Faktencheck spielt im Vorhandensein von sozialen Netzwerken und der damit verbundenen Verbreitung von Fake News, Fehlinformationen und Desinformationen eine relevantere Rolle denn je. Im Rahmen dieser Arbeit werden mittels qualitativer Forschung Maßnahmen zum Management der COVID-19-Infodemie untersucht. Hierfür werden Twitter-Beiträge der Weltgesundheitsorganisation (WHO) analysiert. Im Allgemeinen stützt sich die WHO auf Empfehlungen von Expert:innen und agiert adäquat, um die Öffentlichkeit auf Fehlinformationen über COVID-19 aufmerksam zu machen und sie darüber aufzuklären. Auf diese Weise werden Menschen motiviert, Entscheidungen zu treffen, die auf faktenbasierten Informationen beruhen, um sich selbst vor den Gefahren einer Infodemie zu schützen.
Die COVID-19-Pandemie fordert insbesondere Gesundheitsorganisationen, Wissenschaftler:innen und Journalist:innen heraus, effektive Methoden zu entwickeln, um den Ausbruch dieser Infodemie einzudämmen. Ein notwendiger Faktor ist, hiermit sicherzustellen, dass authentische Informationen aus vertrauenswürdigen Quellen veröffentlicht und verbreitet werden. Wenn einzelne Individuen Entscheidungen treffen, die nicht auf wissenschaftlich korrekten Fakten beruhen, können sie schädliche Konsequenzen erleiden. Auf diese Weise können Entscheidungen, die hauptsächlich auf Fehlinformationen aufbauen, langfristig zu einem gesellschaftlichen Schaden führen. Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich nun mit der Frage, inwiefern Maßnahmen zur Kontrolle der COVID-19-Infodemie seitens der WHO über Twitter angewandt wurden. Ziel ist es, ein besseres Verständnis darüber zu schaffen, wie und in welcher Weise diese normativen Empfehlungen in die Tat umgesetzt wurden, um die Öffentlichkeit aufzuklären.
Inhaltsverzeichnis
- Abstract
- Einleitung
- Forschungsstand
- Infodemie, Fehlinformationen und Desinformationen
- Twitter in Public Health und Pandemie
- Maßnahmen zum Management der Infodemie
- Theorie der kognitiven Dissonanz
- Methodischer Zugang
- Erkenntnisinteresse
- Untersuchungsmaterial
- Ergebnisse
- Diskussion
- Limitation und Ausblick
- Schluss
- Literaturverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Frage, inwiefern Maßnahmen zur Kontrolle der COVID-19-Infodemie seitens der WHO über Twitter angewandt wurden. Ziel ist es, ein besseres Verständnis darüber zu schaffen, wie und in welcher Weise diese normativen Empfehlungen in die Tat umgesetzt wurden, um die Öffentlichkeit aufzuklären.
- Analyse von Twitter-Beiträgen der WHO im Kontext der COVID-19-Pandemie
- Untersuchung der Rolle von sozialen Medien bei der Verbreitung von Fehlinformationen und Desinformationen
- Bewertung der Wirksamkeit von Maßnahmen zum Management der Infodemie auf Twitter
- Erörterung der Herausforderungen und Chancen im Umgang mit der Infodemie in Public Health
- Bedeutung der kognitiven Dissonanz im Kontext der Infodemie
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt das Problem der COVID-19-Infodemie dar und beschreibt die Bedeutung der Bekämpfung von Fehlinformationen und Desinformationen in der öffentlichen Gesundheit.
- Forschungsstand: Dieses Kapitel beleuchtet den aktuellen Stand der Forschung zu Infodemien, Fehlinformationen und Desinformationen im Kontext der COVID-19-Pandemie. Es befasst sich mit der Rolle von Twitter in Public Health und der Bedeutung von Maßnahmen zum Management der Infodemie.
- Methodischer Zugang: In diesem Kapitel werden die methodischen Grundlagen der Arbeit erläutert, einschließlich des Erkenntnisinteresses und der verwendeten Daten.
- Ergebnisse: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der Analyse von Twitter-Beiträgen der WHO, die auf das Management der COVID-19-Infodemie zielen.
- Diskussion: Dieses Kapitel diskutiert die Ergebnisse der Analyse im Hinblick auf die Wirksamkeit von Maßnahmen zur Bekämpfung der Infodemie und deren Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Schlüsselbegriffen Infodemie, COVID-19, Public Health, Twitter, Fehlinformationen, Desinformationen, Fake News, WHO und kognitiven Dissonanz. Die Untersuchung fokussiert auf Maßnahmen zum Management der Infodemie und deren Umsetzung auf Twitter.
- Arbeit zitieren
- Essraa Ahmed (Autor:in), 2022, Maßnahmen zum Management von Fehlinformationen auf Twitter. Die COVID-19-Infodemie, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1285023