Die vorliegende Arbeit soll einen groben Überblick über die Schutzrechte des ausübenden Künstlers bieten. Zugleich einen Einblick über die Differenzierung zwischen Urheberrecht und Leistungsschutzrecht als solches. Es wird sicherlich nur punktuell in den Problemkreis eingeführt wobei auf den geschichtlichen Aspekt des Urheberrechts nur am Rande eingegangen wird. Die Arbeit wurde im Rahmen eines Zulassungsseminars erstellt. Letztlich dient sie dem dogmatischen Verständnis bei erstmaliger Auseinandersetzung mit der Thematik der verwandten Schutzrechte.
Inhaltsverzeichnis
- A. Einleitung
- I. Geschichtlicher Überblick über das deutsche Urheberrecht
- II. Europarechtliche Einbindung
- B. Schutz des ausübenden Künstlers als verwandtes Schutzrecht
- I. Bedeutung und Abgrenzung
- II Schutzgegenstand des Rechts des ausübenden Künstlers
- III. Begriff des ausübenden Künstlers
- IV. Rechtsstellung des ausübenden Künstlers
- 1. Künstlerpersönlichkeitsrechte
- 2. Verwertungsrechte
- a). Aufnahmerecht des ausübenden Künstlers
- b). Vervielfältigungs- und Verbreitungsrecht
- aa). Vervielfältigungsrecht
- bb). Verbreitungsrecht
- c). Vergütungsansprüche des ausübenden Künstlers
- V. Übertragbarkeit von Rechten und Ansprüchen
- VI. Schranken des Schutzes der ausübenden Künstler
- 1. Vergütungsansprüche
- 2. Zwangslizenzen
- 3. Persönlichkeitsrecht
- VII. Schutzdauer der Verwertungsrechte
- C. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit befasst sich mit dem Schutz der ausübenden Künstler im deutschen Urheberrecht, insbesondere mit den §§ 73 ff. UrhG. Die Arbeit analysiert die rechtliche Stellung des ausübenden Künstlers, seine Schutzrechte und die Schranken dieser Rechte.
- Die Bedeutung und Abgrenzung des Schutzes des ausübenden Künstlers im Vergleich zum Urheberrecht
- Der Schutzgegenstand des Rechts des ausübenden Künstlers, insbesondere die Aufnahme von Werken
- Die Rechtsstellung des ausübenden Künstlers, einschließlich seiner Persönlichkeitsrechte und Verwertungsrechte
- Die Schranken des Schutzes der ausübenden Künstler, wie Vergütungsansprüche, Zwangslizenzen und Persönlichkeitsrechte
- Die Schutzdauer der Verwertungsrechte des ausübenden Künstlers
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung bietet einen historischen Überblick über das deutsche Urheberrecht und die Entwicklung des Schutzes von Autoren und Verlegern. Die Arbeit beleuchtet die Bedeutung des Buchdrucks für die Entstehung des Urheberrechts und die Herausforderungen durch Raubdrucke.
Das Kapitel "Schutz des ausübenden Künstlers als verwandtes Schutzrecht" behandelt die rechtliche Stellung des ausübenden Künstlers im Urheberrecht. Es werden die Bedeutung und Abgrenzung des Schutzes des ausübenden Künstlers im Vergleich zum Urheberrecht erläutert. Der Schutzgegenstand des Rechts des ausübenden Künstlers, insbesondere die Aufnahme von Werken, wird analysiert.
Das Kapitel "Rechtsstellung des ausübenden Künstlers" befasst sich mit den Persönlichkeitsrechten und Verwertungsrechten des ausübenden Künstlers. Die Arbeit untersucht die verschiedenen Verwertungsrechte, wie das Aufnahmerecht, das Vervielfältigungsrecht und das Verbreitungsrecht.
Das Kapitel "Schranken des Schutzes der ausübenden Künstler" behandelt die Einschränkungen des Schutzes des ausübenden Künstlers. Es werden die Vergütungsansprüche, Zwangslizenzen und Persönlichkeitsrechte im Zusammenhang mit dem Schutz des ausübenden Künstlers analysiert.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen das Urheberrecht, die ausübenden Künstler, §§ 73 ff. UrhG, verwandte Schutzrechte, Aufnahmerecht, Vervielfältigungsrecht, Verbreitungsrecht, Vergütungsansprüche, Schranken des Schutzes, Persönlichkeitsrechte, Schutzdauer, historische Entwicklung, Raubdrucke, Buchdruck, Europarechtliche Einbindung.
- Arbeit zitieren
- Fabian Zink (Autor:in), 2007, Der Schutz der ausübenden Künstler (§§ 73 ff UrhG), München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/129343