Ziel dieser Arbeit ist es die These von Thomas Lenke nach zu vollziehen. Lemke behauptet, im Gegensatz zu vielen Anderen, das es keinen gravierenden Bruch zwischen Foucaults früheren Arbeiten und den, in zwei Bänden erschienen, Vorlesungen von 1977 bis 1979
am College de France gebe. Um diese These nachzuvollziehen stelle ich in dieser Arbeit,
neben den zwei Bänden der „Geschichte der Gouvernementalität“,
auch „Die Sorge um sich“ und „Der Willen zum Wissen“ vor.
Diese Arbeit beansprucht nicht für sich vollständig und umfassend zu sein.
Im weiteren Verlauf werde ich Lemkes Theorie nur an Hand des Begriffs Bevölkerung untersuchen. Obwohl der Bevölkerungsbegriff hier Gegenstand meiner Untersuchung
sein soll, ist auch diese eingeschränkte Untersuchung nicht vollständig,
da ich mich auf die Vorlesungen in „Geschichte der Gouvernementalität I&II“,
„Der Wille zum Wissen“ und „Die Sorge um sich“ beschränke.
Diese Arbeit besteht im Wesentlichen aus einer Erläuterung der Lemke These, aus den Darstellungen der vier Bücher und wie genau der Begriff Bevölkerung in den verschiedenen Büchern definiert wird, danach folgt ein Vergleich und ein Fazit in dem erläutert wird ob ich Lemkes These „des roten Fadens“ nachvollziehen kann und warum.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung:
- Lemkes These:
- ,,Der Wille zum Wissen" (allgemein):
- Was sagt Foucault in „Der Wille zum Wissen“ über Bevölkerung?
- ,,Geschichte der Gouvernementalität I & II" (allgemein):
- Was sagt Foucault in „, Geschichte der Gouvernementalität I& II“ über Bevölkerung?
- ,,Die Sorge um sich" (allgemein):
- Was sagt Foucault in „Die Sorge um sich“ über Bevölkerung?
- Fazit:
- „Die Sorge um sich“ und die „Geschichte der Gouvernementalität I &II“:
- ,,Der Wille zum Wissen“ und „Die Sorge um sich":
- ,,Der Wille zum Wissen“ und die „,Geschichte der Gouvernementalität I &II“:
- Sackgasse? Ja oder nein?
- ,,Statt eines Schlusswortes":
- Literatur:
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit zielt darauf ab, die These von Thomas Lenke zu untersuchen, die besagt, dass es keinen grundlegenden Bruch zwischen Foucaults früheren Arbeiten und seinen Vorlesungen aus den späten 1970er Jahren gibt. Um diese These zu beleuchten, werden neben den beiden Bänden der „Geschichte der Gouvernementalität“ auch „Die Sorge um sich“ und „Der Wille zum Wissen“ analysiert. Der Fokus liegt dabei auf dem Begriff der Bevölkerung und seiner Definition in den verschiedenen Werken.
- Die Kontinuität von Foucaults Werk: Die Arbeit untersucht, ob es einen roten Faden in Foucaults Denken gibt, der sich durch seine verschiedenen Werke zieht.
- Der Begriff der Bevölkerung: Die Arbeit analysiert, wie Foucault den Begriff der Bevölkerung in seinen verschiedenen Werken definiert und wie er sich im Laufe seiner Arbeit entwickelt.
- Die Gouvernementalität: Die Arbeit untersucht die Bedeutung der Gouvernementalität als Konzept in Foucaults Werk und wie sie sich auf die Machtbeziehungen und Subjektivierungsprozesse bezieht.
- Subjektivierungsprozesse: Die Arbeit analysiert, wie Foucault Subjektivierungsprozesse in seinen Werken untersucht und wie sie sich mit Macht und Wissen verbinden.
- Kritik und Widerstand: Die Arbeit untersucht Foucaults Ansatz zur Kritik und zum Widerstand gegen bestehende Machtstrukturen und Subjektivierungsformen.
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die These von Thomas Lenke vor, die besagt, dass es keinen gravierenden Bruch zwischen Foucaults früheren Arbeiten und seinen späteren Vorlesungen gibt. Die Arbeit konzentriert sich auf den Begriff der Bevölkerung und untersucht, wie er in den verschiedenen Werken definiert wird.
Das Kapitel „Der Wille zum Wissen“ analysiert Foucaults Werk und untersucht, wie er den Begriff der Bevölkerung in diesem Kontext definiert. Es werden die zentralen Argumente und Thesen des Buches zusammengefasst und die Bedeutung des Begriffs der Bevölkerung für Foucaults Analyse von Macht und Wissen hervorgehoben.
Das Kapitel „Geschichte der Gouvernementalität I & II“ untersucht Foucaults Vorlesungen aus den späten 1970er Jahren und analysiert, wie er den Begriff der Bevölkerung in diesem Kontext definiert. Es werden die zentralen Argumente und Thesen der Vorlesungen zusammengefasst und die Bedeutung des Begriffs der Bevölkerung für Foucaults Analyse von Macht und Wissen hervorgehoben.
Das Kapitel „Die Sorge um sich“ analysiert Foucaults Werk und untersucht, wie er den Begriff der Bevölkerung in diesem Kontext definiert. Es werden die zentralen Argumente und Thesen des Buches zusammengefasst und die Bedeutung des Begriffs der Bevölkerung für Foucaults Analyse von Macht und Wissen hervorgehoben.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Michel Foucault, Thomas Lenke, Gouvernementalität, Bevölkerung, Subjektivierung, Macht, Wissen, Kritik, Widerstand, „Der Wille zum Wissen“, „Geschichte der Gouvernementalität“, „Die Sorge um sich“. Die Arbeit analysiert Foucaults Werk und untersucht, wie er den Begriff der Bevölkerung in seinen verschiedenen Werken definiert und wie er sich im Laufe seiner Arbeit entwickelt.
- Quote paper
- Eva Kostakis (Author), 2007, Geschichte der Gouvernamentalität 1 und 2, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/128237