Dieser Bericht soll einerseits zum Ausdruck bringen, was ich vor und während meines Praktikums gefühlt habe, wie es mir in den acht Wochen in dieser Einrichtung erging und andererseits darüber informieren, was ich während der Zeit im Jugendtreff über mich und die Jugendarbeit gelernt habe. Weiterhin soll auf die Probleme des Stadtteils G-West aufmerksam gemacht werden. Gerade in diesem Stadtteil sind die Jugendeinrichtungen für Heranwachsende und jungen Erwachsene unverzichtbar, in ihnen finden sie einen sehr wichtigen Bestandteil ihres Sozialisationsprozesses, Jugendtreffs sind Orte des Lernens und der Begegnung.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Was bedeutet „offene Jugendarbeit“?
- Entwicklung und Probleme der offenen Jugendarbeit
- Der Weg zum Praktikum
- Kontaktaufnahme mit der Einrichtung
- Meine Erwartungen an das Praktikum
- Präsentation der Einrichtung
- Der Träger
- Die Mitarbeiter
- Beschreibung der Räumlichkeiten
- Die Weststadt
- Die Menschen
- Probleme des Stadtteils
- Einrichtungen für Jugendliche
- Der Jugendtreff G-West
- Die Zielgruppe
- Die Aussiedlerjugendlichen
- Die türkischen Migrantenkinder
- Angebote
- Der Hausaufgabentreff
- Die offene Tür
- Die Mädchengruppen
- Die Jungengruppen
- Der Filmabend
- Der Hip-Hop-Workshop
- Meine Tätigkeiten: Ein typischer Wochenablauf
- Die Neugestaltung des Vorplatzes
- Beobachtungsbericht
- Fazit und Schlussbetrachtungen
- Literaturverzeichnis
- Internetquellen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Praktikumsbericht soll einen umfassenden Einblick in die offene Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Jugendtreff G-West geben. Der Bericht beleuchtet die Erfahrungen des Autors während seines achtwöchigen Praktikums und vermittelt ein Verständnis für die Bedeutung von Jugendeinrichtungen in sozial benachteiligten Stadtteilen. Der Bericht fokussiert auf die Herausforderungen und Chancen der offenen Jugendarbeit, insbesondere im Kontext der Integration von Migrantenkindern und Aussiedlerjugendlichen.
- Die Bedeutung offener Jugendarbeit für die soziale Integration von Jugendlichen
- Die Herausforderungen der Arbeit mit Migrantenkindern und Aussiedlerjugendlichen
- Die Rolle des Jugendtreffs G-West als Ort der Begegnung und des Lernens
- Die Bedeutung von pädagogischer Begleitung und Unterstützung für die Entwicklung von Jugendlichen
- Die Notwendigkeit von Vernetzung und Kooperation zwischen Jugendeinrichtungen und Schulen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung des Praktikumsberichts definiert den Begriff der „offenen Jugendarbeit“ und beleuchtet die historische Entwicklung dieser Form der Jugendhilfe. Die Autorin erläutert die verschiedenen Angebote und Ziele der offenen Jugendarbeit und betont die Bedeutung von pädagogisch ausgebildeten Betreuern als Bezugspersonen für die Kinder und Jugendlichen.
Im zweiten Kapitel beschreibt die Autorin ihre Motivation und Erwartungen an das Praktikum im Jugendtreff G-West. Sie schildert ihre ersten Eindrücke von der Einrichtung und den Mitarbeitern.
Das dritte Kapitel widmet sich der Präsentation der Einrichtung. Die Autorin beschreibt den Träger des Jugendtreffs, die Mitarbeiter und die Räumlichkeiten. Sie geht auf die Besonderheiten des Stadtteils G-West ein und beleuchtet die Herausforderungen, denen die Jugendlichen in diesem Stadtteil gegenüberstehen.
Im vierten Kapitel stellt die Autorin die Zielgruppe des Jugendtreffs G-West vor. Sie beschreibt die Besonderheiten der Aussiedlerjugendlichen und der türkischen Migrantenkinder und geht auf die spezifischen Bedürfnisse dieser Gruppen ein.
Das fünfte Kapitel präsentiert die verschiedenen Angebote des Jugendtreffs G-West. Die Autorin beschreibt die Aktivitäten, die den Jugendlichen zur Verfügung stehen, wie z.B. den Hausaufgabentreff, die offene Tür, die Mädchengruppen, die Jungengruppen, den Filmabend und den Hip-Hop-Workshop.
Im sechsten Kapitel schildert die Autorin ihre eigenen Tätigkeiten während des Praktikums. Sie beschreibt ihren typischen Wochenablauf und die Aufgaben, die sie im Jugendtreff übernommen hat.
Das siebte Kapitel widmet sich der Neugestaltung des Vorplatzes des Jugendtreffs. Die Autorin beschreibt die Planung und Umsetzung des Projekts und die Herausforderungen, die sich dabei stellten.
Im achten Kapitel präsentiert die Autorin einen Beobachtungsbericht, in dem sie ihre Eindrücke von den Jugendlichen und ihren Bedürfnissen festhält. Sie reflektiert ihre Erfahrungen und die Herausforderungen, denen die Mitarbeiter des Jugendtreffs gegenüberstehen.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die offene Jugendarbeit, den Jugendtreff G-West, die Integration von Migrantenkindern und Aussiedlerjugendlichen, die Herausforderungen der Arbeit mit benachteiligten Jugendlichen, die Bedeutung von pädagogischer Begleitung und Unterstützung, die Rolle von Jugendeinrichtungen in sozial benachteiligten Stadtteilen und die Notwendigkeit von Vernetzung und Kooperation zwischen Jugendeinrichtungen und Schulen.
- Quote paper
- Hanna Ruehle (Author), 2008, Bericht über ein achtwöchiges Praktikum im "Jugendtreff G-West", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/129301