betrachtet (cf. 4. wissenschaftliche Internetquelle) ebenso wie Chouekas (1988) Betrachtungen: er definiert Kollokationen als eine „unit, (…) whose exact and unambigious meaning cannot be derived directly from the meaning or connotation of ist components“ (cf. 8. wissenschaftliche Internetquelle). Als Beispiele für seine These führt er die Kollokationen an, die das Adjektiv „müde“ beinhalten: müde Mark, müder Abklatsch, müde Augen (cf. ibid). Während die Konnotation des „Schläfrigseins“, die das Adjektiv müde für gewöhnlich in sich birgt, in den benannten Fällen nicht zum Tragen kommt, das Adjektiv also einer metaphorischen Bedeutungserweiterung unterliegt, kann es in Beispielen wie „müder Krieger“ oder „müdes Lächeln“ sowohl metaphorisch als auch wörtlich gebraucht werden.
Ein anderes Beispiel für eine übertragene Bedeutung einer Kollokation findet sich bei starker Raucher im Deutschen, allungare le orecchie oder emettere un giudizio im Italienischen. Ein Raucher muss keine ausgeprägten und trainierten Muskeln besitzen, um als „stark“ bezeichnet zu werden, vielmehr liegt diesem Adjektiv die Anzahl der gerauchten Zigaretten zugrunde; man muss nicht zu einem Spitzer greifen, um die Ohren mit selbigem anzuspitzen, ebenso wenig kann ein Urteil wortwörtlich gefällt werden, da es dafür zunächst einmal hätte stehen müssen, also die Eigenschaft „─ abstrakt“ aufzeigen können. Im Allgemeinen kann somit gesagt werden, dass die Möglichkeit einer wortwörtlichen Bedeutungsderivation vom Grade der Idiomatizität abhängt, welche die jeweilige Kollokation aufweist[12].
Die Definition des Kollokationsbegriffes ist untrennbar mit den Eigenschaften dieser Wortkombinationen verbunden, auf die im folgenden Punkt eingegangen werden sollen.
2.1.1 Eigenschaften
Il proprio della parole è la libertà delle
combinazioni; occore dunque
domandarsi se tutti i sintagmi sono
egualmente liberi (Saussure: 1993: 151).
Die Mehrgliedrigkeit der Kollokationen hat bereits bei der Definition Erwähnung gefunden. Demnach bestehen sie aus einer Basis und mindestens einem Kollokator[13], wobei Sinclair und Jones den Terminus node anstelle von „Basis“ verwenden (cf. 4. wissenschaftliche Internetquelle), der für sie jene „lexikalische Einheit [bezeichnet], deren Kollokationsverhalten studiert wird“ (cf. ibid). Diese semantisch autonomen Basen, oder node, die Thomaßen zufolge auch in der Kollokation ihre eigentliche Bedeutung nicht verlieren, unterscheiden die Kollokationen von den locuzioni (feste Redewendungen), deren Komponenten jedwede ursprüngliche, wörtliche Bedeutung in der Verbindung abgelegt haben (Thomaßen: 2004: 79). Zur Veranschaulichung verwendet Thomaßen das Beispiel jemanden durch den Kakao ziehen und führt dazu, Hausmann zitierend, an:
In jemanden durch den Kakao ziehen geht es nicht
um den Kakao. Kollokationen sind durchsichtig, aber
nicht vorhersehbar. Ihre Idiomatizität fällt erst bei der
Enkodierung auf. Die Idiomatizität der Redewendungen
Fällt bereits bei der Dekodierung auf (ibid, 79).
In ihren Ausführungen unterstellen Thomaßen und Hausmann damit jedoch jeder Kollokation die Charakteristik der Idiomatizität. Auch Staib unterstellt Kollokationen eine „typische relative idiomatische Fixiertheit (…) beider Elemente“ (Staib: 1997: 294), ordnet sie jedoch „zwischen den unanalysierbaren idiomatischen Wendungen und den freien syntaktischen Fügungen“ (ibid, 294) an.
Kollokationen können jedoch durchaus zu Idiomen werden, wie auch schon Heid bemerkte[14] ; werden sie doch schon von manchen Linguisten als Vorstufe eines solchen benannt[15]. Im Falle des Wandels beziehungsweise der Entwicklung einer Kollokation zu einem Idiom werden die „Verbindungen [unter den Konstituenten] immer komplexer, (…) während gleichzeitig die Projektion eines Inhaltsmerkmals immer mehr in den Hintergrund tritt“ (Staib: 1997: 296).
Die These jedoch, dass sich, wie Pearce es formuliert, Kollokationen dadurch auszeichnen, „dass ihre Konstituenten nicht durch Synonyme ersetzt werden können“ (cf. 4. wissenschaftliche Internetquelle), würde Kollokationen den Idiomen gleichsetzen. Diese Annahme nach Pearce ist jedoch nicht richtig. Die Lexeme verspüren und fühlen können als Synonyme für empfinden gebraucht werden und würden in einer Verbindung mit dem Nomen Angst ~ den Sinn der Kollokation, nämlich Angst haben nicht entstellen, sondern ihn vielmehr noch weiter spezifizieren beziehungsweise könnte die Kollokation somit dem Kontext besser angepasst werden. Bading spricht in diesem Zusammenhang vom „kommunikativ-situative[n] Kontext, [demnach] Kollokatoren der gleichen Ebene (…) nicht alle identisch und willkürlich ersetzbar [sind]. Es gibt [vielmehr] einen Unterschied zwischen mündlicher oder schriftlicher Kommunikation, Fachsprache oder allgemeiner Sprache“ (Bading: 1999: 17). Die Basen müssen dabei unverändert bleiben, der Kollokator kann in manchen Fällen durch Synonyme ersetzt werden, eine Substituierbarkeit ist also in gewissem Maß gegeben.
Kollokatoren sind jedoch nicht in jedem Falle austauschbar, wie das folgende Beispiel zeigt:
1. Angst haben
2. Angst einjagen (als Synonym für geben)[16]
Würde eine Substituierung des Lexems haben durch den Opponenten einjagen erfolgen, wäre die Bedeutung von 1. vollkommen konträr zu 2., wodurch die Verbindung zum Kontext gestört oder gar vollkommen zerstört werden kann.
Des Weiteren bedingen unterschiedliche Kollokatoren unterschiedliche Seme, wie auch Dupuy-Engelhardt ausführt:
Der Systemwert des determinierenden Lexems
zeigt sich bei der Konfrontation mit anderen Verben,
die ebenfalls [beispielsweise] ˈ+Hörbaresˈ, ˈ+identifizierbar
als akustische Einheitˈ bedeuten: bellen, miauen, wiehern,
und die sich unterscheiden durch die Seme ˈvom Hund
gesagtˈ,ˈ+ von der Katze gesagtˈ,ˈ+ vom Pferd gesagtˈ
(Dupuy-Engelhardt: 1997: 289).
Später verweist Dupuy-Engelhardt zudem auf die Implikation als Sonderform der Kollokation: Während die Verben schreien, pfeifen, singen und piepen/piepsen für die Gesamtheit der Gruppe der Vögel zur Kollokationsbildung genutzt werden können, beziehen sich schlagen und tschilpen nur auf vereinzelte Vogelarten (Nachtigall: schlagen, Spatz: tschilpen) (ibid, 284). Das Verb impliziert somit automatisch das Nomen.
Kollokator und Basis müssen nicht immer nebeneinander in einem Satz auftauchen; sie können vielmehr durch andere lexikalische Einheiten voneinander getrennt sein. Sinclair und Jones sprechen in diesem Falle von einer Kollokationsspanne oder collocational span[17]. Diese gibt „die Anzahl der lexikalischen Einheiten [an], die, vom Knoten aus, nach links und rechts betrachtet werden“ (cf. 4. wissenschaftliche Quelle) und setzen eine optimale Spanne bei 4 Positionen an (cf. ibid). In gewisser Hinsicht unterliegen also auch Kollokationen den Regeln der Syntax, wenngleich sie durch die benannte Kollokationsspanne in ihrer Erscheinungsform variieren können. Simone drückt es wie folgt aus:
Se i complementi sono due o più di due, ad esempio,
la loro collocazione è regolata dall’intento di modificare
quest’ordine. Normalmente (...) i complementi seguono
il predicato, lasciando sempre il complemento oggetto
per primo: Ho prestato il libro a tuo fratello. Negli
ordini marcati, invece, la posizione può essere cambiata:
o con una dislocazione (Il libro, l’ho prestato a tuo fratello),
o con uno spostamento di complementi (Ho prestato a tuo
fratello il mio libro), e così via (Simone: 1993: 89).
Im Italienischen ist eine solche Variabilität jedoch in einem größeren Maße möglich als beispielsweise im Englischen oder Deutschen. Sätze wie * The book, that I have lent your brother sind zwar möglich, das that leitete in so einem Falle jedoch eher einen Nebensatz ein[18], so dass der Satz ohne weitere ergänzende Informationen grammatisch nicht korrekt formuliert wäre. I have lent your brother the book wäre eine grammatisch richtige Satzkonstruktion, würde jedoch durch die Sprecher der Sprachengemeinschaft als not-well-formed empfunden werden[19]. Generell kann man sagen, dass die strengen Regeln der Syntax nicht zu einhundert Prozent auf die Kollokationen übertragen werden können, da diese eher auf einer „scala di maggiore o minore accettabilità“ (Berruto: 1992: 121) angeordnet sind. Mit anderen Worten, eine Kollokation ist nicht gezwungenermaßen nur richtig oder nur falsch, sondern sie lässt feine Variationen zu. Dieses Charakteristikum verlieren Kollokationen jedoch mit zunehmendem Grad an Idiomatizität[20].
Im Gegensatz zu Idiomen gibt es für Kollokationen des Weiteren die Möglichkeit, sie zu einem separaten Lemma zu verkürzen, beziehungsweise können einfache, eingliedrige Lemmata durch Kollokationen ersetzt werden: „determinate costruzioni grammaticali sostituiscano parole semplici (fare uso = usare, prendere la fuga = fuggire) (Dardano: 1993: 295). Auch Simone bringt weitere Beispiele für diese Eigenschaft der Kollokationen an: portare avanti kann durch sviluppare, tirar su durch sollevare/confrontare substituiert werden (Simone: 1993: 95). Den Kollokationen weist Simone somit ähnliche Charakteristika wie den englischen phrasal verbs zu:
[...]
[1] Dieses Zitat ist der TV-Werbung für die Versicherungsgesellschaft Cosmos Direkt entnommen.
[2] Auf diese Problematik wird im Kapitel 2.4 eingegangen.
[3] Die Verfasserin der hier zitierten Arbeit hat ihre Ausführungen gestützt auf Irsula Pena (1994): Substantiv-Verb-Kollokationen: Kontrastive Untersuchungen Deutsch-Spanisch. Frankfurt am Main: Peter Lang – Europäischer Verlag der Wissenschaften.
[4] Letztere Annahme widerspricht unter anderem der Unterteilung von Kollokationen nach Benson et al, der die Gruppe der Kollokationen in „grammatical [und] lexical collocations“ teilt (cf. Kapitel 2.1.2).
[5] Ebenso inakzeptabel mögen variierende Kollokatoren zu ein und derselben Basis erscheinen.
[6] Auf die Sprachindividualität der Kollokationen, Phraseologismen und Idiomen wird noch in Kapitel 4 eingegangen.
[7] Bading (1999): „(…)im gesellschaftlichen Sprachgebrauch [sind] bestimmte Kombinationen von Wörtern möglich, andere nicht üblich oder nicht akzeptabel (…), weil sie gegen die Norm verstoßen”, S. 12.
[8] Er spricht beispielsweise von einer „habitual co-occurrence of individual LEXICAL ITEMS [sic]“ (Crystal: 1990: 55).
[9] „Collocation is the syntagmatic association of lexical items (…)“ (cf. 4. wissenschaftliche Internetquelle).
[10] Er sieht Kollokationen als „typische, spezifische und charakteristische Zweierkombinationen von Wörtern“ (cf. 9. wissenschaftliche Internetquelle).
[11] Cf. Kapitel 2.3.
[12] Nähere Ausführungen dazu finden sich in Kapitel 2.1.2.
[13] Thomaßen (2004) verwendet auch den Terminus des Satellitenwortes, S. 79.
[14] Cf. 4. wissenschaftliche Internetquelle.
[15] Cf. Seite 3.
[16] Cf. Bading: 1999: 14.
[17] Dieser ist auch Gegenstand von linguistischen Untersuchungen, wie man unter der 5. wissenschaftlichen Quelle nachlesen kann.
[18] Die Deutung dieses Satzes hinge ferner natürlich von der Satzintonation ab.
[19] Zu einem ähnlichen Entschluss gelangt auch Bading: 1999: 17.
[20] Nähere Ausführung dazu finden sich in den Kapiteln 2.3.2 und 2.4.
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