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Das Theodizee-Problem. Das Übel und der freie Wille

Titel: Das Theodizee-Problem. Das Übel und der freie Wille

Hausarbeit , 2022 , 17 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Pascal Heberlein (Autor:in)

Philosophie - Sonstiges
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Welche gerechtfertigten und vernünftigen Antworten werden vom rationalen Theismus in der Theodizee-Frage ins Feld geführt und sind sie stichhaltig? Um die Frage zu beantworten, werden zunächst die zwei weitverbreitetsten Versuche (Neuinterpretation des Übels und Modifikation der Eigenschaften Gottes) dargestellt und diskutiert. Ausführlich – und als besonderer Schwerpunkt der Arbeit – wird im dritten Kapitel auf die Verteidigung mittels der Willensfreiheit eingegangen, wobei hierfür zwei konträre Positionen diskutiert werden.

Gläubige Menschen der beiden numerisch größten theistischen Religionen (Christentum und Islam) glauben, wie viele andere auch, an ein Wesen (kurz: Gott), das im Grunde durch drei Eigenschaften charakterisiert werden kann: es ist allmächtig, allwissend und vollkommen gut. So verbreitet dieser Glaube auch sein mag, seit Jahrhunderten stürzt er viele seiner Anhängerinnen und Anhänger in einen immer wiederkehrenden Zweifel: Wie kann ein solcher Gott Leid zulassen? Oder: Wie kann es das Übel geben, wenn ein solcher Gott existiert?

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Möglichkeiten einer Theodizee
    • Lösung durch Neuinterpretation des Übels
    • Lösung durch eine Modifikation der Eigenschaften Gottes
  • Verteidigung mithilfe der Willensfreiheit
    • Die Position von J. L. Mackie
    • Die Position von Alvin Plantinga in der Variante von Richard Gale
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Theodizee-Problem, also der Frage, wie das Vorhandensein von Leid mit der Existenz eines allmächtigen, allwissenden und vollkommen guten Gottes vereinbar ist. Ziel der Arbeit ist es, die verschiedenen Ansätze des rationalen Theismus zur Beantwortung dieser Frage darzustellen und zu diskutieren.

  • Die verschiedenen Ansätze des rationalen Theismus zur Beantwortung des Theodizee-Problems
  • Neuinterpretation des Übels
  • Modifikation der Eigenschaften Gottes
  • Verteidigung mithilfe der Willensfreiheit
  • Die Positionen von J. L. Mackie und Alvin Plantinga

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt das Theodizee-Problem anhand des bekannten Arguments von Epikur vor. Es wird gezeigt, dass die Schlussfolgerung dieses Arguments, dass Gott nicht existiert, für rationale Theisten nicht akzeptabel ist. Daraus ergibt sich die Frage, welche Antworten der rationale Theismus auf das Theodizee-Problem bietet.

Kapitel 2 diskutiert zwei verbreitete Lösungsansätze: die Neuinterpretation des Übels und die Modifikation der Eigenschaften Gottes. Dabei wird gezeigt, dass das Leid zwar real ist, aber nicht unbedingt als negativ betrachtet werden muss. Es werden verschiedene Formen der Bonisierung, wie z.B. die Pädagogisierung und die Ästhetisierung, vorgestellt.

Schlüsselwörter

Theodizee, Übel, Leid, Willensfreiheit, rationale Theismus, Gott, Eigenschaften Gottes, Bonisierung, Pädagogisierung, Ästhetisierung, Epikur, Mackie, Plantinga.

Ende der Leseprobe aus 17 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Das Theodizee-Problem. Das Übel und der freie Wille
Hochschule
Universität Hamburg  (Fachbereich Philosophie)
Veranstaltung
Das Theodizee-Problem
Note
1,3
Autor
Pascal Heberlein (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2022
Seiten
17
Katalognummer
V1286625
ISBN (PDF)
9783346745903
ISBN (Buch)
9783346745910
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Theodizee Philosophie Religion Religionsphilosophie Leid Übel Gerechtigkeit Gott Freier Wille Willensfreiheit Determinismus Mackie Alvin Plantinga Richard Gale Allgüte Allmacht Allbarmherzigkeit Allwissenheit Storch Bibel Monotheismus OOO
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Pascal Heberlein (Autor:in), 2022, Das Theodizee-Problem. Das Übel und der freie Wille, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1286625
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Leseprobe aus  17  Seiten
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