Wie motiviert man sich in schwierigen Zeiten? Wie kann man sich vor großen Herausforderungen konzentrieren? Wie setzt man seine Trainingsleistung bestmöglich im Wettkampf um? Kann man den Kopf genauso trainieren wie den Körper und wenn ja, mit welchen Methoden? Mit all diesen Fragen beschäftigt sich das Mentale Training. Die Synergie zwischen körperlichen, materiellen und mentalen Ressourcen, die sich gegenseitig unterstützen, ist Voraussetzung dafür, seine Trainingsbestleistung auch dann abrufen zu können, wenn es darauf ankommt (und nicht nur als
"Trainingsweltmeister" zu glänzen).
Und genau dieses Zusammenspiel lässt sich mithilfe von Mentalem Training üben. Dabei ist das Mentale Training keine Therapie, sondern - wie der Name schon sagt - ein Training, das die Voraussetzungen schafft, auch jenseits von Norm und Routine leistungsfähig zu sein. Mein Anliegen ist es in diesem Kontext, den Schüler/innen und anderen an der
"Schulfamilie" beteiligten Personen, zu verdeutlichen, dass sie sich sogenannte mentale Landkarten als persönliche Navigationssysteme zu eigen bzw. zunutze machen können, um mit besonderen Situationen (wie z.B. der Corona-Pandemie) ein Stück weit routinierter umgehen zu können.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Mentales Training im Setting Schule
- Was ist Mentales Training?
- Grundsätze des Mentalen Trainings
- Herausforderungen durch C-Pandemie
- Herausforderungen für Eltern
- Herausforderungen für Lehrer/innen
- Herausforderungen für Kinder & Jugendliche
- Anwendbarkeit des MT in der Schule
- Entspannung
- Körperliche Betätigung
- Motivationstraining
- Selbstinstruktion
- Visualisieren
- Fazit & Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit untersucht die Bedeutung des Mentalen Trainings im schulischen Kontext, insbesondere vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie. Die Autorin, eine Sportlehrerin mit Zusatzausbildung zur Mentaltrainerin, beschreibt die Herausforderungen, denen Schüler, Lehrer und Eltern in der aktuellen Situation gegenüberstehen. Ziel ist es, Möglichkeiten aufzuzeigen, wie mentales Training eingesetzt werden kann, um diese Herausforderungen zu bewältigen und die psychische Belastbarkeit aller Beteiligten zu stärken.
- Mentales Training als Instrument zur Bewältigung von Stress und Belastungen
- Anwendbarkeit von Mentalem Training in verschiedenen schulischen Settings
- Herausforderungen durch die Corona-Pandemie für Schüler, Lehrer und Eltern
- Das 3-4-5-Prinzip des Mentalen Trainings nach Eberspächer
- Praktische Umsetzung von Mentalem Training in der Schule
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema Mentales Training im Kontext Schule ein. Die Autorin schildert ihre persönlichen Erfahrungen als Sportlehrerin während der Corona-Pandemie und verdeutlicht die Notwendigkeit von Mentalem Training in der aktuellen Situation.
Kapitel 2 befasst sich mit der Definition und den Grundlagen des Mentalen Trainings. Hier werden die sieben Grundsätze des Mentalen Trainings nach Eberspächer vorgestellt und das 3-4-5-Prinzip erläutert. Im Anschluss werden die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Eltern, Lehrer und Kinder & Jugendliche beleuchtet, wobei die Autorin die Herausforderungen für jede Gruppe spezifiziert.
Kapitel 2.3 befasst sich mit der Anwendbarkeit des Mentalen Trainings in der Schule. Die Autorin erläutert verschiedene Methoden wie Entspannungstechniken, körperliche Betätigung, Motivationstraining, Selbstinstruktion und Visualisieren, die sich im schulischen Alltag einsetzen lassen.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den folgenden Schlüsselbegriffen: Mentales Training, Sportpsychologie, Schule, Corona-Pandemie, Stress, Entspannung, Motivation, Selbstinstruktion, Visualisierung, 3-4-5-Prinzip, Eberspächer.
- Arbeit zitieren
- Lisa Scherm (Autor:in), 2021, Mentales Training im Kontext Schule zu Zeiten von Corona, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1277966