Durch die stetig voranschreitende Globalisierung, den Wettbewerbsdruck und die wachsenden Möglichkeiten, die uns die Technik und die Medien heutzutage bieten, werden wir immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt. Somit ist ein großer Veränderungs- und Leistungsdruck entstanden. Bei diesem Umbruch spielt das Internet eine tragende Rolle, da in unserer Zeit viele Prozesse online abgewickelt werden: die Steuererklärung kann per Internet erstellt werden, es gibt Fortbildungen im Internet, man kann sich über die neuesten Angebote für Mobiltelefone informieren, bei Ebay einkaufen oder einfach nur eine Email an einen guten Freund schicken. Angesichts dieser Entwicklungen nimmt der wachsende und gezielte Lernprozess in der heutigen Gesellschaft sowohl im beruflichen und fortbildenden als auch im privaten Bereich eine zentrale Rolle ein. Durch den Gebrauch von Technologien eröffnen sich andere Möglichkeiten für die Vermittlung von Wissen. Das Lehren und Lernen unter Einbezug von elektronischen Informations- und Kommunikationsmitteln und Medien wird als E-Learning bezeichnet. Von dieser Lehr- und Lernform wird durch die Möglichkeiten der multimedialen Aufbereitung von Wissen viel erwartet. Dabei muss jedoch die Frage gestellt werden, ob diese Form des Lernens die Erwartungen und Ziele erfüllen kann.
Immer mehr Fachhochschulen und Universitäten setzen das E-Learning im Lern- und Bildungsprozess auf vielfältige Art und Weise wie zum Beispiel in Vorlesungen und Seminaren ein, um andere Möglichkeiten und Chancen zu nutzen, die das E-Learning bietet. Somit ist häufig in den Seminaren und Veranstaltungen zu beobachten, dass Lernende und Lehrende nicht mehr, so wie es in der Schulzeit nötig war, eine schwere Tasche mit Büchern mitbringen. Diese Aufgabe übernimmt heutzutage der Laptop. Durch die schnelle Veralterung von Wissen, den Mangel an qualifizierten Arbeitskräften und das Bedürfnis nach einem flexiblen Zugang zu lebenslangem Lernen ist es heute für viele schon selbstverständlich, einen Internetzugang im Büro, in der Hochschule und zu Hause zu verwenden, um sich auf diesem Weg stetig weiterzubilden. Durch diesen Zugang zum Internet ist es möglich, sich immer auf den neuesten und aktuellsten Wissensstand bringen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung:
- Definition des Begriffes E-Learning
- Computer Based Training (CBT):
- Web Based Training (WBT):
- Blended Learning:
- Synchron-Asynchron:
- Individuell-Kollaborativ:
- Lokal-Räumlich verteilt:
- Vor- und Nachteile des E-Learning
- Vorteile
- Nachteile:
- Funktionen und Einsatzfelder von E-Learning-Maßnahmen
- a) Exkurs: Der Einsatz in der Erwachsenenbildung...
- b) Der Einsatz in der Hochschule........
- Studien zu E-Learning an Hochschulen...
- 5.1 Studie: „,Status des E-Learning an deutschen Hochschulen“.
- 5.2 Studie: „E-Learning aus Sicht der Studierenden“
- Ziele des E-Learning
- Zusammenfassung und Fazit..
- Literaturverzeichnis....
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit befasst sich mit dem Thema E-Learning und untersucht dessen Potenzial als erweitertes Lernen und Studieren, insbesondere an Hochschulen. Die Arbeit analysiert die Definition, Vor- und Nachteile sowie Funktionen und Einsatzfelder des E-Learning. Darüber hinaus werden zwei Studien zum Thema E-Learning an Hochschulen betrachtet, um die Sichtweisen von Studierenden und den aktuellen Stand des E-Learning an deutschen Hochschulen zu beleuchten.
- Definition und Charakteristika des E-Learning
- Vor- und Nachteile des E-Learning
- Funktionen und Einsatzfelder des E-Learning an Hochschulen
- Studien zum Thema E-Learning an Hochschulen
- Ziele des E-Learning an Hochschulen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema E-Learning ein und erläutert die Relevanz des Themas in der heutigen Gesellschaft. Die Arbeit konzentriert sich auf die Frage, inwieweit E-Learning eine Stütze für Jugendliche und Erwachsene in der Bildung, insbesondere an Hochschulen, darstellt. Die Einleitung stellt die beiden Studien vor, auf die sich die Arbeit bezieht: „Status des E-Learning an deutschen Hochschulen“ und „E-Learning aus Sicht der Studierenden“.
Kapitel 2 definiert den Begriff E-Learning und beschreibt die verschiedenen Formen des E-Learning, wie z.B. Computer Based Training (CBT), Web Based Training (WBT) und Blended Learning. Es werden auch die Aspekte Synchron-Asynchron, Individuell-Kollaborativ und Lokal-Räumlich verteilt erläutert.
Kapitel 3 beleuchtet die Vor- und Nachteile des E-Learning. Es werden die Vorteile wie Flexibilität, Individualisierung und Kostenersparnis sowie die Nachteile wie fehlende soziale Interaktion, technische Probleme und die Gefahr der Ablenkung diskutiert.
Kapitel 4 behandelt die Funktionen und Einsatzfelder von E-Learning-Maßnahmen. Es wird ein Exkurs zum Einsatz von E-Learning in der Erwachsenenbildung sowie der Einsatz in der Hochschule beleuchtet.
Kapitel 5 analysiert zwei Studien zum Thema E-Learning an Hochschulen. Die erste Studie „Status des E-Learning an deutschen Hochschulen“ von e-teaching.org untersucht den aktuellen Stand des E-Learning an deutschen Hochschulen. Die zweite Studie „E-Learning aus Sicht der Studierenden“ von Dr. Bernd Kleimann, Steffen Weber und Janka Willige beleuchtet die Sichtweisen von Studierenden zum Thema E-Learning.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen E-Learning, Online-Lernen, Hochschulbildung, Studieren, Vorteile und Nachteile des E-Learning, Studien zum E-Learning an Hochschulen, Funktionen und Einsatzfelder des E-Learning, Sichtweisen von Studierenden zum E-Learning, Status des E-Learning an deutschen Hochschulen.
- Arbeit zitieren
- Katharina Hilberg (Autor:in), 2008, E-Learning – Ein erweitertes Lernen und Studieren?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/129411