Die vorliegende Arbeit wurde im Rahmen der Veranstaltung Organisationsentwicklung an der FH Nordostniedersachsen in Lüneburg erstellt. Dabei soll auf eine wichtige Organisationsentwicklungsintervention eingegangen werden, dem Sensitivity Training. Um einen Einblick in diese Maßnahme der Organisationsentwicklung zu gewinnen, wird auf die Historie, den Inhalt, die Ziele, den Aufbau und die Effektivität dieses Instrumentes eingegangen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Historische Entwicklung
- 3. Definition und Begriffserklärung
- 4. Ziele des Sensitivity-Trainings
- 5. Anwendungsformen
- 6. Aufbau und Ablauf eines Sensitivity-Trainings
- 7. Zur Effektivität eines Sensitivity-Trainings
- 8. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit bietet einen Überblick über Sensitivity-Training (auch T-Group genannt). Die Zielsetzung besteht darin, die historische Entwicklung, den Aufbau, die Ziele, die Anwendungsformen und die Effektivität dieser Organisationsentwicklungsintervention zu beleuchten und zu erklären.
- Historische Entwicklung des Sensitivity-Trainings
- Definition und Begriffserklärung von "Sensitivity" und "Training" im Kontext der T-Groups
- Ziele und angestrebte Ergebnisse des Sensitivity-Trainings
- Anwendungsformen und Einsatzgebiete von Sensitivity-Training
- Effektivität und Wirksamkeit von Sensitivity-Training
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema Sensitivity-Training ein und benennt die unterschiedlichen Auffassungen und Interpretationen dieses Konzepts. Sie gibt einen Ausblick auf die Struktur und den Inhalt der Arbeit, der einen umfassenden Überblick über Entwicklung, Aufbau, Ziele, Anwendungsformen und Effektivität des Sensitivity-Trainings geben soll.
2. Historische Entwicklung: Dieses Kapitel beschreibt die Entstehung der Gruppendynamik und des Sensitivity-Trainings, beginnend mit den frühen sozialpsychologischen Experimenten von Lippitt und Lewin (1937) bis hin zur Entwicklung der National Training Laboratories (NTL) und der Basic Skill Training Groups (BST-Gruppen). Es beleuchtet die Rolle des Tavistock Institute of Human Relations und die Verbreitung des Sensitivity-Trainings in Europa, insbesondere in Deutschland.
3. Definition und Begriffserklärung: Dieser Abschnitt analysiert die zentralen Begriffe "Sensitivity" und "Training" im Kontext von Sensitivity-Training. "Sensitivity" wird als die Fähigkeit des Aufnehmens und Beantwortens von Kommunikationssignalen beschrieben, welche Sozialkognition, Motivation und Expression umfasst. "Training" wird im Zusammenhang mit emotionalem Erleben und Erfahren von Verhaltensnormen definiert und von der reinen Faktenvermittlung abgegrenzt. Das Kapitel beschreibt außerdem die Struktur einer T-Group nach French & Bell (1973/1977), mit Fokus auf der Bedeutung der Gruppenerfahrung und dem "Hier-und-Jetzt" als Lernprinzip.
4. Ziele des Sensitivity-Trainings: Dieses Kapitel listet die Ziele des Sensitivity-Trainings auf, wie sie von Bradford, Gibb und Benne (1964/1972) definiert wurden. Es bildet die Grundlage für das Verständnis des Inhalts und der Methoden des Sensitivity-Trainings und unterstreicht die Absicht, die beschriebenen Ziele durch die Intervention zu erreichen. Der Text gibt hier nur einen kurzen Überblick und verweist auf die Notwendigkeit weiterer Ausarbeitung in den folgenden Kapiteln.
Schlüsselwörter
Sensitivity-Training, T-Group, Gruppendynamik, Organisationsentwicklung, Sozialkognition, Motivation, Expression, Kommunikation, Gruppenerfahrung, Effektivität, Historische Entwicklung.
Häufig gestellte Fragen zum Sensitivity-Training
Was ist der Inhalt dieses Dokuments?
Dieses Dokument bietet einen umfassenden Überblick über Sensitivity-Training (auch T-Group genannt). Es beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel und Schlüsselwörter. Der Fokus liegt auf der historischen Entwicklung, Definition, Zielen, Anwendungsformen und Effektivität dieser Organisationsentwicklungsintervention.
Welche Themen werden im Dokument behandelt?
Die behandelten Themen umfassen die historische Entwicklung des Sensitivity-Trainings von den frühen sozialpsychologischen Experimenten bis zur Verbreitung in Europa; eine Definition der zentralen Begriffe "Sensitivity" und "Training"; die Ziele und angestrebten Ergebnisse des Trainings; verschiedene Anwendungsformen und Einsatzgebiete; sowie eine Auseinandersetzung mit der Effektivität und Wirksamkeit.
Welche Kapitel sind enthalten und worum geht es in ihnen?
Das Dokument gliedert sich in mehrere Kapitel: Die Einleitung führt in das Thema ein und beschreibt unterschiedliche Interpretationen. Das Kapitel zur historischen Entwicklung beleuchtet die Entstehung der Gruppendynamik und des Sensitivity-Trainings. Die Definition und Begriffserklärung analysiert die zentralen Begriffe "Sensitivity" und "Training". Die Ziele des Sensitivity-Trainings werden nach Bradford, Gibb und Benne (1964/1972) definiert. Weitere Kapitel behandeln Anwendungsformen, Aufbau und Ablauf sowie die Effektivität des Trainings. Ein Fazit rundet das Dokument ab.
Was sind die Schlüsselwörter des Dokuments?
Die Schlüsselwörter des Dokuments sind: Sensitivity-Training, T-Group, Gruppendynamik, Organisationsentwicklung, Sozialkognition, Motivation, Expression, Kommunikation, Gruppenerfahrung, Effektivität, Historische Entwicklung.
Wer sind wichtige Personen oder Institutionen im Kontext des Sensitivity-Trainings?
Wichtige Personen und Institutionen, die im Dokument erwähnt werden, sind Lippitt und Lewin (im Zusammenhang mit frühen sozialpsychologischen Experimenten), die National Training Laboratories (NTL), die Basic Skill Training Groups (BST-Gruppen), das Tavistock Institute of Human Relations, und Bradford, Gibb und Benne (bezüglich der Definition der Ziele des Sensitivity-Trainings). French & Bell werden im Zusammenhang mit der Struktur einer T-Group erwähnt.
Was ist die Zielsetzung des Dokuments?
Die Zielsetzung des Dokuments ist es, einen umfassenden Überblick über Sensitivity-Training zu liefern, indem die historische Entwicklung, der Aufbau, die Ziele, die Anwendungsformen und die Effektivität dieser Organisationsentwicklungsintervention beleuchtet und erklärt werden.
Welche Definition von "Sensitivity" und "Training" wird im Dokument verwendet?
"Sensitivity" wird als die Fähigkeit des Aufnehmens und Beantwortens von Kommunikationssignalen beschrieben, welche Sozialkognition, Motivation und Expression umfasst. "Training" wird im Zusammenhang mit emotionalem Erleben und Erfahren von Verhaltensnormen definiert und von der reinen Faktenvermittlung abgegrenzt.
Wie wird die Effektivität des Sensitivity-Trainings im Dokument behandelt?
Das Dokument verspricht eine Auseinandersetzung mit der Effektivität des Sensitivity-Trainings, jedoch werden konkrete Ergebnisse oder Analysen in diesem Preview nicht im Detail dargestellt. Es wird lediglich auf die Notwendigkeit weiterer Ausarbeitung in den folgenden Kapiteln verwiesen.
- Arbeit zitieren
- Markus Renze (Autor:in), 2003, T-Groups (Sensitivity-Training), München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/12866