Hungersnöte und Auwanderungswellen

Die wirtschftliche Entwicklung Deutschlands in den 1840er Jahren


Seminar Paper, 2005

19 Pages, Grade: 1


Excerpt


Inhaltsverzeichnis

1 Deutschlands wirtschaftliche Situation
1.1 Verteilung der Wirtschaftssektoren
1.2 Landwirtschaftlicher Sektor
1.3 Handwerklicher Sektor
1.4 Sonderbedingungen der Industriellen Revolution in Deutschland

2 Das Phänomen des Pauperismus und seine Folgen
2.1 Pauperismus
2.2 Hungersnot und Reaktionen

3 Auswanderungswellen

Quellen- und Literaturverzeichnis:

Anhang:

Karl Marx sagte einst, der ,Klassenkampf‘ sei der Motor der Geschichte.[1] Nach seiner Theorie führt jede Wirtschaftsform zu der ihr entsprechenden Gesellschaftsform.[2] Da sich aber die Wirtschaft weiter entwickelt, kommt es zu Spannungen zwischen ,Kapitalisten‘ und ,Proletariern‘, das heißt zwischen Wirtschaft und Gesellschaft. Dieser ,Klassenkampf‘ ist seiner Meinung nach das Mittel des Fortschritts, da die, diesem Konflikt folgende, Gesellschaft der vorangehenden überlegen ist.[3] Auch im Deutschland der 1840er Jahre kam es zu Diskrepanzen zwischen Produktion und Arbeitskräften. Der Agrarstaat, der seit dem Mittelalter gefestigt war, befand sich am Vorabend seines Untergangs, denn die Industrielle Revolution war bereits auf dem Vormarsch. Die Wirtschaft Deutschlands war zur Zeit des Vormärz im Vergleich zur ausländischen Konkurrenz rückständig. Erste Schritte in Richtung Industrialisierung waren getan, jedoch konnte man nicht mit Importartikeln mithalten, was zu konjunkturellen Krisen des deutschen Gewerbes führte. Durch schlechte Ernten und daraus resultierende Hungerkrisen noch begünstigt, wuchs im deutschen Volk die Unzufriedenheit mit den herrschenden Verhältnissen. In dieser Arbeit soll die wirtschaftliche Situation Deutschlands in den 1840er Jahren dargelegt werden. Wobei zunächst die Verteilung der einzelnen Wirtschaftssektoren und dann näher der erste und zweite Sektor vorgestellt werden soll. Hierbei werden die Auswirkungen der staatlichen Reformen in beiden Sektoren, sowie jeweilige Probleme und Krisen dargestellt. Der Dienstleistungssektor wird hier jedoch außen vor gelassen, da seine Situation recht etabliert war und sich hier keine so einschneidenden Veränderungen, wie in den anderen beiden Sektoren vollzogen.[4] Danach möchte ich die Gründe für die ,verspätete Industrielle Revolution‘ und die Folgen dessen zur Sprache bringen, bevor ich näher auf das Phänomen des Pauperismus, die Reaktion der Regierung hierauf, und die im Vormärz auftretenden Hungersnot und Auswanderungswellen eingehe. In meiner Arbeit konzentriere ich mich auf die Jahre kurz vor der Revolution, da die Situation hier brisanter wurde. Obwohl sich einige Konfliktpunkte, wie etwa die Bauernbefreiung, auf Ereignisse weit vor den 1840ern zurück führen lassen. Bei meinem Thema fiel es mir schwer, ein Hauptwerk zu benennen, da sich viele Autoren nur mit einem Segment meines Hausarbeitsthemas befassen. Wolfram Siemanns ,Die deutsche Revolution von 1848/49‘[5] und Wolfgang Hardtwigs ,Vormärz, der monarchische Staaat und das Bürgertum‘[6] sollen hier als Hauptwerke meiner Arbeit allgemein, jedoch besonders für den ersten Oberpunkt, die wirtschaftliche Situation Deutschlands, genannt werden. Diese beiden Werke waren neben Wilhelm Abels ,Der Pauperismus in Deutschland am Vorabend der Industriellen Revolution‘[7] und ,Massenarmut und Hungerkrisen im vorindustriellen Europa, der Versuch einer Synopsis‘[8], ebenfalls von Wilhelm Abel, für meinen zweiten Oberpunkt literarischer Leitfaden. Im dritten Punkt diente Wolfgang Hardtwigs ,Vormärz‘ erneut als Hauptwerk. Wie erkennbar ist, stellte es sich als schwierig heraus, aktuellere Literatur zu diesem Themenbereich zu finden, weil der wirtschaftliche Aspekt des Vormärz nicht zu den gut recherchierten Bereichen der deutschen Geschichte zu zählen ist.[9] Da die zu behandelnden Punkte dieser Hausarbeit mehr oder weniger gleichzeitig einzetzen und parallel zu einander verlaufen, bot es sich für mich an, nach der analytischen Methode zu arbeiten. Desweiteren wäre der Verlauf der Arbeit undurchsichtig geworden, wenn man sich etwa an die chronologische Methode gehalten hätte, weil sich zum Beispiel die Hungersnöte aus der Agrarkrise und die Auswanderungswellen aus den Hungersnöten und der schlechten wirtschaftlichen Lage ergaben. Zur Beschreibung der ökonomischen Situation Deutschlands um 1840 bietet es sich an mit der Darstellung der Wirtschaftssektoren zu beginnen. Anfangend mit dem damals noch Größten, dem landwirtschftlichen Sektor.

1 Deutschlands wirtschaftliche Situation

1.1 Verteilung der Wirtschaftssektoren

Das Deutschland der 1840er Jahre muß als Agrarstaat angesehen werden. Die Anfänge einer Industriellen Revolution in Deutschland bestanden zwar, jedoch war maschinelle Vertigung in der deutschen Wirtschaft zu dieser Zeit eher ein Ausnahmefall und nur auf wenige Produktionszweige beschränkt. Hierauf wird später aber noch näher eingeganen.

Bis 1848 waren 60% der deutschen Bevölkerung in der Landwirtschaft, 25% im produzierenden Gewerbe und 15% im Dienstleistungsektor tätig.[10] Bei der näheren Darstellung der Sektoren möchte ich allerdings den dritten Sektor vernachlässigen. Die Situation in dieser Branche war in diesem Zeitabschnitt keiner Änderung unterworfen. Jedoch auch hier „[gaben] Tagesablauf, Arbeitsbedingungen und Gesindeordnung [gaben] 1848 Anlaß zu selbstständigen Petitionen, Protesten und Versammlungen“[11].

1.2 Landwirtschaftlicher Sektor

Mitte des 19. Jahrhunderts ist es schwer alle landwirtschaftlich tätigen Arbeiter unter einem Begriff ,Bauer‘ zusammenzufassen. Die Bauernbefreiung[12] wurde im Gebiet Deutschlands unterschiedlich und unheitlich durchgesetzt. So mussten sich die Bauern in Preußen beispielsweise bei ihren Grundherren durch Geld oder Teile des Landbesitzes mehr oder minder frei kaufen, während ihre Süddeutschen Pendants zum Volleigentum an ihren Höfen kamen.[13] Man kann bereits hier erkennen, dass die Landwirtschafter Deutschlands sich in territorialen Fragen von einander unterschieden. Desweiteren gab es aber noch graviere rechtliche Unterschiede, da die angesprochene Entfeudalisierung um 1840 noch nicht in allen deutschen Regionen erfolgte und erst etwa 1850 abgeschlossen war.[14] Infolge dessen gab es nun auf Seiten der Bauern Großgrundbesitzer, Kleinbauern und Pächter, sowie landlose Arbeiter, die auf dem Gut anderer Bauern ihr Brot verdienten.[15] Trotz Missernten befand sich der erste Wirtschaftssektor in dieser Zeit in einem Aufschwung, da neue Erkenntnisse, wie etwa die Fruchtwechselwirtschaft oder Düngung, erungen und eingesetzt wurden, was sich in gesteigerten Erträgen bemerkbar machte.[16] Jedoch konnte die gesteigerte Produktivität nicht ganz mit dem Bevölkerungswachstum, das Ende des 18. Jahrhunderts eingesetzt hatte mithalten, so dass sich oben erwähnte Missernten gleich auf die Ernährungssituation der Bevölkerung auswirkten.[17] Die Agrarkrise 1845-1847 zeigt dies deutlich. Mitte der 1840er Jahre waren die Ernten sehr schlecht ausgefallen. Dazu kam noch, dass die grasierende Kartoffelfäule die Erträge nochmals schmälerte.[18] Als Ergebnis des bei gleichbleibender, beziehungsweise erhöter, Nachfrage sinkenden Angebots stiegen die Preise für Grundnahrungsmittel in die Höhe (siehe Anhang, Abb. 1).[19] Die groß- und mittelbäuerlichen Betriebe konnten sich während dieser Krise noch behaupten, anders jedoch war es in den Süddeutschen Gebieten, wo die Bauernbefreiung noch nicht durchgesetzt worden war und die Bauern ihren ,Zehnten‘ teilweise sogar an zwei Herren[20] ableisten mussten.[21] In diesen Gebieten kam es dann 1848 auch zu Bauernrevolten.[22] Die Knappheit und die daraus resultierende Teuerung wichtiger Lebensmittel wirkte sich ebenso auf das Handwerk aus, da die beschränkten finanziellen Mittel nun fast gänzlich für Essen aufgewendet wurden.[23] Die Agrarkrise gipfelte 1846/47 in einer Hungersnot. Die beiden letztgenannten Punkte werden jedoch später noch eingehender behandelt.

1.3 Handwerklicher Sektor

Ebenso wie die Bauern sah sich auch der zweite Sektor (Aufteilung des Sektors siehe Anhang, Abb. 2) mit staatlichen Reformen konfrontiert. War es auf Seiten der Landwirtschaft die Bauernbefreiung, die althergebrachte Strukturen veränderte, so war es für die Handwerker die Gewerbefreiheit, die die seit dem Mittelalter verankerte Zunftwirtschaft auflösen und für Konkurrenzkampf zwischen den Betrieben sorgen sollte.[24] Die Aufhebung dieses „Zwangsverband[s]“[25] hatte nicht nur Einflüsse auf die Wirtschaft, sondern auch auf alle anderen Lebensbereiche, da der Zunftzwang „auch den Stil des Familienlebens, die Sitte und das gesellige Leben des Bürgerstandes geprägt [hatte]“[26]. Ein so eindeutiger Einschnitt in die bisherigen Lebensgewohnheiten versetzte die Betroffenen in Angst. Ebenso wie bei der Bauernbefreiung wurde die Gewerbefreiheit in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nur in Preußen durch das 1810 erlassene ,Gewerbesteueredikt‘[27] errungen[28], obwohl auch hier die Zunftverbände fakultativ erhalten blieben.[29] Die Reform des Handwerks brachte dennoch eine große Veränderung. Zum einen stieg die Anzahl an Gewerbetreibenden absolut und im Verhältnis zum Bevölkerungswachstum[30], des weiteren nahm auch die Zahl der Gesellen durch den Wegfall der vorgeschriebenen Maximalzahl an Auszubildenden zu.[31] Im Gegensatz dazu kann man aber auch einen Anstieg der Zahl von gesellenlosen Alleinmeistern verzeichnen.[32] Man sieht also, dass die Gewerbereform das Handwerk in zwei Lager trennte: Größere Betriebe, die viele Gesellen unterhielten und Kleine, die auf dem Existensherhaltungsniveau arbeiteten.[33] Der allgemeine Zuwachs des zweiten Sektors „drückte so in den Jahren vor der Revolution bis zu 50 Prozent aller Gewerbetreibenden an oder unter den Rand des Existensminimums“[34]. Dieser Vorgang war je nach Branche und Region verschieden stark ausgeprägt. Die ländlichen Gebiete und die, die sich mit der maschinellen oder ausländischen Kokurrenz (insbesondere der Englischen) konfrontiert sahen waren besonders gefährdet.[35] Günstige englische Importartikel und die neue, effizientere Maschienweberei drängten deutsche Waren, insbesondere im Textilgewerbe, vom Markt.[36] Der Schlesische Weberaufstand soll hier als Beispiel für die Situation dieser Marktsparte kurz dargelegt werden.

[...]


[1] Vgl. Böhn, D. ; Ebenhöch, H ; Keßel, W.: Europa und die Welt, von 1648 bis 1890 (=Zeiten und Menschen, Bd. 3), München 1978, S. 180

[2] Vgl. ebd.

[3] Vgl. ebd.

[4] Der Dienstleistungssektor oder das Gesinde hatte sichere Kost und Logis. Vgl. Abel, W.: Massenarmut und Hungerkrisen im vorindustriellen Europa, Versuch einer Synopsis, Hamburg u. a. 1974, S. 371

[5] Siemann, W. (Hg.): Die deutsche Revolution 1848/49 (=Historische Bibliothek, Bd. 266), Frankfurt am Main 1993

[6] Hardtwig, W.: Vormärz, Der monarchische Staat und das Bürgertum (=Deutsche Geschichte der neuesten Zeit, Bd. 2), München 1985

[7] Abel, W.: Der Pauperismus in Deutschland am Vorabend der Industriellen Revolution, Hannover 1970

[8] Abel, W.: Massenarmut und Hungerkrisen im vorindustriellen Europa, Versuch einer Synopsis, Hamburg u. a., 1974

[9] Berger, H.; Spoerer, M.: Nicht Ideen, sondern Hunger?, Wirtschaftliche Entwicklungen in Vormärz und Revolution 1848 in Deutschland und Europa. In: Demokratiebewegung und Revolution 1847 bis 1849, Internationale Aspekte und europäische Verbindungen. Hg. v. D. Langewiesche, Karlsruhe 1998, S. 140f.

[10] Vgl.Conze, W.: Sozialgeschichte 1800-1850. In: Handbuch der deutschen Wirtschafts- u. Sozialgeschichte, Bd. 2, Hg. v. H. Aubin, W. Zorn, Stuttgart 1976, S. 437

[11] Siemann, W.: Die deutsche Revolution, 1993, S. 38

[12] Agrarreform Anfang des 19. Jahrhunderts, die unter anderem „die Beseitigung der persönlichen Unfreiheit [...], die Übertragung des von den Bauern bewirtschafteten Bodens in ihr volles Eigentum [...] sowie die Aufteilung der gemeinschaftlich genutzten Allmenden und die Beseitigung des Flurzwangs“ zum Ziel hatte. Müller, H. (Hg.): Schlaglichter der deutschen Geschichte (=Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung, Bd. 402), Bonn 22003, S. 141

[13] Vgl. ebd.

[14] Vgl. ebd.

[15] „man [kann] unterscheiden zwischen den großen und mittleren Bauern der Anerbgebiete im Nordwesten und den Kleinbauern der Realteilungsgebiete im Südwesten, zwischen den Pächtern im Rheinland, den großen Bauern östlich der Elbe[...],den Gebirgsbauern [...], den Marktabhängigen und den Selbstversorgern“. Ries, K.: Bauern und ländliche Unterschichten. In: 1848, Revolution in Deutschland. Hg. v. Ch. Dipper und U. Speck, Frankfurt am Main u.a. 1998, S. 263

[16] Vgl. Grolle, J.; Hillingen, W.; Jahr, F.; u.a. (Hg.): Erinnern und Urteilen (Bd. 9), Stuttgart 1983, S. 150

[17] Vgl. Siemann, W.: Die deutsche Revolution, 1993, S. 34

[18] Vgl. ders., S. 45

[19] Abel, W.: Massenarmut und Hungerkrisen, 1974, S. 369 f.

[20] d. h. Landesherren und grund- oder standesherrlicher Adel bzw. Kirche

[21] Vgl. Siemann, W.: Die deutsche Revolution, 1993, S. 34 f.

[22] Vgl. Ries, K.: Bauern und ländliche Unterschichten, 1998, S. 264-266

[23] Vgl. Siemann, W.: Die deutsche Revolution,1993, S. 45 f.

[24] Vgl. Hardtwig, W.: Vormärz, 1985, S. 85

[25] ebd.

[26] ebd.

[27] „Das Hardenbergsche Gewerbesteueredikt von 1810 räumte allen Bürgern das Recht ein, ein beliebiges Gewerbe auszuüben, mit Ausnahme bestimmter Berufe, die im allgemeinen Interesse gewisse Sicherheitsauflagen erforderten [...]. Es schaffte die Zunft als Zwangsverband, dem jeder Handwerkerzugehören mußte, ab und hob damit auch die zünftischen Regeln des Arbeitens und Wirtschaftens auf: die Beschränkung der Zahl der Gesellen auf zwei bis vier, die Festlegung auf bestimmten Produktionsmethoden und Güterqualitäten, die von der Zunft überwacht wurden [...]“. Hardtwig, W.: Vormärz, 1985, S. 85 f.

[28] Die norddeutschen Staaten behielten sich die zünftische Ordnung bei, in Süddeutschland wurde sie durch ein staatliches Konzessionssystem ersetzt, welches die Wirtschaftsweise bewahrte, die Selbstverwaltung der Meister jedoch zugunsten staatlicher Organe aufhob. Völlige Gewerbefreiheit erreichten alle deutschen Staaten erst zwischen 1861 und 1868. Vgl. Hardtwig, W.: Vormärz, 1985, S. 86

[29] Vgl. ebd.

[30] 1826 kamen 26 Personen auf einen Gewerbetreibenden, 1846 waren es schon 21 Personen pro Handwerker. Vgl. ebd.

[31] „Im Durchschnitt und auf ganz Deutschland gerechnet, beschäftigte jeder dritte Handwerksmeister um 1800 einen Gesellen, um 1816/19 jeder zweite, 1861 hatte die Anzahl der Gesellen die der Meister überstiegen.“ ebd.

[32] Vgl. ebd.

[33] Vgl. Hardtwig, W.: Vormärz, 1985, S. 86 f.

[34] Hardtwig, W.: Vormärz, 1985, S. 87

[35] Vgl. ebd.

[36] Vgl. Abel, W.: Massenarmut und Hungerkrisen, 1974, S. 374

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Details

Title
Hungersnöte und Auwanderungswellen
Subtitle
Die wirtschftliche Entwicklung Deutschlands in den 1840er Jahren
College
University of Bamberg
Course
PS Neuere Geschichte
Grade
1
Author
Year
2005
Pages
19
Catalog Number
V129548
ISBN (eBook)
9783640356669
ISBN (Book)
9783640356997
File size
1734 KB
Language
German
Keywords
Hungersnöte, Auwanderungswellen, Entwicklung, Deutschlands, Jahren
Quote paper
Sabrina Keim (Author), 2005, Hungersnöte und Auwanderungswellen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/129548

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Title: Hungersnöte und Auwanderungswellen



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