In der Sozialen Arbeit gehören Kenntnisse über wissenschaftliche Theorien der Sozialen Arbeit und der Bezugswissenschaften zu einem Selbstverständnis. Von Klient:innen und Kostenträger:innen wird erwartet, dass Sozialarbeiter:innen ihre Tätigkeiten und Handlungen mit wissenschaftlichen Theorien begründen können.
Soziale Arbeit bezieht sich nach Engelke, Bormann und Spatscheck auf vielfältige sowie komplexe Beziehungen zwischen Menschen und ihrer Umwelt. Dabei zielt die Sozialarbeit auf Problemlösung und Veränderung, um Klient:innen zu bestärken, sich selbst zu helfen sowie Klient:innen zu befähigen, ihr gesamtes Potenzial zu entwickeln und Dysfunktionen vorzubeugen.
Theorien der Sozialen Arbeit helfen dabei, Probleme zu erkennen und zu lösen. Vor diesem Hintergrund entstand das Forschungsinteresse der vorliegenden Studienarbeit. Das Ziel der vorliegenden Studienarbeit besteht darin, den Leser:innen in Form einer Literaturanalyse einen Einblick in Lothar Böhnischs Theorie bzw. Konzept der „Lebensbewältigung“ zu geben und diese zu analysieren.
Zudem wird – um ein besseres Verständnis bzw. eine bessere Veranschaulichung für die Theorie zu generieren – die „Lebensbewältigung“ auf die Fallgeschichte bezogen und anhand dieser erörtert.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Theorie/Theoretischer Ansatz
- 2.1 Geschichtlicher und gesellschaftlicher Hintergrund
- 2.2 Theoriekern und zentrale Aussagen
- 2.3 Wissenschaftstheoretische Zuordnung
- 2.4 Fallanwendung
- 2.5 Kritische Theorieprüfung
- 3 Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Studienarbeit analysiert Lothar Böhnischs Theorie der „Lebensbewältigung“ und transferiert diese auf die Fallgeschichte „Familie H./W.“. Das Ziel ist, den Leser*innen einen umfassenden Einblick in die Theorie zu geben und deren Anwendbarkeit zu veranschaulichen.
- Analyse der Theorie der „Lebensbewältigung“ von Lothar Böhnisch
- Geschichtlicher und gesellschaftlicher Kontext der Theorie
- Wissenschaftstheoretische Einordnung der Theorie
- Anwendung der Theorie auf die Fallgeschichte „Familie H./W.“
- Kritische Prüfung der Theorie
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Diese Einleitung beschreibt die Bedeutung theoretischer Kenntnisse in der Sozialen Arbeit und führt in die Zielsetzung der Arbeit ein, die darin besteht, Böhnischs Theorie der „Lebensbewältigung“ zu analysieren und auf die Fallgeschichte „Familie H./W.“ zu übertragen. Die Forschungsfrage wird formuliert und der Aufbau der Arbeit skizziert.
2 Theorie/Theoretischer Ansatz: Dieses Kapitel bietet eine detaillierte Darstellung von Lothar Böhnischs Theorie der „Lebensbewältigung“. Es beginnt mit einer Einführung in die Theorie und skizziert den weiteren Aufbau des Kapitels. Die einzelnen Unterkapitel werden kurz vorgestellt.
2.1 Geschichtlicher und gesellschaftlicher Hintergrund: Dieses Unterkapitel beleuchtet den biographischen Hintergrund von Lothar Böhnisch und den gesellschaftlichen Kontext, in dem seine Theorie entstand. Es wird die Verbindung zu Hans Thiersch und der „Lebensweltorientierung“ hergestellt und der Einfluss des Kalten Krieges, des Mauerfalls und der gesellschaftlichen Veränderungen in der zweiten Hälfte des 20. und dem Beginn des 21. Jahrhunderts auf die Theorieentwicklung diskutiert. Der gesellschaftliche Wandel wird anhand von Aspekten wie Globalisierung und Digitalisierung beschrieben und in Bezug zur Theorie gesetzt.
Schlüsselwörter
Lebensbewältigung, Lothar Böhnisch, Soziale Arbeit, Theorieanalyse, Fallgeschichte, Familie H./W., Lebensweltorientierung, Hans Thiersch, Gesellschaftlicher Wandel, Globalisierung, Digitalisierung, Moderne Industriegesellschaft.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Studienarbeit: Analyse der Lebensbewältigungstheorie von Lothar Böhnisch anhand der Fallgeschichte "Familie H./W."
Was ist der Gegenstand dieser Studienarbeit?
Diese Studienarbeit analysiert die Theorie der „Lebensbewältigung“ von Lothar Böhnisch und wendet sie auf die Fallgeschichte „Familie H./W.“ an. Ziel ist es, die Theorie umfassend darzustellen und ihre Anwendbarkeit zu veranschaulichen.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt die Analyse von Böhnischs „Lebensbewältigungstheorie“, ihren geschichtlichen und gesellschaftlichen Kontext, die wissenschaftstheoretische Einordnung, die Anwendung auf die Fallgeschichte „Familie H./W.“ und eine kritische Prüfung der Theorie. Es werden auch Aspekte wie Globalisierung und Digitalisierung im Zusammenhang mit der Theorie diskutiert.
Wie ist die Arbeit aufgebaut?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Theoriekapitel mit Unterkapiteln zum historischen und gesellschaftlichen Hintergrund, zum Theoriekern, zur wissenschaftstheoretischen Zuordnung, zur Fallanwendung und zur kritischen Prüfung, sowie ein Fazit. Das Inhaltsverzeichnis bietet einen detaillierten Überblick.
Was wird im Kapitel zur Theorie/zum theoretischen Ansatz behandelt?
Das Kapitel bietet eine detaillierte Darstellung von Böhnischs „Lebensbewältigungstheorie“. Es umfasst den historischen und gesellschaftlichen Kontext, in dem die Theorie entstand (inkl. Bezug zu Hans Thiersch und der „Lebensweltorientierung“ und dem Einfluss gesellschaftlicher Veränderungen), den Theoriekern und zentrale Aussagen, die wissenschaftstheoretische Einordnung, die Anwendung auf die Fallgeschichte „Familie H./W.“ und eine kritische Prüfung der Theorie.
Welchen gesellschaftlichen Kontext beleuchtet die Arbeit?
Die Arbeit beleuchtet den gesellschaftlichen Kontext, in dem Böhnischs Theorie entstand, mit Fokus auf den Kalten Krieg, den Mauerfall, die gesellschaftlichen Veränderungen der zweiten Hälfte des 20. und des beginns des 21. Jahrhunderts, sowie Aspekte wie Globalisierung und Digitalisierung und deren Einfluss auf die Theorie.
Welche Rolle spielt die Fallgeschichte „Familie H./W.“?
Die Fallgeschichte „Familie H./W.“ dient als Anwendungsbeispiel für Böhnischs „Lebensbewältigungstheorie“. Die Theorie wird anhand dieses Falls konkret angewendet und auf ihre Praxistauglichkeit geprüft.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Lebensbewältigung, Lothar Böhnisch, Soziale Arbeit, Theorieanalyse, Fallgeschichte, Familie H./W., Lebensweltorientierung, Hans Thiersch, Gesellschaftlicher Wandel, Globalisierung, Digitalisierung, Moderne Industriegesellschaft.
Welche Forschungsfrage wird in der Arbeit behandelt?
Die genaue Forschungsfrage wird in der Einleitung formuliert. Die Arbeit zielt darauf ab, Böhnischs Theorie zu analysieren und ihre Anwendbarkeit auf die Fallgeschichte zu zeigen.
Was ist das Fazit der Arbeit?
Das Fazit wird im letzten Kapitel der Arbeit präsentiert und fasst die Ergebnisse der Analyse und Anwendung der Theorie zusammen.
- Arbeit zitieren
- Lars B. Appel (Autor:in), 2021, Analyse der Theorie „Lebensbewältigung“ von Lothar Böhnisch, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1275406