Die Arbeit zeigt, wie anhand der Lehrkonzepts "kooperatives Lernen", eine Hinführung zur Bearbeitung evidenzbasierter Studien gelingen kann. Dazu wird eine Unterrichtseinheit geplant, die ihre Verortung im Fach "GESTALTUNG VON ARBEITS- UND BEZIEHUNGSPROZESSEN". Zielgruppe für dieses Konzept sind Auszubildende zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann im dritten Lehrjahr, mit dem Schwerpunkt auf "interprofessionelle Kommunikation" sowie dem "Bearbeiten interprofessioneller Konflikte in einem gemeinsamen Aushandlungsprozess auf Augenhöhe".
Als Wissensgrundlage wird im Lehrplan u.a. das "Berufs- und Pflegeverständnis in Bezug auf die Rolle der Pflege im Rehabilitationsprozess (z.B. aktuelle Studien)" genannt. Nach entsprechender Recherche wurde die Studie von Knoll & Lendner (2008). "... dann wird er halt operiert und es ist keine Blutgruppe da!» Interprofessionelle Kommunikation von Pflegenden einer internistischen Intensivstation", für diesen Zweck als geeignet angesehen. Die herausgearbeiteten Schwerpunkte der Studie werden im Hintergrund erläutert. Im Abschnitt "theoretischer Hintergrund" erfolgt ein kurzer Abriss über "kooperatives Lernen" als auch über die, im geplanten Unterricht angewandten Methoden. Nach der Beschreibung zur Durchführung des geplanten Unterrichts erfolgen Angaben zur Wirksamkeitskontrolle.
Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Zusammenfassung
- 1 Einleitung
- 2 Hintergrund
- 3 Theoretischer Rahmen
- 3.1 Lehrkonzept 'Kooperatives Lernen'
- 3.2 T-Charts
- 3.3 'Reziprokes Lesen'
- 4 Methodisches Vorgehen
- 5 Ergebnis
- 6 Diskussion
- 7 Schluss
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit zeigt, wie das Lehrkonzept 'kooperatives Lernen' zur Bearbeitung einer evidenzbasierten Studie eingesetzt werden kann. Im Fokus steht eine Unterrichtseinheit für Auszubildende im dritten Lehrjahr Pflegefachfrau/mann, die sich mit interprofessioneller Kommunikation und der Bewältigung von Konflikten auseinandersetzt. Ziel ist es, die Studenten auf lebenslanges Lernen und die Relevanz von evidenzbasierter Pflege in ihrer zukünftigen Praxis vorzubereiten.
- Interprofessionelle Kommunikation und Konfliktlösung im Pflegekontext
- Anwendung des Lehrkonzepts 'kooperatives Lernen' in der Pflegeausbildung
- Einführung in die Methodik evidenzbasierter Studien
- Relevanz von lebenslangem Lernen für Pflegefachkräfte
- Die Bedeutung von wissenschaftlichen Erkenntnissen in der Pflegepraxis
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema ein und betont die Relevanz von lebenslangem Lernen in der Pflege. Der Hintergrund beleuchtet die Notwendigkeit evidenzbasierter Pflege und die Herausforderungen der modernen Gesundheitsversorgung. Der theoretische Rahmen erläutert das Lehrkonzept 'kooperatives Lernen' sowie die dafür vorgesehenen Methoden. Das methodische Vorgehen beschreibt die Umsetzung der Unterrichtseinheit. Die Ergebnisse werden im entsprechenden Kapitel zusammengefasst und diskutiert. Der Schluss fasst die zentralen Punkte der Arbeit zusammen.
Schlüsselwörter
Pflegeausbildung, 'kooperatives Lernen', interprofessionelle Kommunikation, evidenzbasierte Pflege, lebenslanges Lernen, Studienanalyse, Gesundheitsversorgung, Rehabilitation, Konfliktmanagement.
- Arbeit zitieren
- Regina Jost (Autor:in), 2022, Bearbeitung evidenzbasierter Studien anhand der Lehrkonzepts "kooperatives Lernen". Planung einer Unterrichtseinheit zum Thema interprofessionelle Kommunikation in der Pflege, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1285209