In dieser Arbeit geht es um Rilkes chinesische Rezeptionsgeschichte im 20. Jahrhundert. Er wurde in China als der beste deutschsprachige Dichter nach Goethe und Hölderlin angesehen, während Goethe und Hölderlin im Sinne der dichterischen Produktion viel weniger Achtung bei den chinesischen Dichtern genießen. Obwohl die anderen Dichter der ästhetischen Moderne des Abendlandes, zum Beispiel der französische Dichter Charles Baudelaire (1821–1867), der irische Dichter W. B. Yeats (1865–1939), der britische Dichter T. S. Eliot (1888–1965) und W. H Auden (1907–1973) auch eine große Resonanz bei den chinesischen Dichtern gefunden haben, sieht man Rilke in China etwas anders.
Inhaltsverzeichnis
- Rilkes chinesische Rezeptionsgeschichte im 20. Jahrhundert
- Einleitung
- Rilkes Rezeption in China im 20er Jahrhundert
- Die ersten Übersetzungen und Vorstellungen
- Erste Übersetzungen und Vorstellungen in den frühen 1920er Jahren
- Erste Übersetzungen und Vorstellungen in den späten 1920er Jahren
- Rilkes Rezeption in China im 30er Jahrhundert
- Rilkes Rezeption in China im 30er Jahrhundert
- Rilkes Rezeption in China im 30er Jahrhundert
- Rilkes Rezeption in China im 30er Jahrhundert
- Rilkes Rezeption in China im 30er Jahrhundert
- Schlussfolgerungen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit der Rezeptionsgeschichte des deutschen Dichters Rainer Maria Rilke im chinesischen Sprachraum im 20. Jahrhundert. Sie beleuchtet die ersten Übersetzungen, Vorstellungen und Interpretationen seines Werkes sowie deren Einfluss auf die chinesische Literatur und Kultur.
- Die Entstehung und Entwicklung der Rilke-Rezeption in China
- Der Einfluss Rilkes auf die chinesische Lyrik
- Die Rolle von Übersetzungen in der Vermittlung Rilkes Werkes
- Die Bedeutung des Briefwechsels für die chinesische Leserschaft
- Die Rezeption von Rilkes Werken in verschiedenen literarischen Kontexten
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel behandelt die ersten sporadischen Vorstellungen und Übersetzungen deutschsprachiger Literatur in China, mit besonderem Fokus auf die frühe Rezeption Rilkes in den 1920er Jahren. Die Aufmerksamkeit richtet sich auf die frühen Übersetzungen, die ersten Bewertungen und die einflussreichen Beiträge zur Etablierung Rilkes als einer bedeutenden literarischen Figur in China.
Das zweite Kapitel konzentriert sich auf die Entwicklung der Rilke-Rezeption im 30er Jahrhundert. Hier werden die wichtigsten Übertragungen, Interpretationen und kritischen Analysen seines Werkes, die in dieser Zeit entstanden sind, beleuchtet. Die Entwicklung der Rezeption Rilkes in China wird anhand der vielfältigen literarischen und gesellschaftlichen Einflüsse der Epoche analysiert.
Die Arbeit zeichnet ein detailliertes Bild der Rezeptionsgeschichte Rilkes in China und zeigt auf, wie seine Werke über die Jahrzehnte hinweg vom chinesischen Publikum aufgenommen und interpretiert wurden.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Themen deutschsprachige Literatur, chinesische Rezeption, Rainer Maria Rilke, Lyrik, Übersetzungen, Briefwechsel, literarische Kritik, und die Entwicklung der modernen chinesischen Literatur. Der Fokus liegt auf dem Einfluss Rilkes auf die chinesische Dichtung und Kultur im 20. Jahrhundert.
- Arbeit zitieren
- Xia Huang (Autor:in), Rilkes chinesische Rezeptionsgeschichte im 20. Jahrhundert, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1296556