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Einfluss von Intentionalität beim gemeinsamen Handeln mit digitalen Agenten

Titel: Einfluss von Intentionalität beim gemeinsamen Handeln mit digitalen Agenten

Bachelorarbeit , 2022 , 39 Seiten , Note: 1.0

Autor:in: Uwe Dreißig (Autor:in)

Psychologie - Allgemeines
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Zusammenfassung Leseprobe Details

In der vorliegenden Arbeit wird versucht, im Rahmen einer empirischen Studie mit einem Online-Experiment der Wissensstand zum Einfluss der Intentionalität auf das Handeln mit einem digitalen Agenten zu erweitern. Aufbauend auf der klassischen Joint-Simon-Aufgabe wird durch eine Glaubensmanipulation der Versuchsperson suggeriert, dass entweder eine reale Person oder ein Computer einen Avatar steuert, der mit der Versuchsperson interagiert.
Die Studie untersucht den Einfluss der Intentionalität auf die Interaktion mit einem virtuellen Ko-Akteur. Mittels eines t-Tests konnte ein Joint-Simon-Effekt über alle Bedingungen des Experiments bestätigt werden. Zur weiteren Auswertung wurde eine 3-faktorielle mixed ANOVA mit Messwiederholung genutzt (N = 65). Die Hypothese 1, dass Intentionalität den Joint-Simon-Effekt maßgeblich moduliert, wurde nicht bestätigt. Auch der mit Hypothese 2 angenommene Interaktionseffekt zwischen dem Aussehen des Avatars (Human vs. Roboter) und der ihn steuernden Einheit (Person vs. Computer) wurde nicht bestätigt. Es zeigt sich, dass die die Interaktionen mit Menschen und digitalen Agenten bestimmenden Faktoren unzureichend geklärt sind. Dies wurde in einem Between- und Within-Design untersucht.
Zukünftige Forschung hierzu könnte weitere Erkenntnisse gewinnen – insbesondere bei der Frage, ob die Wahrnehmung und die Handlung eines digitalen Agenten entscheidender für die Handlungspräsentationen sind als sein Aussehen allein.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Zusammenfassung
  • Inhaltsverzeichnis
  • Abbildungsverzeichnis
  • Abkürzungsverzeichnis
  • 1. Einleitung
    • 2. Theoretischer Hintergrund
      • 2.1 Simon-Effekt
      • 2.2 Sozialer Simon-Effekt bzw. Joint Simon Effekt
      • 2.3 Theorie der Ereigniskodierung
      • 2.4 Referential-Coding-Hypothese
      • 2.5 Konzept der Intentionalität
      • 2.6 Sense-of-Agency
      • 2.7 Verhältnis von Intentionalität zur Agency im Rahmen des JSE
      • 2.8 Hypothesen
    • 3. Methode
      • 3.1 Stichprobe
      • 3.2 Versuchsdesign
      • 3.3 Material
      • 3.4 Durchführung
    • 4. Ergebnisse
      • 4.1 Vorbereitende Analysen
      • 4.2 Hypothesenprüfung
      • 4.3 Manipulationscheck
    • 5. Diskussion
      • 5.1 Zusammenfassung der Ergebnisse
      • 5.2 Interpretation der Ergebnisse
      • 5.3 Implikationen für Theorie und Praxis
      • 5.4 Limitationen
    • Literaturverzeichnis
    • Anhang A
    • Anhang B

    Zielsetzung und Themenschwerpunkte

    Diese Bachelorarbeit zielt darauf ab, im Rahmen einer empirischen Online-Studie mit einem Joint-Simon-Experiment den Einfluss der Intentionalität auf das Handeln mit einem digitalen Agenten zu untersuchen. Die Studie baut auf der klassischen Joint-Simon-Aufgabe auf und manipuliert den Glauben der Versuchspersonen, ob ein Avatar von einer realen Person oder einem Computer gesteuert wird.

    • Untersuchung des Einflusses von Intentionalität auf die Interaktion mit virtuellen Ko-Akteuren
    • Analyse des Joint-Simon-Effekts in verschiedenen Bedingungen (z.B. Avatar-Aussehen, Steuerungsmechanismus)
    • Beurteilung der Rolle von Intentionalität und Agency im Kontext der Mensch-Computer-Interaktion
    • Erforschung der Faktoren, die die Interaktion mit Menschen und digitalen Agenten beeinflussen
    • Entwicklung von Hypothesen zur Modulation des Joint-Simon-Effekts durch Intentionalität und Avatar-Eigenschaften

    Zusammenfassung der Kapitel

    • Kapitel 1: Einleitung: Die Einleitung stellt den Forschungsgegenstand und die Forschungsfrage der Arbeit vor und skizziert den Kontext der Untersuchung.
    • Kapitel 2: Theoretischer Hintergrund: Dieses Kapitel beleuchtet relevante Theorien und Konzepte, die für die Forschungsfrage von Bedeutung sind, wie den Simon-Effekt, den Joint-Simon-Effekt, die Theorie der Ereigniskodierung, die Referential-Coding-Hypothese, das Konzept der Intentionalität, Sense-of-Agency und das Verhältnis von Intentionalität zur Agency im Kontext des Joint-Simon-Effekts. Es werden zudem Hypothesen formuliert, die im Rahmen der Studie geprüft werden sollen.
    • Kapitel 3: Methode: Dieses Kapitel beschreibt die Durchführung der Studie. Es erläutert die Stichprobe, das Versuchsdesign, die verwendeten Materialien sowie die Durchführung des Experiments.
    • Kapitel 4: Ergebnisse: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der Studie, einschließlich der vorbereitenden Analysen, der Hypothesenprüfung und des Manipulationschecks.

    Schlüsselwörter

    Joint-Simon-Effekt, Avatar, Intentionalität, Mensch-Computer-Interaktion, Agency, Theorie der Ereigniskodierung, Referential-Coding-Hypothese, Sense-of-Agency, Online-Experiment, virtueller Ko-Akteur.

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Details

Titel
Einfluss von Intentionalität beim gemeinsamen Handeln mit digitalen Agenten
Hochschule
FernUniversität Hagen
Note
1.0
Autor
Uwe Dreißig (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2022
Seiten
39
Katalognummer
V1291686
ISBN (PDF)
9783346754820
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Joint-Simon-Effekt Avatar Intentionalität Mensch-Computer- Interaktion Agency
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Uwe Dreißig (Autor:in), 2022, Einfluss von Intentionalität beim gemeinsamen Handeln mit digitalen Agenten, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1291686
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Leseprobe aus  39  Seiten
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