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Soziale Repräsentationen zum Euro

Ein Ländervergleich zwischen Österreich, Italien und Belgien

Titel: Soziale Repräsentationen zum Euro

Diplomarbeit , 2003 , 167 Seiten , Note: 1

Autor:in: Magistra Linda Kordesch (Autor:in)

Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Im Mittelpunkt dieser Studie steht der Euro, der das „größte Währungsexperiment aller Zeiten darstellt“ (Emmerich, 2001, S. 8). Im Rahmen dieser einmaligen Situation kann untersucht werden, woran Menschen denken, wenn sie an den Euro denken und welche Aspekte herangezogen werden, um eine negative oder positive Einstellung zum Euro zu entwickeln.
Das Konzept der Sozialen Repräsentationen bildet den theoretischen Rahmen der vorliegenden Arbeit. Unter „Sozialen Repräsentationen versteht man einen historisch ablaufenden gesellschaftlichen Prozess der Elaboration, Kommunikation und Verbreitung von Wissenssystemen“ (Wagner, 1994, S. 285). Das Konzept konzentriert sich auf den sozialen und kulturellen Hintergrund verschiedener Personen und erscheint daher besonders geeignet, die Vorstellungen über den Euro verschiedener Gruppen zu untersuchen.
Insgesamt wurden 498 Personen aus Österreich, Belgien und Italien befragt, um ihre Sozialen Repräsentationen und Einstellungen zum Euro zu untersuchen. Zudem wurde überprüft, inwiefern sich die Euro-Befürworter und Euro-Gegner verschiedener Nationen in ihren Sozialen Repräsentationen zum Euro unterscheiden.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Theoretischer Teil
    • Der Euro
      • Kosten und Nutzen einer Währungsunion
    • Europäische Union
      • Österreichs Weg in die EU
      • Belgiens Weg in die EU
      • Italiens Weg in die EU
    • Nationalwährungen
      • Die Geschichte des Schilling
      • Die Geschichte des Belgischen Franc
      • Die Geschichte der Lira
    • Soziale Repräsentationen
      • Entwicklungsgeschichte der Theorie der Sozialen Repräsentationen
      • Definition von Sozialen Repräsentationen
      • Entstehung von sozialen Repräsentationen
      • Struktur der Sozialen Repräsentationen
      • Methoden zur Untersuchung von Sozialen Repräsentationen
        • Methode d'evocation
        • Trama associativa
    • Einstellungen
    • Soziale Repräsentationen versus Einstellungen
    • Bisherige Forschungsergebnisse zum Euro
      • Einstellungen zum Euro
        • Typologie der Europäer
        • Psychologische Landkarte der EU
        • Österreichs Einstellung zum Euro
        • Belgiens Einstellung zum Euro
        • Italiens Einstellung zum Euro
      • Soziale Repräsentationen zum Euro
  • Empirischer Teil
    • Fragestellungen
    • Methode
      • Teilnehmer
      • Material
      • Durchführung
    • Ergebnisse
      • Einstellungsindex
        • Faktorenanalyse
        • Reliabilitätsanalyse
      • Ergebnisse aus den Analysen zur Einstellung zum Euro
      • Ergebnisse zu den Assoziationsbewertungen
      • Korrelation von Einstellungsindex und Bewertungsindex
      • Deskriptivstatistik des Assoziationsmaterials
      • Ergebnisse zu den Sozialen Repräsentationen zum Euro
        • Struktur der Sozialen Repräsentationen zum Euro
          • Ergebnisse zur Struktur der Sozialen Repräsentationen
            • Ergebnisse der Kern-Peripherie-Analysen zum Euro
            • Ergebnisse der Kern-Peripherie-Analysen zu den Nationalwährungen
        • Assoziationsinhalte
          • Kategoriensystem zur Einordnung der Assoziationen in Assoziationskategorien
          • Rater-Übereinstimmung bezüglich des Frage-Kategoriensystems
          • Häufigkeiten der Frage-Kategorien
          • Unterteilung der Frage-Kategorien in thematische Kategorien
        • Gruppenvergleiche der Sozialen Repräsentationen zum Euro
          • Ergebnisse der Korrespondenzanalyse zu den Frage-Kategorien und den vier Gruppen
          • Ergebnisse der Korrespondenzanalyse der österreichischen und belgischen Euro-Befürworter und Euro-Gegner
          • Ergebnisse der Korrespondenzanalyse der österreichischen und italienischen Euro-Befürworter und Euro-Gegner
      • Sequenz der Assoziationen
        • „Kettenanalysen“
  • Diskussion und Zusammenfassung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Diplomarbeit untersucht die sozialen Repräsentationen zum Euro in Österreich, Italien und Belgien. Ziel ist es, die Einstellungen und Assoziationen der Bevölkerung in diesen drei Ländern zum Euro zu vergleichen und Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede aufzuzeigen. Die Studie analysiert, wie der Euro in den jeweiligen nationalen Kontexten wahrgenommen und bewertet wird.

  • Vergleich der sozialen Repräsentationen des Euros in Österreich, Italien und Belgien
  • Analyse der Einstellungen zum Euro in den drei Ländern
  • Untersuchung des Einflusses nationaler Kontexte auf die Wahrnehmung des Euros
  • Anwendung verschiedener Methoden zur Erhebung und Analyse sozialer Repräsentationen
  • Identifizierung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden in den sozialen Repräsentationen

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Diplomarbeit ein und beschreibt die Zielsetzung der Untersuchung. Es wird der Forschungsstand zum Thema soziale Repräsentationen und Einstellungen zum Euro dargestellt und die Forschungsfrage formuliert.

Der Euro: Dieses Kapitel behandelt die Kosten und Nutzen einer Währungsunion im Allgemeinen und im Besonderen für die drei untersuchten Länder. Es beleuchtet die ökonomischen und politischen Aspekte der Euro-Einführung.

Europäische Union: Dieses Kapitel beschreibt den Weg Österreichs, Belgiens und Italiens in die Europäische Union, einschließlich der jeweiligen historischen und politischen Hintergründe und Implikationen für die Einführung des Euro.

Nationalwährungen: Der historische Rückblick auf den Schilling (Österreich), den Belgischen Franc und die Lira (Italien) beleuchtet die Bedeutung der ehemaligen Nationalwährungen für die jeweiligen nationalen Identitäten und die Herausforderungen der Umstellung auf den Euro.

Soziale Repräsentationen: Dieses Kapitel bietet einen theoretischen Überblick über die Theorie der sozialen Repräsentationen. Es erläutert die Definition, Entstehung, Struktur und Methoden zur Erhebung und Analyse sozialer Repräsentationen, inklusive der "Methode d'evocation" und "Trama associativa".

Einstellungen: Dieses Kapitel beschreibt die theoretischen Grundlagen von Einstellungen und deren Beziehung zu sozialen Repräsentationen. Es bereitet den Boden für den Vergleich beider Konzepte im späteren Verlauf der Arbeit.

Soziale Repräsentationen versus Einstellungen: In diesem Kapitel wird der Unterschied zwischen Sozialen Repräsentationen und Einstellungen herausgearbeitet. Die theoretischen Grundlagen für den empirischen Vergleich werden präzisiert. Das Kapitel legt den Fokus auf die Interaktion zwischen beiden Konzepten und ihrer Bedeutung im Kontext der Euro-Einführung.

Bisherige Forschungsergebnisse zum Euro: Dieses Kapitel fasst den aktuellen Forschungsstand zu Einstellungen und sozialen Repräsentationen zum Euro zusammen und dient als Grundlage für die eigene empirische Untersuchung.

Fragestellungen: Dieses Kapitel formuliert die konkreten Forschungsfragen, die in der empirischen Untersuchung beantwortet werden sollen.

Methode: Detaillierte Beschreibung der Methodik der Untersuchung, inklusive der Stichprobenauswahl, der verwendeten Materialien und der Durchführung der Studie.

Ergebnisse: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der empirischen Untersuchung, beginnend mit dem Einstellungsindex und den Assoziationsbewertungen, sowie der Analyse der Sozialen Repräsentationen zum Euro. Die Ergebnisse der verschiedenen statistischen Verfahren (Kern-Peripherie-Analysen, Korrespondenzanalysen, u.a.) werden detailliert dargestellt.

Schlüsselwörter

Euro, soziale Repräsentationen, Einstellungen, Währungsunion, Österreich, Italien, Belgien, Nationalwährungen, Schilling, Belgischer Franc, Lira, empirische Forschung, Korrespondenzanalyse, Kern-Peripherie-Analyse, Methodenvergleich.

Häufig gestellte Fragen zur Diplomarbeit: Soziale Repräsentationen des Euros in Österreich, Italien und Belgien

Was ist das Thema der Diplomarbeit?

Die Diplomarbeit untersucht die sozialen Repräsentationen des Euros in Österreich, Italien und Belgien. Sie vergleicht die Einstellungen und Assoziationen der Bevölkerung in diesen drei Ländern zum Euro und analysiert, wie der Euro in den jeweiligen nationalen Kontexten wahrgenommen und bewertet wird.

Welche Länder werden in der Studie untersucht?

Die Studie konzentriert sich auf Österreich, Italien und Belgien.

Welche Konzepte werden in der Arbeit untersucht?

Die Arbeit untersucht sowohl soziale Repräsentationen als auch Einstellungen zum Euro. Es wird der Unterschied zwischen diesen beiden Konzepten herausgearbeitet und deren Interaktion im Kontext der Euro-Einführung analysiert.

Welche Forschungsfragen werden in der Arbeit behandelt?

Die konkreten Forschungsfragen werden im Kapitel "Fragestellungen" detailliert formuliert. Im Wesentlichen geht es um den Vergleich der sozialen Repräsentationen des Euros in den drei Ländern, die Analyse der Einstellungen zum Euro und die Untersuchung des Einflusses nationaler Kontexte auf die Wahrnehmung des Euros.

Welche Methoden werden in der Studie angewendet?

Die Studie verwendet verschiedene Methoden zur Erhebung und Analyse sozialer Repräsentationen, darunter die "Methode d'evocation" und "Trama associativa". Zur Datenanalyse werden statistische Verfahren wie Korrespondenzanalyse und Kern-Peripherie-Analyse eingesetzt. Die Methodik wird im Kapitel "Methode" detailliert beschrieben, inklusive Stichprobenauswahl und Durchführung der Studie.

Welche Ergebnisse werden präsentiert?

Das Kapitel "Ergebnisse" präsentiert die Ergebnisse der empirischen Untersuchung. Dies beinhaltet die Analyse des Einstellungsindex, der Assoziationsbewertungen und die Analyse der Sozialen Repräsentationen zum Euro mittels verschiedener statistischer Verfahren. Die Ergebnisse werden detailliert dargestellt, einschließlich der Ergebnisse der Kern-Peripherie-Analysen, Korrespondenzanalysen und der Analyse der Assoziationssequenzen.

Welche historischen Aspekte werden berücksichtigt?

Die Arbeit betrachtet den historischen Weg Österreichs, Belgiens und Italiens in die Europäische Union und beleuchtet die Geschichte der ehemaligen Nationalwährungen (Schilling, Belgischer Franc, Lira) und deren Bedeutung für die nationalen Identitäten.

Wie wird der theoretische Rahmen der Arbeit aufgebaut?

Der theoretische Teil der Arbeit behandelt die Kosten und Nutzen einer Währungsunion, die Theorie der sozialen Repräsentationen (inkl. Definition, Entstehung, Struktur und Methoden), die Theorie der Einstellungen und den Vergleich von sozialen Repräsentationen und Einstellungen. Der aktuelle Forschungsstand zu Einstellungen und sozialen Repräsentationen zum Euro wird ebenfalls zusammengefasst.

Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Arbeit?

Schlüsselwörter sind: Euro, soziale Repräsentationen, Einstellungen, Währungsunion, Österreich, Italien, Belgien, Nationalwährungen, Schilling, Belgischer Franc, Lira, empirische Forschung, Korrespondenzanalyse, Kern-Peripherie-Analyse, Methodenvergleich.

Wie ist die Arbeit strukturiert?

Die Arbeit ist in verschiedene Kapitel gegliedert, beginnend mit einer Einleitung, gefolgt von einem theoretischen Teil, einem empirischen Teil und abschließend einer Diskussion und Zusammenfassung. Das Inhaltsverzeichnis bietet einen detaillierten Überblick über die Struktur und die einzelnen Kapitel.

Ende der Leseprobe aus 167 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Soziale Repräsentationen zum Euro
Untertitel
Ein Ländervergleich zwischen Österreich, Italien und Belgien
Hochschule
Universität Wien
Note
1
Autor
Magistra Linda Kordesch (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2003
Seiten
167
Katalognummer
V129026
ISBN (eBook)
9783640467761
ISBN (Buch)
9783640467747
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Soziale Repräsentationen Euro Ländervergleich Italien Belgien
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Magistra Linda Kordesch (Autor:in), 2003, Soziale Repräsentationen zum Euro, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/129026
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