Die Künstlerin Niki de Saint Phalle. Dreidimensionalen Gestalten mit Pappmaché und Gips.

Unterrichtseinheit Förderschule 8. Klasse


Examensarbeit, 2004

50 Seiten, Note: sehr gut


Leseprobe


Inhalt

Einleitung

Theoretischer Teil

2. Niki de Saint Phalle - Biografie einer Künstlerin
2.1. Lebenslauf
2.2. Ihr künstlerisches Schaffen

3. Die Nanas
3.1. Ideologie hinter den Nanas
3.2. Aufbau der Nanas

4. Dreidimensionales Gestalten

5. Ausgewählte, von Saint Phalle verwendete Materialien
5.1. Pappmaché
5.1.1. Begriffliche Klärung
5.1.2. Geschichte und Entwicklung des Pappmaché
5.1.3. Techniken
5.1.4. Zusammensetzung von Pappmaché
5.2. Gips
5.2.1. Begriffliche Klärung
5.2.2. Historische Bedeutung von Gips
5.2.3. Zubereitung von Gips
5.2.4. Gestaltungmöglichkeiten mit Gips

6. Begleitende Fragestellungen

Praktischer Teil

7. Zur Planung der Unterrichtseinheit
7.1. Ziele der Unterrichtseinheit
7.2. Struktur der Unterrichtseinheit
7.3. Überlegungen zur Lerngruppe
7.4. Didaktische Überlegungen
7.5. Sachstrukturanalyse
7.6. Lernvoraussetzungen und individuelle Lernausgangslage
7.7. Pädagogische Konsequenzen/ Differenzierungsmaßnahmen
7.8. Methodische Überlegungen

8. Tabellarische Übersicht der Unterrichtssequenzen
8.2. Nach der Unterrichtseinheit

9. Ausführl. Darstellung ausgewählter Unterrichtssequenzen
9.1. „Niki und ihre Nanas.“ (2. Sequenz – 45 min.)
9.1.1. Ziele
9.1.2. Didaktische Überlegungen
9.1.3. Sachstrukturanalyse
9.1.4. Lernvoraussetzungen und individuelle Lernausgangslage
9.1.5. Differenzierungsmaßnahmen und Pädagogische Konsequenzen
9.1.6. Methodische Überlegungen
9.1.7. Geplanter Verlauf der Unterrichtssequenz „Niki und ihre Nanas“
9.1.8. Reflexion der Unterrichtssequenz
9.2. „Unsere Nana wird eine Frau.“ (9. Sequenz – 45 min.)
9.2.1. Ziele
9.2.2. Didaktische Überlegungen
9.2.3. Sachstrukturanalyse
9.2.4. Lernvoraussetzungen und individuelle Lernausgangslage
9.2.5. Differenzierungsmaßnahmen und Pädagogische Konsequenzen
9.2.6. Methodische Überlegungen
9.2.7. Geplanter Verlauf der Unterrichtssequenz „Unsere Nana wird eine Frau“
9.2.8. Reflexion der Unterrichtssequenz

10. Abschließende Reflexion

Literatur

Einleitung

Warum habe ich mich für genau dieses Thema entschieden? Warum die Künstlerin Niki de Saint Phalle? Warum diese Unterrichtseinheit in dieser Lerngruppe?

Ich kann das zum einen ganz emotional beantworten: Ich selbst bin eine große Bewundererin der Nanas, und genau deswegen wird es mir Freude machen, diese Kunstwerke der Klasse 8 zu vermitteln. Ich denke, dass es mir leicht fallen wird, die Einheit motivierend aufzubereiten und meine Begeisterung an die Schüler und Schülerinnen weiter zu geben. Selbstverständlich muss ich im Kunstunterricht auch Künstler und Kunstwerke behandeln, die ich persönlich nicht ansprechend finde[1]. Doch gerade für meine jetztige Lerngruppe ist ein motivierendes, mitreißendes Thema, das ich eben nur am besten als solches vermitteln kann, wenn ich als Lehrkraft begeistert bin, notwendig, da diese Klasse 7 Jahre lang keinen qualifizierten Kunstunterricht bekommen konnte und somit auch keine Erfahrung mit Künstlern und/oder Kunstwerken sammeln konnte. Die Unterrichtseinheit über Niki de Saint Phalle ist die erste ihrer Art in dieser Lerngruppe. Doch nicht nur die Beschäftigung mit einer Künstlerin ist neu, auch die Länge der Einheit. Als erste gelernte Kunstfachkraft in der Klasse musste ich viel aufholen: Vermutungen zum Herstellungsprozess aufstellen, verschiedene Kunsttechniken, Ergebnisbetrachtung, den Umgang mit unterschiedlichen Materialien. Alles ist hoch motivierend für die Schüler und Schülerinnen dieser Lerngruppe. Sie sind wissbegierig und wollen am liebsten den versäumten Kunstunterricht in wenigen Monaten aufholen. Daher müssen sie noch lernen, ausdauernd an einem Thema zu arbeiten. Nach vier bis fünf Sequenzen erlischt ihr Interesse, und sie möchten etwas Neues lernen. Die vorliegende Einheit ist langfristig und intensiv angelegt. Das setzt eine Veränderung des Arbeitsverhaltens und womöglich der Erwartungshaltung dem Kunstunterricht gegenüber voraus. Das kann ich nur durch eine/n Künstler/in erreichen, der/die die Schüler und Schülerinnen fasziniert, über den/ die sie mehr erfahren möchten und mit dem/ der sie sich identifizieren können. Darum bietet sich Niki de Saint Phalle an. Sie soll bei meiner Lerngruppe

„Interesse, Experimentierfreude und Phantasietätigkeit wecken.“[2]

Ihre Nanas strahlen Lebensfreude aus und sind nahbar. Sie wurden teilweise von Kindern bemalt (in Zusammenarbeit mit der Künstlerin), was der Lerngruppe die Angst nehmen kann, den Originalen nicht gerecht werden zu können. Nikis freundlicher und menschlicher Zug, Kindern ihre Kunst anzuvertrauen, kann sie für die schwachen Schüler in der Klasse sympathisch machen. Ihre leuchtenden Farben und weichen Ornamente laden zum Betrachten und Staunen ein. Ich finde, dass die Nanas Offenheit und Fröhlichkeit ausstrahlen. Darum bieten sie sich meines Erachtens als „Einstiegs-Kunstwerke“ für diese Lerngruppe an. Hinzu kommt, dass drei von ihnen in Hannover am Leineufer zu besichtigen und zu befühlen sind. Es ist nicht verboten, sie anzufassen, und sie sind nicht abgesperrt und umzäunt. Wieder diese Offenheit, die Niki de Saint Phalle ja auch in anderen Projekten zeigt[3]. Dadurch können die Kunstwerke, mit denen wir uns beschäftigen wollen, aus nächster Nähe und mit allen Sinnen erfahren werden. Ich glaube, dass die Nanas sich anbieten, Schülern und Schülerinnen zu zeigen, dass Kunst nichts Unpraktisches, „Abgefahrenes“ und Langweiliges sein muss. Die Nanas können helfen, Schülern und Schülerinnen Kunst verständlich zu machen und sie emotional zu berühren. Dass ich hoffe, dass diese Künstlerin die Lerngruppe faszinieren wird, ist jedoch nur ein Aspekt.

Ein anderer ist, dass die Herstellung von Nanas sehr viel Material umfasst. Dadurch können unterschiedliche Materialien kennen gelernt und erfahren werden. In diesem Bereich besteht bei der Lerngruppe aus dem oben genannten Grund ein großer Nachholbedarf. Die Herstellung von Nanas bietet sich an, da sie die durch die Rahmenrichtlinien geforderte Arbeit mit unterschiedlichen Materialien und Farben beinhaltet. Durch den häufigen Materialwechsel erfährt die Lerngruppe immer wieder neue und motivierende Momente. Die Unterrichtseinheit wird ihnen daher vielleicht nicht langwierig erscheinen, und es fällt ihnen hoffentlich leichter, ausdauernd zu arbeiten. In der vorliegenden Einheit sind also mehrere Sequenzen geschickt verpackt, die aber alle zu nur einem Ziel führen: einer selbst gestalteten Nana.

Dieser langfristige Prozess eröffnet der Klasse eventuell auch einen neuen Blick auf die Arbeit, die in dem Ergebnis steckt. Sie lernen, die Arbeit anderer (in diesem Fall von Niki de Saint Phalle) wertzuschätzen, weil sie erfahren, welche Mühe sie kostet. Und sie lernen, ihre eigene Arbeit wertzuschätzen. Das ist nämlich ein großes Problem in dieser Lerngruppe – besonders bei einigen Jungen. Da sie zu hohe, unrealistische Erwartungen an sich und ihre Arbeit stellen, können ihre Ergebnisse diese Erwartungen nicht erfüllen. Ihnen fehlt der Bezug zu ihren Werken. Vielleicht liegt es daran, dass viele Unterrichtseinheiten aufgrund der genannten mangelnden Ausdauer kurz waren und eine intensive Beschäftigung mit dem jeweiligen Thema gar nicht stattfinden konnte.

Ich hoffe, dass dieses langfristige Projekt auch die Schüler mit Stolz erfüllt, die oft voller Zweifel auf ihre Arbeitsergebnisse schauen.

Theoretischer Teil

2. Niki de Saint Phalle - Biografie einer Künstlerin

Niki de Saint Phalle gehört zu den bekanntesten Künstlerinnen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Sie etablierte sich als moderne Künstlerin in einer von Männern dominierten Kunstwelt und setzte Meilensteine für die weibliche Kunstszene. Ihre Nanas sind weltberühmt.

2.1. Lebenslauf

Niki de Saint Phalle wurde 1930 als Catherine Marie-Agnés de Saint Phalle in Neuilly-sur-Seine geboren. Im selben Jahr verlor der Vater an der Börse sein gesamtes Vermögen. 1933 zog die Familie nach Greenwich/Connecticut. Marie-Agnés, nun Niki genannt, besuchte bis 1941 eine strenge Klosterschule. Ihr Verhalten an der Schule war so auffällig, dass ihr eine psychiatrische Therapie empfohlen wurde, bei der herauskam, dass Niki von ihrem Vater missbraucht worden war. Nach dem Abitur 1947 in Maryland arbeitete Niki zwei Jahre als Fotomodel für Vogue, Harper´s Bazaar und Life Magazine.

Aus der Ehe mit Harry Mathews 1950 ging ein Jahr später Tochter Laura hervor. 1952 übersiedelte Niki nach Paris, um eine Schauspielschule zu besuchen. Doch nach einem schweren Nervenzusammenbruch 1953 gab sie die Schauspielerei auf, um bildende Künstlerin zu werden. 1954 brachte sie ihren Sohn Philip zur Welt und begegnete zum ersten Mal ihrem zukünftigen Lebensgefährten Jean Tinguely und dessen Frau Eva. Durch ihre häufigen Besuches des Louvre lernte Niki Werke von Paul Klee, Henri Matisse, Pablo Picasso und Henri Rousseau kennen. 1959 sah sie das erste Mal im Musée d´Art Moderne de la Ville de Paris Arbeiten amerikanischer Künstler. Von diesen inspiriert entstanden 1960 Assemblagen und <Target>Bilder. Im selben Jahr trennte sich Niki von ihrem Mann und teilte sich ein Atelier mit Jean Tinguely. Durch ihn lernte die junge Künstlerin Pontus Hulten, den Direktor des Moderna Musset kennen, welcher Niki die Teilnahme an wichtigen Ausstellungen ermöglichte und einige ihrer Werke kaufte. Im Juni 1961 hatte Niki de Saint Phalle ihre erste Einzelausstellung, wo sie auch Salvador Dali kennen lernte. Sie schloss sich als einzige Frau der Künstlergruppe Nouveau Réalisme an. Nach ihren Schießbildern folgten 1964 die ersten Nanas, die von da an Jahre lang ihr künstlerisches Schaffen dominierten. Die Arbeit mit dem Polyester kostete sie fast das Leben, denn das Einatmen der giftigen Dämpfe schädigte langfristig ihre Gesundheit. Es folgten wiederholt Krankenhaus- und Kuraufenthalte. 1979 begann sie den Tarot-Garten in der Toskana, der erst 1985 beendet wurde. 1991 starb ihr Lebensgefährte Jean Tinguely, mit dem sie viele Kunstwerke gemeinsam geschaffen hatte. 2002 verstarb Niki de Saint Phalle in San Diego.[4]

2.2. Ihr künstlerisches Schaffen

Das Schaffen der französischen Künstlerin umfasst sowohl Plastiken als auch Reliefs und Bilder. Der Schwerpunkt liegt auf den sechziger bis achtziger Jahren. Anfang der sechziger Jahre ist ihre Kunst[5] noch geprägt von der Wut auf Männer, die in ihrer Kindheit begründet lag. Ihre Kunst diente als Selbsttherapie und als Auflehnung gegen die frühen sexuellen Übergriffe ihres Vaters. Sie diente auch als Ausdruck des Zorns auf die Macht der Männer. Niki de Saint Phalle

„schoss mit Farbe auf ihren Vater, auf Politiker, auf Tabus und Konventionen. Es ging ihr um ein selbstbewusstes Frauenbild.“[6]

Niki de Saint Phalle schuf aus dem Gefühl heraus. Sobald in der Gestaltung zuviel Rationalität oder Intellekt überwogen, wandte sie sie sich einem neuen ungelösten Problem, einem neuen Thema zu[7]. Ein Thema, das sie stark bewegte war die „Geburt“, mit der sie sich intensiv auseinandersetzte. Von einer Zeichnung des Künstlers Larry Rivers, die seine hochschwangere Frau Clarice darstellte, inspiriert schuf Niki zusammen mit ihrer Tochter Laura 1964 ihre erste Nana[8].

3. Die Nanas

Die Nanas – Frauenplastiken mit prallen Körperformen und winzigen Köpfen – entstanden also getrieben von der Faszination für Mutterschaft und Geburt. Niki hatte zwar selbst schon zwei Mutterschaften durchlebt, konnte sich aber erst jetzt - aus der Distanz - für die äußerlichen Veränderungen, die auf das werdende Kind hinwiesen, interessieren. Was sie sah, veränderte ihre Arbeit. Nikis Skulpturen verloren ihren starren Charakter.

„Sie begannen, ihre Glieder zu strecken und sich allmählich in den reichlich vorhandenen Raum auszudehnen. Die Zauberin schien ihnen Leben eingehaucht zu haben, [...]“[9]

Entsprechend der fröhlichen Ausstrahlung der Figuren ist auch ihre Farbigkeit. Reine Farben ziehen sich in Flächen, Symbolen, Ornamenten und Linien über die Skulptur. Alle Formen sind rund, wie die Dame, die sie zieren. Die Linien sind weich, fast organisch. Rechte Winkel gibt es nicht, da Niki de Saint Phalle diese zu hart und unpassend für die Nanas fand.[10] 1965 bekamen die Nanas ihre erste eigene Ausstellung in einer Pariser Galerie, wo man sie einen Monat lang bewundern konnte. Dieses erste Auftreten der Nanas hatte eine sehr konträre Diskussion zur Folge. Man nannte sie aggressiv, satirisch oder feministisch. Niki de Saint Phalle wurde das Kunstschaffen abgesprochen. Dieses Stadium ihrer ersten Nanas wurde zur „Hottentotten-Periode“ (weil man damals den Schwarzen ebenso das Kunstschaffen absprach wie auch Niki). Aufgrund ihrer Ursprünglichkeit und Unregelmäßigkeit wurden die Skulpturen als „krankhafte Körperstellungen“ tituliert. Es gab zwar auch Interessenten, aber die sahen meist von einem Kauf ab, da die Figuren teilweise von imposanter Größe und dabei aus wenig beständigem Papiermaché (siehe auch S. 9) waren.[11]

Die Künstlerin wollte ihre Frauenfiguren auf öffentlichen Plätzen und in Parks sehen. Sie

„wollte, daß sie die Macht über die Welt übernehmen.“[12]

Nach Pappmaché und Wolle begann sie, mit einem neuen Material zu arbeiten – mit Polyester. Der giftige und gesundheitsschädliche Kunststoff ermöglichte neue Arbeitsbereiche. Die Figuren wurden wetterbeständig und eroberten tatsächlich die Welt. 1974 kamen drei von ihnen nach Hannover.

3.1. Ideologie hinter den Nanas

Die Nanas waren für Niki de Saint Phalle das Symbol einer befreiten Frau, einer fröhlichen und ausgelassenen Frau.

Sie entstanden aus Ehrfurcht vor der Mutterschaft (siehe S. 6). Aus Ehrfurcht vor der Frau und ihrer Macht, Leben zu schenken, es wachsen zu lassen. Die rubensförmigen Formen verherrlichen das Weibliche und die Fruchtbarkeit: riesige Brüste, ausladende Hüften und Gesäßbacken, gigantische Bäuche. Niki de Saint Phalle schafft es meiner Ansicht nach trotzdem, sie nicht wie übergewichtige „Pummelchen“ aussehen zu lassen, sondern sie läßt die Nanas Erotik und Unbeschwertheit ausstrahlen. Sie wirken selbstsicher und zufrieden mit sich und ihrem Körper. Für ihre Schöpferin waren sie Vorboten eines matriachalischen Zeitalters.

„Sie repräsentieren die unabhängige, gute, gebende und glückliche Mutter.“[13]

Die Nanas bestechen und wirken durch ihre Weiblichkeit, weshalb ihre Köpfe und Arme verkümmert scheinen. Besonders verdeutlicht wird der matriachalische Inhalt der Nanas an „HON“, der größten Nana, die Niki de Saint Phalle[14] geschaffen hatte. Sie war 27 Meter lang, 6 Meter hoch und 9 Meter breit. Die Figur war von innen begehbar und beinhaltete im linken Arm ein Kino, in der linken Brust ein Planetarium und in der rechten eine Cola- und Milchbar.

„...das Hinein- und Hinausgehen konnte nur über die Vagina erfolgen, wie es in der Natur auch geschieht.“[15]

„HON“ stellte eine Fruchtbarkeitsgöttin dar, bei der alles – selbst die Farben – Wiedergeburt und Neubeginn symbolisierten. Am Tag der Eröffnung ließ der Anblick der riesenhaften, pornographisch anmutenden Figur[16] alle Gäste vor Schock und Überraschung erstarren. Doch am Ende der Ausstellung hatte sie über 100 000 Besucher empfangen, weshalb einige sie „größte Hure der Welt“ nannten. Nach der Ausstellung musste sie zerstört werden.

„HON“ stellte das Thema der

„Geburt als intimstes Erlebnis der Frau“[17] dar.

Mit ihr war Niki de Saint Phalle die leibhaftige Glorifizierung der Mutterschaft gelungen.

3.2. Aufbau der Nanas

Die ersten Nanas von Niki de Saint Phalle waren aus Wolle und Stoff. Die Künstlerin klebte Stoffetzen und Leinwand auf ein Maschendrahtgestell. Auf diese Patchwork-Nanas ordnete sie zu Ornamenten gedrehte Wollfäden an. Bei ihrer „Running Nana“ von 1965 verwendete sie anderes Material. Noch immer bot ein Maschendrahtgestell der Plastik Halt, aber nun wurde das Gestell von Papierkasché umspannt: In Kleister getränkte Zeitung härtete auf dem Draht aus. Zum Modellieren der weiblichen Formen verwendete Niki de Saint Phalle Pappmaché, Gips oder Modelliermasse. Nachdem das Material getrocknet war, grundierte sie es farbig und malte die Ornamente mit Farbe auf die Oberfläche. Die oben beschriebene Figur „HON“ wurde aus Stahlrohren, Drahtgeflecht, Leinwänden und Gips konstruiert. 1967 entdeckte Niki de Saint Phalle den modernen Kunststoff Polyester für sich. Durch seine Leichtigkeit und seine fließende Formbarkeit gab er den Figuren präzise Formen.

„Er gab ihren Nanas jede erdenkliche Form, eine brillante Farbigkeit und Wetterbeständigkeit. Er war ein Produkt der modernen Zeit und kein traditionelles Bildhauermaterial.“[18]

Der Werkstoff war ein amerikanisches Produkt, sehr teuer, und aufgrund seiner Neuheit gab es kaum Erfahrungen im direkten Umgang mit ihm. Die Liebe zu ihm kostete die Künstlerin fast das Leben.

In der vorliegenden Unterrichtseinheit werde ich nicht mit Polyester arbeiten. Die Verarbeitung ist heute nicht mehr so gefährlich wie vor 40 Jahren, aber viel zu teuer. Für die Umsetzung des Nana-Themas von Niki de Saint Phalle im Unterricht genügen die Materialien, aus denen sie ihre ersten Plastiken schuf, vollkommen.

Auf diese – Papiermaché und Gips – gehe ich ausführlich im Kapitel 5 ein. Vorerst müssen wir uns mit der Einbettung der Nanas in Bezug auf die Theorie der Dimensionalität beschäftigen.

4. Dreidimensionales Gestalten

Das dreidimensionalen Gestalten entspricht dem plastischen Gestalten. Der Begriff „Plastisch“ kommt aus dem Griechischen und meint „bildhauerisch“ und „räumliche, körperhafte Anschaulichkeit“ aufweisend[19]. Die Nana-Figuren sind dem Bereich des dreidimensionalen Gestaltens beziehungsweise des plastischen Gestaltens, zuzuordnen. Die Objekte sind nicht flächig, sondern

„befinden sich habhaft in der gleichen Realitätsebene wie wir selbst.“[20]

Vereinfacht kann man sagen, dass die Fläche ins Räumliche übertragen wird. Aber das trifft es nur teilweise, denn die Objekte erfahren eine stark qualitative Veränderung im Gegensatz zur Arbeit auf der Fläche. Bereits bei der körperhaft-räumlichen Arbeit werden Schüler und Schülerinnen umfassend angesprochen. Neben diversen Hilfsmitteln (Zangen, Pinsel, Stifte) wird mit der Hand gearbeitet, wodurch der Tastsinn verstärkt angeprochen wird. Im Bereich des plastischen Gestaltens unterscheidet man zwischen

„dem Bildhauer, der sich auf die Bearbeitung von festen Materialien spezialisiert (Stein, Holz oder andere analoge Materialien) und dem Plastiker, der Ton, Gips und geschmolzenes Metall bearbeitet.“[21]

Beim plastischen Arbeiten wird eine Figur geformt, indem man Material abarbeitet oder hinzufügt. Plastiken wurden schon vor 25 000 Jahren aus Knochen, Elfenbein oder Stein gestaltet. Neben diesen Materialien wird heute zusätzlich mit Gips, Papiermaché und Ton gearbeitet. Natürlich bieten sich bestimmte Materialien für das plastische Gestalten an der Schule eher an als andere. In der vorliegenden Unterrichtseinheit werden wir mit Pappmaché und Gips arbeiten. Auf diese gehe ich im folgenden näher ein.

5. Ausgewählte, von Saint Phalle verwendete Materialien

5.1. Pappmaché

Im Anfangsstadium der Nanas arbeitete Niki de Saint Phalle nach Wolle und Stoff mit Pappmaché (siehe S. 7). Da ich mit meiner Lerngruppe in der vorliegenden Unterrichtseinheit ebenfalls mit Pappmaché arbeiten werde, gehe ich im folgenden auf dieses Material näher ein.

5.1.1. Begriffliche Klärung

Pappmaché - oder auch Papiermaché - ist eine Masse, die man auch als Papierbrei bezeichnet. Der Begriff kommt aus dem Französischen. Wörtlich übersetzt bedeutet er „gekautes Papier“. Ob so Papiermaché erfunden wurde, ist nicht geklärt. Klar ist aber, dass man tatsächlich eine knet- und formbare Masse erhält, wenn man Papier kaut.[22]

Papiermaché-Gestaltung muss nicht ausschließlich mit Papierbrei erfolgen, sondern kann auch durch das Übereinanderkleben von Papierschnipseln geschehen. Dieses Verfahren ist auch als Papierkasché bekannt und ebenso beliebt wie die Arbeit mit der knetbaren Papiermasse.

5.1.2. Geschichte und Entwicklung des Pappmaché

Papiermaché wurde bereits vor 1800 Jahren verwendet. Die Ägypter schützten ca. 200 n. Chr. die Gesichter der Toten mit einer Mumienmaske, die aus übereinandergeleimten Papyrusschichten bestand. Nachdem 1338 in Frankreich die erste Papier-Manufaktur errichtet wurde, war der Rohstoff auch bald in Japan, China und Italien bekannt. 1550 wurde das Material in Deutschland verkauft – an Nürnberger Buden in Form von Fastnachtsrequisiten. Künstler spezialisierten sich auf die Verarbeitung von Papiermaché und stellten Masken, Reliefs und Lackarbeiten her. Doch nicht nur im künstlerischen, dekorativen Bereich fand Papiermaché begeisterte Anhänger, sondern auch Alltags- und Nutzgegenstände wurden aus dem beliebten Material gefertigt: Möbel, Spielwaren, Kleidung, Knöpfe, Geschirr und sogar Perücken. Monarchen trugen Papierkleidung (1715 Herzogin von Berry) und schmücken ihre Schlösser mit Papiermaché-Dekorationen (1758 königliches Schloss in London, 1765 Schloss Ludwigslust)[23]. Oft war die Oberfläche des Gegenstandes so verfeinert und bemalt, dass sie gar mehr an den ursprünglichen Papierbrei erinnerte. Warum war Papiermaché so beliebt?

„Papiermaché ist lange Zeit besonders so beliebt gewesen, weil es problemlos als preiswerter Ersatz für wertvolle Materialien wie Marmor, Stein, Holz, Ton, Porzellan u.ä.m. eingesetzt werden konnte. Papiermaché war das >Plastik< des 19. Jahrhunderts.“[24]

Heute wird Pappmaché weniger im Bereich der Nutzgegenstände als eher im Bereich der Dekoration verwendet. Für den Kunstunterricht bietet dieses Material vielfältige Verwendungsmöglichkeiten. Es ist leicht herzustellen, preiswert und lässt sich ideal verarbeiten. Der Papierbrei kann gegossen, geknetet oder gedrückt werden.

5.1.3. Techniken

1. Gießen: Die Gießtechnik entstand in Anlehnung an die Porzellanherstellung und wurde 1894 als Patent angemeldet. Der Papierbrei wurde mit Leim und Tonerde gemischt und in Gipsformen gegossen. Die Masse bestand nur zu einem Fünftel aus Papier. Für die Arbeit im Kunstunterricht würde man ebenfalls flüssigen Papierbrei nehmen, diesen mit Ton oder Gips anreichern und in Formen gießen. Der Prozess ist jedoch langwierig.
2. Kneten: Beim Kneten handelt es sich um die einfachste Methode, Papiermaché zu verwenden, und sie eignet sich besonders gut, um mit dem Material vertraut zu werden. Im Unterricht könnten Schmuckgegenstände oder Knöpfe modelliert werden.
3. Drücken: Für das Drücken benötigt man eine beständige Grundform, wie z.B. ein Backförmchen). Die Hohlform wird mit Papiermaché ausgefüllt, und es entsteht ein massiver Abdruck. Diese Technik eignet sich zum Reproduzieren gleicher Teile.[25]

In der vorliegenden Unterrichtseinheit werden wir nur die Knettechnik anwenden, um jede Nana individuell gestalten zu können.

5.1.4. Zusammensetzung von Pappmaché

Die Hauptbestandteile des Papierbreis sind Papier, Wasser und Kleister. Zeitung oder sonstiges Papier wird klein gerissen und mit heißem Wasser übergossen. Die Masse wird ein bis zwei Tage eingeweicht; bis das Papier in Fasern zerfällt. Um die Fasern möglichst klein zu reißen, sollte man die Masse idealerweise mit einem Pürierstab durchmixen. Der Brei wird in ein Sieb gegossen, um das überschüssige Wasser ablaufen zu lassen.

„Drückt man das Papiermaché fest gegen die Wand eines Küchensiebs, bleibt eine knetbare Masse zurück, die durch Kleisterzugabe geschmeidig wird. Diese Papiermasse kann mit den Händen geformt und mit Modellierwerkzeug bearbeitet werden. Sie trocknet hart aus und lässt sich gegebenenfalls auch feilen, schleifen, bemalen und lackieren.“[26]

Durch die Zugabe von Kleister klebt die Papiermasse nicht so stark an den Händen. Über die Konsistenz des Papiermachés entscheidet sein Verwendungszweck und ob die anzufertigenden Gegenstände besonders fein sein sollen. Für besonders feines Papiermaché zerdrückt man den Papierbrei mit einem Mörser und formt dann eine Kugel, die man trocknen lässt. Den getrockneten Ballen reibt man durch ein Reibeisen und vermischt die Flocken mit Kleister. Das ist natürlich sehr viel Arbeit!

Neben der beschriebenen Herstellung von Papiermaché gibt es auch fertiges Papiermaché-Pulver in Tüten á 250 g zu kaufen, dem nur noch 750 ml Wasser hinzugegeben werden müssen. Dies ist nicht so preiswert wie die eigene Herstellung, aber weniger zeitaufwändig. Dem Holzfaser-Pulver ist oft schon Kleister beigefügt, so dass auch dieser Schritt entfällt. In unserer Unterrichtseinheit steht nicht die Herstellung, sondern die Verarbeitung von Papiermaché im Vordergrund, daher werden wir das Fertig-Maché verwenden.

5.2. Gips

Gips verwendete Niki de Saint Phalle sowohl zum Modellieren als auch zum Glätten. Bei der Arbeit an „HON“ setzte sie ihn ein.[27] Wir werden ihn zum Glätten verwenden.

5.2.1. Begriffliche Klärung

„Gips ist ein in der Natur vorkommendes Mineral, ein wasserhaltiges Calciumsulfat, entstanden im Laufe der Erdgeschichte beim Verdunsten von Meeren. Gipsvorkommen befinden sich in verschiedenen Teilen Südwestdeutschlands, im Harz und Thüringer Raum.“[28]

Gipsgestein wird im Tage- und Untertagebau abgebaut, zerkleinert, gebrannt und fein gemahlen. Die Höhe der Brenntemperatur erzeugt unterschiedliche Gipsarten: bei 80° C entsteht der Modellgips, bei 120° C der Stuckgips, bei 300° C der Putzgips und bei 1000° C der Estrichgips. Stuckgips wird hauptsächlich für Abformtechniken und zur Herstellung von Gipsbaukörpern verwendet. Da er ziemlich weich ist, eignet er sich nicht zum Bearbeiten mit Werkzeug. Putzgips wird ausschließlich am Bau verwendet. Und Estrichgips wurde in den 60er Jahren verarbeitet, nun aber nicht mehr produziert, da es andere Zusammensetzungen gibt. Neben dem Naturgips gibt es auch noch Chemiegips, der als Abfallprodukt bei speziellen chemischen Prozessen anfällt.

Wir werden im Kunstunterricht den Modellgips (Alabastergips) verwenden, der sich gut für künstlerische Zwecke eignet, da er eine reine weiße Farbe besitzt und sehr fein gemahlen ist, wodurch er sich nach dem Erhärten gut bearbeiten lässt.[29]

5.2.2. Historische Bedeutung von Gips

Schon 8000 v. Chr. verwendete man Gips im Nahen Osten, wo er hauptsächlich im Hausbau eingesetzt wurde. 6500 v. Chr . stellte man Geschirr aus ihm her, und noch viel später verwendeten die Ägypter Gips für Modelle ihrer Skulpturen und machten Gipsabgüsse von Körperpartien. Auch die Griechen verwendeten das Material für die Herstellung ihrer Statuen.

Auch heute noch ist Gips aufgrund seiner kremigen Konsistenz ein beliebtes Modelliermaterial.[30]

5.2.3. Zubereitung von Gips

Bevor man Gips verarbeiten kann, muss er erstmal zubereitet werden. Dieses muss schnell vorangehen, da die Gipsmasse nach ca. 30 Minuten mit Wasser abgebunden ist und in diesem hartem Zustand nicht mehr modelliert werden kann. Ein Gefäß, in dem der Gips angerührt wird, sollte schon bereitstehen. Das Gipspulver wird stets in das Wasser eingestreut – nie umgekehrt.

Das Anrühren von Gips

Der Eimer wird zur Hälfte mit Wasser gefüllt.

Der Gips wird in den Eimer eingerieselt.

Man gibt solange Gips zu, bis er die Wasseroberfläche erreicht.

Nun beginnt das eigentliche Anrühren.

Sobald der Gips eine kremige Konsistenz erreicht hat, wird er verwendet.“[31]

Die Gipsmasse ist zuerst dickflüssig und lässt sich gut gießen. Nach 5 bis 10 Minuten wird der Gips fester und eignet sich zum Auftragen, da er nicht mehr fließt. Nach weiteren 15 Minuten kann er aufgrund seiner Härte nicht mehr verarbeitet werden. Durch chemische Prozesse tritt dann eine kurzweilige Erwärmung des Materials auf.

5.2.4. Gestaltungmöglichkeiten mit Gips

Es gibt unzählige Verarbeitungsmöglichkeiten von Gips. Hier sollen wegen der großen Vielfalt nur einige genannt werden:

1. Das Relief: hier werden plastische Formen aus einer Fläche herausgearbeitet, bleiben aber mit der Fläche verbunden. Man unterscheidet verschiedene Reliefarten. Strukturen und Formen werden in eine Tonplatte gedrückt, über die dann Gips gegossen wird.
2. Das Gießen: Vorgefertigte Formen werden mit Gips ausgegossen und nach dem Erhärten – wenn notwenig – zusammengefügt (z.B. zwei Halbkugeln zu einer Kugel).
3. Abnehmen einer Negativform vom menschlichen Körper: Bei dieser in der Schule beliebten Technik wird mit Gipsbinden gearbeitet, die bevorzugt auf Hände und Gesicht gelegt werden. Nach 10 Minuten kann der Gips wie eine Maske abgenommen werden und ggf. weiterverarbeitet werden.
4. Erarbeiten einer Portraitplastik: Die Maske (s. o.) dient als auszufüllende Negativform, in die Gips gegossen wird. Es entsteht ein Massivguss.

[...]


[1] Nieders. RRL der SfLH für Kunst, 1990, S. 42 ff.

[2] Kirchner, C.: „Wege zum Dialog...“, 1996, S. 16

[3] sie schuf z.B. Figuren für Spielplätze, deren lange Zungen zu Rutschen umfunktioniert wurden.

[4] Reinhardt, B.: „Niki de Saint Phalle“, 1999, S. 9 ff.

[5] gemeint sind die „tirs“ (Schießbilder), die ab 1961 entstanden

[6] Hannoversche Allgemeine Zeitung, 2.8.2003, Weihmann, A.

[7] Becker, M.: „Niki de Saint Phalle“, 1999, S. 61

[8] Reinhardt, B.: „Niki de Saint Phalle“, 1999, S. 34

[9] Becker, M.: „Niki de Saint Phalle“, 1999, S. 65

[10] Reinhardt, B.: „Niki de Saint Phalle“, 1999, S. 38 und Becker, M.: „Niki de Saint Phalle“, 1999, S. 72

[11] Becker, M.: „Niki de Saint Phalle“, 1999, S. 72 f.

[12] Reinhardt, B.: „Niki de Saint Phalle“, 1999, S. 35

[13] ebd., S. 50

[14] 1966 für das Stockholmer Museum (in Zusammenarbeit mit Jean Tinguely)

[15] Becker, M.: „Niki de Saint Phalle“, 1999, S. 79

[16] Um sich von pornographischen Gedanken zu distanzieren, hatten die Künstler auf ein Bein den französischen Spruch „Ein Schelm sei, wer Schlechtes dabei denkt“ geschrieben.

[17] Hannoversche Allgemeine Zeitung, 2.8.2003, Weihmann, A.

[18] Becker, M.: „Niki de Saint Phalle“, 1999, S. 95

[19] DUDEN 5, 1997, S. 632

[20] Merz, M.: „Dreidimensionales Gestalten“, 1984, S. 3

[21] Clérin, P.: „Das grosse Buch des …“, 1990, S. 18

[22] Grünebaum, G.: „Papiermaché“, 1993, S. 11

[23] ebd., S. 220 f.

[24] ebd., S. 15

[25] Grünebaum, G.: „Papiermaché“, 1993, S. 181 ff.

[26] Kathke, P.: „Sinn und Eigensinn des Materials“, 2001, S. 61

[27] Becker, M.: „Niki de Saint Phalle“, 1999, S. 80

[28] Werdin, U.: „Werkstattbuch Gips“, 1992, S. 8

[29] ebd., S. 8

[30] Clérin, P.: „Das grosse Buch des Modellierens...“, 1992, S. 71

[31] ebd., S. 73

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Details

Titel
Die Künstlerin Niki de Saint Phalle. Dreidimensionalen Gestalten mit Pappmaché und Gips.
Untertitel
Unterrichtseinheit Förderschule 8. Klasse
Hochschule
Fachhochschule Braunschweig / Wolfenbüttel; Standort Wolfenbüttel
Note
sehr gut
Autor
Jahr
2004
Seiten
50
Katalognummer
V127571
ISBN (eBook)
9783640341887
ISBN (Buch)
9783640342051
Dateigröße
726 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Eine Unterrichtseinheit aus der Förderschule Schwerpunkt Lernen, die auch für die Grundschule geeignet ist.
Schlagworte
Schüler, Schülerinnen, Klasse, Schule, Lernhilfe, Spur, Künstlerin, Niki, Saint, Phalle, Verfahren, Bereich, Gestaltens, Verwendung, Pappmaché, Gips
Arbeit zitieren
Svenja Nemetz (Autor:in), 2004, Die Künstlerin Niki de Saint Phalle. Dreidimensionalen Gestalten mit Pappmaché und Gips., München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/127571

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Titel: Die Künstlerin Niki de Saint Phalle. Dreidimensionalen Gestalten mit Pappmaché und Gips.



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