1 Einleitung
1.1 Historischer Hintergrund
Seit 1994 ist Südafrika eine Demokratie. Seit 1994 sind die Wirtschaftssanktionen, die zuvor die internationalen Wirtschaftsbeziehungen Südafrikas behinderten, aufgehoben. Und seit 1994 ist Südafrika auch offiziell, trotz Faktoren wie hoher Gewalttätigkeit, wieder als Tourismusziel für die erste Welt
interessant – selbst wenn schon vorher Tausende von hauptsächlich deutschen Touristen sich die “Welt in einem Land”, so der Tourismusslogan Südafrikas, nicht entgehen lassen wollten, startet erst jetzt der richtige Boom.
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Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Historischer Hintergrund
- Ein Markt mit großem Potential
- Tourismus unterstützt die wirtschaftliche Entwicklung
- Massentourismus
- Kurzdefinition
- Abschreckende Beispiele
- "High yield"-Tourismus
- Kurzdefinition
- Der "High Yield"-Tourismus erfreut sich wachsender Beliebtheit
- Vorteile des "High Yield"-Tourismus
- Gegenargumente
- Fazit
- Die Notwendigkeit eines “Dritten Weges”
- Beispiele
- Schlußgedanken
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Artikel beschäftigt sich mit der Frage, wie die Tourismusindustrie in Südafrika optimal entwickelt werden kann. Dabei werden die Vor- und Nachteile des Massentourismus und des "High Yield"-Tourismus gegenübergestellt.
- Wachstum der Tourismusindustrie in Südafrika
- Massentourismus: Folgen und Kritik
- "High Yield"-Tourismus: Vorteile und Nachteile
- Nachhaltigkeit im Tourismus
- Die Suche nach einem nachhaltigen Entwicklungspfad für den Tourismus in Südafrika
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Der Artikel stellt die Entwicklung des Tourismus in Südafrika seit 1994 dar und hebt das große Potential des Landes als Touristenziel hervor. Er kritisiert jedoch den rasanten Anstieg der Touristenanzahl und plädiert für eine nachhaltige Entwicklung der Tourismusindustrie.
Massentourismus: Dieses Kapitel definiert den Massentourismus und stellt die negativen Folgen des übermäßigen Tourismuswachstums an Beispielen wie Mallorca und Venedig dar. Der Autor argumentiert, dass Massentourismus zu Umweltzerstörung, Kommerzialisierung und kulturellen Konflikten führt.
"High Yield"-Tourismus: Als Alternative zum Massentourismus stellt der Artikel das Konzept des "High Yield"-Tourismus vor, das auf hohe Erträge bei einer niedrigen Anzahl von Touristen setzt. Anhand des Beispiels Botswanas werden die Vorteile dieser Form des Tourismus, wie z.B. Nachhaltigkeit, Umweltschutz und kulturelle Bewahrung, erläutert.
- Arbeit zitieren
- Rolf Endres (Autor:in), 2001, Südafrika als zweites Mallorca?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1277