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Ordnung muss sein - Wie das Leben und Lernen in reformpädagogischen Schulen geregelt wird

Titel: Ordnung muss sein - Wie das Leben und Lernen in reformpädagogischen Schulen geregelt wird

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2008 , 18 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Kristina Hötte (Autor:in)

Pädagogik - Reformpädagogik
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Unser Leben ist bestimmt durch Regeln. Ohne Regeln gibt es keine Ordnung. Genauso wenig wie auf Staatsebene eine Anarchie undenkbar ist, muss es bezüglich der schulischen und familiären Erziehung von Kindern klare Strukturen geben. Ein laissez-fairer Erziehungsstil würde dazu führen, dass sich das Kind nicht entsprechend der gesellschaftlichen Anforderungen entwickelt, die ein gewisses angepasstes Denken und Handeln verlangen.
Die reformpädagogischen Schulen, oft in freier Trägerschaft, versuchen ihren Schülern ein Leben und Lernen mit so wenig Zwang wie nötig und so viel Offenheit wie möglich zu gewähren. Der Rahmen dafür ist nicht streng festgelegt sondern wird oft innerhalb demokratischer Prozesse ausgehandelt. Dadurch unterscheidet sich das Verhältnis von Freiräumen und Grenzen auch von Schule zu Schule. So gibt es radikalere Konzepte, aber auch solche, deren Prinzipien sich mittlerweile nicht maßgeblich von denen einer normalen staatlichen Gesamtschule unterscheiden, wie beispielsweise in der Glocksee-Schule.
In dieser Arbeit soll es darum gehen, verschiedene reformpädagogische Entwürfe vorzustellen, mit dem Schwerpunkt auf den Aspekt der Ordnung. Jedes Konzept wird kurz vorgestellt, bevor ich dann explizit auf die Regeln und Pflichten eingehe, die es auch an diesen Schulen gibt.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Reformpädagogik praktisch – verschiedene Formen der Selbstregulierung
    • a) Einleitung
    • b) Peter Petersens Jena-Plan
    • c) Das „Gesetz der Gruppe“ im Jena-Plan
    • d) Die Glocksee-Schule in Hannover
    • e) Das Aushandeln von Freiräumen und Grenzen in der Glocksee-Schule
    • f) Die Freinet-Pädagogik
    • g) Ämter, Versammlungen und Materialien – strukturiertes Leben und Lernen nach Freinet
  • 2. Kontrolliertes Machenlassen – Fazit
  • 3. Quellenangaben
    • Literatur
    • Internet

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit befasst sich mit verschiedenen reformpädagogischen Konzepten und untersucht, wie in diesen Schulen Ordnung und Struktur im Leben und Lernen der Schüler geschaffen werden. Die Arbeit analysiert die Prinzipien der Selbstregulierung und die Ausgestaltung von Freiräumen und Grenzen in verschiedenen reformpädagogischen Schulen.

  • Selbstregulierung in reformpädagogischen Schulen
  • Das „Gesetz der Gruppe“ im Jena-Plan
  • Aushandeln von Freiräumen und Grenzen
  • Strukturierung von Leben und Lernen in der Freinet-Pädagogik
  • Kontrolliertes Machenlassen als pädagogisches Prinzip

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt die Relevanz von Regeln und Strukturen in der Erziehung dar und führt in die Thematik der Selbstregulierung in reformpädagogischen Schulen ein. Der Jena-Plan wird als eines der frühen reformpädagogischen Konzepte vorgestellt, das auf die Selbstbestimmung und die Entwicklung der Persönlichkeit des Kindes setzt. Das „Gesetz der Gruppe“ als zentrales Prinzip des Jena-Plans wird erläutert, das die Organisation des Lebens und Lernens in der Schulgemeinschaft bestimmt. Die Glocksee-Schule in Hannover wird als Beispiel für eine reformpädagogische Schule vorgestellt, die einen demokratischen Prozess zur Aushandlung von Freiräumen und Grenzen verfolgt. Die Freinet-Pädagogik wird als ein weiteres reformpädagogisches Konzept vorgestellt, das auf die Selbsttätigkeit und die aktive Beteiligung der Schüler am Lernprozess setzt. Die Arbeit beleuchtet die strukturierenden Elemente der Freinet-Pädagogik, wie Ämter, Versammlungen und Materialien, die das Leben und Lernen in der Schule organisieren.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Reformpädagogik, Selbstregulierung, Jena-Plan, Glocksee-Schule, Freinet-Pädagogik, Ordnung, Struktur, Freiräume, Grenzen, demokratische Prozesse, Schülerbeteiligung, Selbsttätigkeit, Gemeinschaft, Lernen, Leben.

Ende der Leseprobe aus 18 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Ordnung muss sein - Wie das Leben und Lernen in reformpädagogischen Schulen geregelt wird
Hochschule
Universität Paderborn
Veranstaltung
Reformpädagogik
Note
1,7
Autor
Kristina Hötte (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2008
Seiten
18
Katalognummer
V127849
ISBN (eBook)
9783640414031
ISBN (Buch)
9783640411870
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Petersen Jena-Plan Glocksee Freinet Selbstregulierung
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Kristina Hötte (Autor:in), 2008, Ordnung muss sein - Wie das Leben und Lernen in reformpädagogischen Schulen geregelt wird, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/127849
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Leseprobe aus  18  Seiten
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