Diese Arbeit behandelt die Einführung der Musiktherapie als Behandlungsform. Eine psychiatrische Klinik möchte in der klinischen Therapie depressiver Patienten eine neu entwickelte Behandlungsform mit musikalischen Elementen (Musiktherapie) einführen und die Wirksamkeit in einer Studie überprüfen.
Depressionen zählen laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu den häufigsten psychischen Störungen weltweit. Die unipolare Depression rückt nach Schätzungen zufolge von Platz drei der häufigsten Volkskrankheiten im Jahr 2004 auf Platz eins im Jahr 2030. Die Datenlage der WHO verdeutlicht die Relevanz weiterer Untersuchungen hinsichtlich wirksamer Therapieverfahren und möglichen Alternativen zu Psychopharmaka, um den steigenden Zahlen der depressiven Erkrankung entgegenzuwirken.
Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Aufgabe 1
- 1.1 Relevanz und Fragestellung
- 1.2 Setting-Beschreibung
- 1.3 Studienplanung und Studiendesign
- 1.4 Auswahl des Samples
- 1.5 Methode der Datenerhebung und Datenauswertung
- 1.6 Ergebnisse und Interpretation
- Aufgabe 2
- 2.1 Besonderheiten bei depressiven Patienten
- 2.2 Möglichkeiten und Empfehlungen bei der Studienplanung
- Aufgabe 3
- 3.1 Definition und Beschreibung der Metaanalyse
- 3.2 Methoden der Befundintegration bei Metaanalysen
- 3.3 Vor- und Nachteile der Metaanalysen
- 3.4 Ziele der Metaanalyse
- 3.5 Zusammenfassung der Studie von Cuijpers et al. (2014)
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Planung einer klinischen Studie, die die Wirksamkeit von Musiktherapie (MT) bei der Behandlung von Depressionen untersucht. Ziel der Studie ist es, den Einfluss von MT auf die Symptomatik depressiver Patienten in einem stationären Setting zu evaluieren und die Effektivität im Vergleich zu herkömmlichen Therapiemethoden zu erforschen.
- Relevanz von Depressionen als Volkskrankheit
- Entwicklung und Einsatz von Musiktherapie bei Depressionen
- Studienplanung und -design für die Erforschung von MT-Wirksamkeit
- Besonderheiten bei der Durchführung von Studien mit depressiven Patienten
- Methoden der Datenerhebung und Datenauswertung in der Studienplanung
Zusammenfassung der Kapitel
Aufgabe 1
Kapitel 1 befasst sich mit der Relevanz und Fragestellung der Studie, die die Wirksamkeit von MT bei depressiven Patienten im stationären Setting untersucht. Das Kapitel beschreibt das Setting der Klinik, die Behandlungsmethoden und die spezifische Integration von MT. Zudem werden die Studienplanung und das Studiendesign erläutert.
Aufgabe 2
Kapitel 2 befasst sich mit den Besonderheiten bei depressiven Patienten, die bei der Studienplanung berücksichtigt werden müssen. Es werden verschiedene Aspekte wie Komorbiditäten, Symptome und die Sensitivität der Patientengruppe erläutert. Darüber hinaus werden Möglichkeiten und Empfehlungen zur Optimierung der Studienplanung gegeben, um die Bedürfnisse depressiver Patienten bestmöglich zu berücksichtigen.
Aufgabe 3
Kapitel 3 definiert und beschreibt die Metaanalyse als Methode der Befundintegration. Es werden die Methoden der Befundintegration bei Metaanalysen, ihre Vor- und Nachteile sowie die Ziele der Metaanalyse erläutert. Zudem wird eine Zusammenfassung der Studie von Cuijpers et al. (2014) gegeben, die die Wirksamkeit von Psychotherapie bei Depressionen untersucht.
Schlüsselwörter
Die Arbeit behandelt zentrale Themen wie Depression, Musiktherapie, Studiendesign, klinische Forschung, Effektivität, Komorbiditäten, Metaanalyse, Befundintegration und Psychotherapie.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2022, Studiendesign Musiktherapie. Besonderheiten der Studienplanung mit depressiven Personengruppen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1278284