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Wie kann Partizipation durch Schulsozialarbeit gefördert werden?

Title: Wie kann Partizipation durch Schulsozialarbeit gefördert werden?

Term Paper , 2022 , 23 Pages , Grade: 1,0

Autor:in: Nicole Lazik (Author)

Social Work
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Ziel dieser Hausarbeit ist es, anhand einer theoretischen Herleitung deutlich zu machen, wie relevant Partizipation für Kinder und Jugendliche in der Schule ist und welches theoretische Wissen dafür benötigt wird. Daraus ergibt sich folgende Forschungsfrage: Wie können SchulsozialarbeiterInnen die Partizipation von SchülerInnen fördern und welche Voraussetzungen sind dafür notwendig? Dazu ist es zunächst wichtig, herauszustellen, inwiefern die Partizipation von Kindern und Jugendlichen rechtlich verankert ist, wie die Schulstruktur in Deutschland aussieht und ob die Förderung von Partizipation überhaupt zum Aufgabengebiet der Schulsozialarbeit gehört.

Dabei beziehe ich mich vor allem auf die UN-Kinderrechtskonvention, auf die Studien der Bertelsmann Stiftung und organisationstheoretische Sicht von Helene Feichter. Daraufhin wird für ein besseres Verständnis in Kapitel 3 erklärt, was unter dem Begriff „Partizipation“ zu verstehen ist und welchen Begriffsursprung es gibt. Eine genaue Definition gibt unter anderem das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Daran anknüpfend wird im Kapitel 4 das Stufenmodell nach Roger Hart erklärt, um deutlich zu machen, dass es Unterschiede in der Partizipationsqualität gibt. Im Hauptteil dieser Arbeit geht es um die theoretischen Begründungslinien von Partizipation. Der demokratie- und gesellschaftstheoretische, pädagogische und bildungstheoretischen Ansatz sowie die zahlreichen Wirkungen von Partizipation zeigen die verschiedenen Begründungsansichten für die gezielte Beteiligung von Kindern und Jugendlichen.

Dabei sind besonders die Standpunkte von Prof. Dr. Gerhard Himmelmann und Dr. Sonja Moser hervorgehoben. Um die gewünschten Wirkungen von Partizipation zu erreichen, müssen bestimmte Bedingungen erfüllt werden, auf die im Kapitel 6 eingegangen wird. Das nächste Kapitel handelt von den Partizipationsmöglichkeiten in der Schule. Eine Übersicht liefert Angelika Eikel im Bund-Länder-Kommissionsprogramm (BLK) „Demokratie lernen und leben“. Schließlich werden zwei Möglichkeiten u.a. von Anne Sliwka, Benita Daublebsky et al. sowie Siglinde Burg et al. vorgestellt, die ebenfalls am BLK-Programm mitarbeiten. Das Fazit fasst die Ergebnisse meiner Arbeit zusammen und weist auf offen gebliebene Fragen hin.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Ausgangslage und Forschungsstand
    • Rechtliche Verankerung
    • Organisationstheoretische und schulkulturelle Sicht nach Helene Feichter
    • Partizipationsförderung als Aufgabe der Schulsozialarbeit
  • Definition von Partizipation
  • Das Stufenmodell der Partizipation nach Roger Hart
  • Theoretische Begründungslinien von Partizipation
    • Demokratie- und gesellschaftstheoretische Begründung
    • Pädagogische und bildungstheoretische Begründung
    • Weitere Begründungen und Wirkungen
  • Rahmenbedingungen für gelungene Partizipation in der Schule
  • Partizipationsmöglichkeiten in der Schule
    • Service Learning
      • Wirkung auf SchülerInnen durch Service Learning
    • Klassenrat
      • Wirkungen auf SchülerInnen durch den Klassenrat
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Hausarbeit untersucht die Bedeutung und Förderung von Partizipation in der Schule, insbesondere im Kontext der Schulsozialarbeit. Sie befasst sich mit den rechtlichen Grundlagen, der Organisationstheorie und schulkulturellen Sicht sowie mit verschiedenen theoretischen Begründungslinien der Partizipation. Darüber hinaus werden konkrete Partizipationsmöglichkeiten in der Schule beleuchtet, um zu zeigen, wie SchulsozialarbeiterInnen die Partizipation von SchülerInnen fördern können.

  • Rechtliche Verankerung von Partizipation im Kontext der UN-Kinderrechtskonvention und dem SGB VIII
  • Analyse von Partizipationshindernissen in der Schulkultur und der Rolle der Schulsozialarbeit
  • Theoretische Grundlagen der Partizipation aus verschiedenen Perspektiven (Demokratie-, Gesellschafts-, Bildungs- und Pädagogiktheorie)
  • Praxistaugliche Beispiele für Partizipationsmöglichkeiten in der Schule (z.B. Service Learning, Klassenrat)
  • Bedeutung von Rahmenbedingungen für gelungene Partizipation in der Schule

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in die Thematik der Partizipation in der Schule ein und definiert die Forschungsfrage: Wie können SchulsozialarbeiterInnen die Partizipation von SchülerInnen fördern und welche Voraussetzungen sind dafür notwendig? Der zweite Abschnitt befasst sich mit der rechtlichen Verankerung der Partizipation von Kindern und Jugendlichen, der Schulstruktur in Deutschland und der Rolle der Schulsozialarbeit bei der Partizipationsförderung. Dabei werden die UN-Kinderrechtskonvention, das SGB VIII und organisationstheoretische Erkenntnisse von Helene Feichter herangezogen.

Kapitel 3 definiert den Begriff „Partizipation“ und geht auf seinen Ursprung ein. Im vierten Kapitel wird das Stufenmodell der Partizipation nach Roger Hart vorgestellt, um die Unterschiede in der Partizipationsqualität aufzuzeigen. Der Hauptteil der Arbeit beschäftigt sich mit den theoretischen Begründungslinien der Partizipation. Die verschiedenen Begründungsansichten für die gezielte Beteiligung von Kindern und Jugendlichen werden aus Demokratie-, Gesellschafts-, Bildungs- und Pädagogiktheorie beleuchtet.

Kapitel 6 untersucht die Rahmenbedingungen, die für gelungene Partizipation in der Schule notwendig sind. Das Kapitel 7 widmet sich den Partizipationsmöglichkeiten in der Schule, wobei zwei Beispiele, Service Learning und Klassenrat, vorgestellt werden und ihre Auswirkungen auf die SchülerInnen beleuchtet werden.

Schlüsselwörter

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem zentralen Thema der Partizipation von SchülerInnen in der Schule. Im Fokus stehen die Förderung der Partizipation durch Schulsozialarbeit, die rechtlichen Grundlagen, die organisationstheoretische und schulkulturelle Perspektive, die theoretischen Begründungslinien und die konkreten Möglichkeiten der Partizipation in der Schule. Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Schulsozialarbeit, Partizipation, UN-Kinderrechtskonvention, SGB VIII, Schulstruktur, Schulkultur, Demokratie, Gesellschaftstheorie, Pädagogik, Bildung, Service Learning, Klassenrat.

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Details

Title
Wie kann Partizipation durch Schulsozialarbeit gefördert werden?
College
University of Applied Sciences Dortmund
Course
Soziale Arbeit als Wissenschaft
Grade
1,0
Author
Nicole Lazik (Author)
Publication Year
2022
Pages
23
Catalog Number
V1289334
ISBN (eBook)
9783346749260
ISBN (Book)
9783346749277
Language
German
Tags
Soziale Arbeit Schulsozialarbeit Schule Schüler Partizipation Sozialwissenschaft Teilhabe Demokratie Service Learning Klassenrat Schulkultur Schulstruktur Mitwirkung Pädagogik Bildung Kompetenz Mitsprache
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Nicole Lazik (Author), 2022, Wie kann Partizipation durch Schulsozialarbeit gefördert werden?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1289334
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