Humangenetik und Biomedizin als Vertreter einer Neuen Eugenik?


Seminararbeit, 2009

30 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Begriffsbestimmung- Was ist Eugenik?
2.1. Die vorwissenschaftliche Eugenik
2.2. Die wissenschaftliche Eugenik

3. Eugenische Ideengeschichte und Praxis von der Antike bis heute
3.1. Eugenische Ideen in den Zeiten der Antike und des Mittelalters - PLATON, MORUS und CAMPANELLA
3.2. Der Beginn der wissenschaftlichen Eugenik - GALTON, PLOETZ und SCHALLMAYER
3.3. Die Eugenik in der Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland
3.4. Von der Eugenik zur Humangenetik - Entwicklungen nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland
3.5. Fazit dergeschichtlichen Betrachtung

4. Die Humangenetik als Vertreter der Neuen Eugenik?
4.1. Argumente für die Existenz einer Neuen Eugenik
4.2. Argumente gegen die Existenz einer Neuen Eugenik

6. Zusammenfassung

7. Literaturverzeichnis
7.1. Printliteratur
7.2. Online- Ressourcen
7.2.1.Scripte, Artikel
7.2.2. Begriffsdefinitionen, Leitlinien, Persönlichkeiten

8. Selbständigkeitserklärung

1. Einleitung

Der Begriff der Eugenik wird heutzutage vorwiegend mit den Verbrechen der Nationalsozialisten zur Zeit des sogenannten Dritten Reiches assoziiert. Weitestgehend unbekannt ist, dass eugenische Denkweisen schon seit jeher in ideellen Gesellschaftsbildern der Menschen verankert waren. PLATON, ARISTOTELES und andere große Philosophen der Antike und des Mittelalters beschäftigten sich bereits mit der Vorstellung, durch gezielte Züchtung über Generationen hinweg eine gesündere, glücklichere Gesellschaft zu erschaffen. Die Wissenschaftler und Politiker des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts versuchten, diese Ideen auf der Basis (pseudo-) wissenschaftlicher Erkenntnisse und mittels gezielter Programme in die Tat umzusetzen. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges scheint es in Deutschland offiziell keine Eugenik mehr zu geben. Die Vertreter der Humangenetik, welche sich als Wissenschaft in engem historischen Kontext zur Eugenik entwickelte, versuchten sich mehrmals ausdrücklich von der Eugenik abzugrenzen.

Und doch wird in der Diskussion um ethische Vertretbarkeit humangenetischer Erkenntnisse bzw. deren Umsetzung in der Medizin immerwieder derVorwurf laut, dass es sich hierbei um eine neue Form der Eugenik handelt[1]. Kritiker ziehen Parallelen zwischen der Humangenetik sowie den sie begleitenden biomedizinischen Technologien und der traditionellen Eugenik. Die Befürchtung, eine kontinuierliche Entwicklung von Eugenik zu Humangenetik könnte sich eingeschlichen haben, werden erkennbar:

„Könnte es sein, dass sich bei der erneuten Lektüre einschlägiger Texte, Interventionen, Regiemente, Gesetze ein spezifischer „Eigensinn“ eugenischer Argumentation herausschält, der sich, wenn wir den ganzen Weg zurückblicken, in seiner ganzen persuasiven Kraft letztlich durchgesetzt hat, und zwar gerade nicht als ein Diskurs von „Zwang“, sondern als eine Verführung zur Normalität?“

(entnommen: KELLER; 2006)

In dieser Ausarbeitung sollen nun die Argumentationsweisen der verschiedenen Positionen dargelegt werden. Hierfür ist vorerst eine Begriffsbestimmung der Eugenik nötig, sowie ein Blick auf die geschichtliche Entwicklung dieser. Der historische Zusammenhang zwischen Eugenik und Humangenetik kann an dieser Stelle nur oberflächlich beleuchtet werden, ist jedoch für ein Verständnis der verschiedenen Sichtweisen unabdingbar. Die Entwicklungen in Deutschland werden an dieser Stelle besondere Beachtung finden, da auch die Debatte um eine „Neue

Eugenik“ hier aufgrund der Geschehnisse während des Dritten Reiches besonders intensiv geführt wird. In der anschließenden Diskussion werden Argumente für oder gegen die Existenz einer „Neuen Eugenik“ dargelegt, wie sie in der Literatur zu finden sind. Eine abschließende Betrachtung der Thematik erfolgt am Ende dieser Ausarbeitung.

2. Begriffsbestimmung - Was ist Eugenik?

Seit seinem Bestehen erfuhr der Begriff der 'Eugenik' mehrere Bedeutungsverschiebungen, welche sich einerseits auf den Wandel der zugrunde liegenden Theorien und andererseits die veränderten ethisch- moralischen Bewertungen dieser Theorien, zurückführen lassen. Diese Tatsache macht eine klare Definition schwierig und ermöglicht an dieser Stelle nur einen groben Umriss des Begriffs. Der Terminus der Eugenik entstammt ursprünglich dem griechischen eugenes und bedeutet soviel wie wohlgeboren oder guter Abstammung. Erstmals wurde diese Bezeichnung von dem britischen Naturforscher FRANCIS GALTON (1883) in seiner Schrift Inquiries into Human Faculty and its Development verwendet und definiert.[2] GALTON gilt somit als der eigentliche Begründer der Eugenik. Er verstand hierunter die Wissenschaft der Verbesserung körperlicher und geistiger Merkmale einer menschlichen Gesellschaft. Allerdings gab es bereits vor GALTON starke Bestrebungen, das menschliche Erbgut und damit auch die Menschheit zu optimieren[3]. Zusammenfassend kann man sagen, dass die Eugenik die Ziele verfolgt, erbschädigende Einflüsse und die Verbreitung von Erbkrankheiten möglichst gering zu halten (negativen Eugenik) sowie positiv bewertete genetische Faktoren zu fördern (positive Eugenik). Hinsichtlich der Verwendung wissenschaftlicher oder alltäglicher Theorien kann man die Eugenik unterteilen in die vorwissenschaftliche Eugenik und die wissenschaftliche Eugenik.

2.1. Die vorwissenschaftliche Eugenik

Die vorwissenschaftliche Eugenik kann als ein ein unspezifisches Streben nach Höherentwicklung des Menschen bzw. eines ganzen Volkes bezeichnet werden (vgl. SCHÜLLER, 2004). Aufgrund fehlender wissenschaftlicher Theorien wurden Erkenntnisse aus der Tierzucht auf die menschliche Fortpflanzung übertragen und angewandt. Die Umsetzung der vorwissenschaftlichen Eugenik erfolgte vorrangig über die Kontrolle der menschlichen Fortpflanzung, indem zum Beispiel Menschen mit positiv bewerteten Eigenschaften gezielt für die Zeugung von Kindern ausgewählt wurden. In der Geschichte finden sich viele Ansätze für den Versuch, den Genpool der Menschheit oder einzelner Familien auf diese Art und Weise gezielt zu optimieren. Zumeist blieben dies Ideen, doch auch die praktische Anwendung der vorwissenschaftlichen Eugenik ist nachweisbar. So ist zum Beispiel aus dem antiken Ägypten bekannt, dass die herrschenden Familien ausschließlich Verwandtschaftsehen eingingen, um ihre Macht auch durch die genetische Vererbung zu festigen (vgl. SCHÜLLER, 2004). Darüber hinaus vertraten auch bekannte Philosophen der Antike und des Mittelalters die Ansicht, dass durch die gezielte Manipulation der menschlichen Fortpflanzung bessere Menschen und damit einhergehend eine bessere Gesellschaft erschaffen werden können (vgl. SCHÜLLER, 2004).[4] Die Ära dieser vorwissenschaftlichen Eugenik reichte bis zum Ende des 19. Jahrhunderts, also bis zu dem Zeitpunkt, da sich die Eugenik als Wissenschaft etablierte und erste Erkenntnisse über die genetische Vererbung menschlicher Eigenschaften gewonnen wurden.

2.2. Die wissenschaftliche Eugenik

Die wissenschaftliche Eugenik umfasst sowohl die wissenschaftliche Forschung als auch eine damit einhergehende soziale Bewegung, welche versucht, gezielt schwache Erbfaktoren zu eliminieren, bzw. starke Erbfaktoren zum Zwecke der Optimierung der Menschheit zu fördern (vgl. SCHÜLLER, 2004). Zusammenfassend versteht man unter diesem Begriff die Erbgesundheitsforschung, -lehre und -pflege, deren Ziel darin besteht, den Genpool der Menschheit über mehrere Generationen hinweg zu optimieren. Ihren Anfang fand die wissenschaftliche Eugenik mit GALTONs Versuch, die Vererbung geistiger Eigenschaften zu beweisen[5]. GALTON selbst verwendete den Begriff der Eugenik 1883 in seinem Werk Inquiries into Human Faculty and its Development erstmals und definierte sie als „die Wissenschaft, die sich mit allen Einflüssen befasst, welche die angeborenen Eigenschaften einer Rasse verbessern und welche diese Eigenschaften zum größtmöglichen Vorteil der Gesamtheit zur Entfaltung bringt“[6] (GALTON, Entwürfe zu einer Fortpflanzungshygiene [in:Archiv für Rassen- und Gesellschaftsbiologie 2;1905 , S. 812-829, 812].; entnommen:LÖSCHER).

Im deutschsprachigen Raum wurde von ALFRED PLOETZ (1895) der Begriff der Rassenhygiene popularisiert. Der von PLOETZ verwendete Terminus entspricht in seiner ursprünglichen Bedeutung im wesentlichen dem der Eugenik[7], erfuhr jedoch während der Zeit des Nationalsozialismus einen rassenidologisch geprägten Wandel seines Sinngehaltes[8].

Die Anfänge des spezifischen Strebens nach einer Höherentwicklung des Menschen bzw. eines ganzen Volkes basiert im Wesentlichen auf

- den Prinzipien des Biologismus, indem biologische Theorien und Prinzipien auf andere Seins- und Wissensbereiche übertragen werden.
- dem Prinzip des Monismus, indem alle Vorgänge auf eine einheitliche Gesetzmäßigkeit zurückgeführt werden.
- den Prinzipien des Sozialdarwinismus[9], welcher die theoretische Grundlage für die wissenschaftliche Eugenik darstellt. (vgl. SCHÜLLER, 2004)

Im Verlauf der Geschichte erfuhr die Eugenik jedoch ideologisch geprägte Veränderungen hinsichtlich Zielstellung und Durchführung und es stellt sich die Frage, inwieweit auch neue medizinische Möglichkeiten dem Begriff der Eugenik entsprechen. Um dies zu klären, ist vorerst ein Blick auf die geschichtliche Entwicklung eugenischer Bestrebungen nötig.

3. Euqenische Ideenqeschichte und Praxis von der Antike bis heute

Der Gedanke, die Menschheit durch spezielle Fortpflanzungsprogramme oder anderweitige Maßnahmen zu vervollkommnen, reicht weit in die Geschichte zurück. Verschiedene Ideen der vorwissenschaftlichen Eugenik sowie Ansätze der wissenschaftlichen Eugenik sollen an dieser Stelle exemplarisch beleuchtet werden. Ausgangspunkt bildet die Vorstellung PLATONs, welche sich mit dem Aufbau eines gerechten Staates befasst und neben MORUS und CAMPANELLA hier beispielhaft für die frühen eugenischen Ideen beschrieben werden soll. Des Weiteren werden die Ansätze GALTONs und seiner Zeitgenossen PLOETZ und SCHALLMAYER sowie die nationalsozialistische Auslegung der Rassenhygiene dargestellt. Einen Blick auf die eugenische Praxis nach dem zweiten Weltkrieg sowie auf die weitere Entwicklung der Humangenetik bildet den Abschluss dieses Kapitels.

3.1. Euaenische Ideen in den Zeiten der Antike und des Mittelalters - PLATON, MORUS und CAMPANELLA

Die älteste ausformulierte euaenische Utopie ist in PLATONs philosophischem Dialoa Politela[10] zu finden(val. SCHÜLLER, 2004). Hierin entwirft PLATON das Bild eines idealen Staates, in welchem u.a. die Ehe in ihrer damaliaen Form als Fortpflanzuna- und Erziehunasaemeinschaft zuaunsten einer staatlich realementierten Fortpflanzuna und Erziehuna abaeschafft wird. In der Idee des Philosophen entscheidet der Staat durch aezielte Zusammenführuna von Männern und Frauen über die Qualität der Nachkommen und die Quantität der Zusammenkünfte: Die Auswahl der Partner und Partnerinnen erfolat in PLATONs Vorstelluna analoa der Zucht von Haustieren, wie es in der vorwissenschaftlichen Euaenik oft zu finden ist.[11] Auch die Erziehuna der so entstandenen Kinder sollte nach Ansicht des Philosophen unter behördliche Kontrolle aestellt werden, um die Entwickluna weiterhin zu beeinflussen. Kinder aus nicht kontrollierten Vereiniaunaen jedoch, und solche Kinder, die neaativ bewertete Eiaenschaften traaen, lässt PLATON in seiner Vorstelluna verschwinden. In dem Fünften Buch seiner Politeia beschreibt PLATON diese Vorstelluna wirfolat:

„Du also, fuhr ich fort, als Gesetzgeber wirst ihnen,wie du die Männer ausgewählt hast, so auch die Weiber auswählen und sie so gleichgeschaffen wie möglich übergeben; [...], so werden sie natürlich beisammensein; und [...] von der angeborenen Notwendigkeit zur Vermischung mit einander getrieben werden;[...] Allerdings, [...]: Ordnungslos sich zu vermischen oder irgend etwas anderes zu tun wäre eine Sünde in einem Staate von Glücklichen, und die Regierenden werden es nicht zugeben. Es wäre auch nicht gerecht [...]. So ist also klar, daß wir weiterhin nach Kräften möglichst heilige Hochzeiten einführen werden; heilig aber wären die nützlichsten. [...] Nimmst du nun alle gleicherweise zur Zucht, oder wählst du dazu womöglich die Vorzüglichsten? Letzteres. Und dann, die jüngsten oder die ältesten oder möglichst die im besten Alter? Die letzteren. [...] Es müssen ja nach dem Zugegebenen die besten Männer den besten Weibern möglichst oft beiwohnen, und die schlechtesten Männer den schlechtesten Weibern möglichst selten, [...] Es werden denn gewisse Feste vorzuschreiben sein, bei denen wir die Bräute und die Bräutigame zusammenbringen werden, [...]. Die Zahl der Vermählungen aber werden wir die Regierenden bestimmen lassen, damit sie möglichst die gleiche Zahl von Männern erhalten, indem sie auf Kriege und Krankheiten und alles Derartige Rücksicht nehmen, so daß uns der Staat womöglich weder zu groß noch zu klein werde. [...] Und wie die Kinder geboren sind, übernehmen sie allemal die hierüber gesetzten Behörden aus Männern oder Weibern oder aus beiden; denn gemeinsam für Weiber und Männer sind ja auch die Ämter? Ja.[...]“

(PLATON, Politeia, Fünftes Buch, ca. 370 v. Chr.)

Für PLATON stand die positive Eugenik, also die Förderung positiven Erbgutes, bei seinem Entwurf eines ideellen Staates im Vordergrund. Beachtet man jedoch den (in Gedanken vollzogenen) Umgang mit den Kindern, die nicht der ideellen Vorstellung entsprechen, werden auch Züge der negativen Eugenik deutlich.

Außer PLATON interessierten sich auch andere große Denker für die Vorstellung, einen perfekten Menschen durch gezielte Züchtung zu erschaffen. So kann an dieser Stelle beispielsweise der Autor und Staatsmann THOMAS MORUS (1516) genannt werden, welcher in seinem philosophischen Dialog Utopia eine Gesellschaft beschreibt, die auf den Grundzügen der Demokratie und Selbstbestimmung fußt (vgl. KNECHT, 2007). MORUS orientierte sich in seiner Schrift unter anderem an den Vorstellungen PLATONs[12] und auch er fügt eugenische Gedanken in seine ideelle Gesellschaft ein:

„Eine würdige und ehrbare Matrone führt nämlich das zur Heirat begehrte Weib, [...], dem Freier nackend vor, und entsprechend stellt ein ehrenwerter Mann dem Mädchen den Freier nackend vor. Während wir nun dieser Sitte als unschicklich lachend missbilligten, wunderten sie sich um Gegenteile über die außerordentliche Torheit aller anderen Nationen, wo man beim Ankauf eines armseligen Pferdes, bei dem es sich doch nur um ein paar Goldstücke handelt, so vorsichtig ist, dass man den Ankauf verweigert, ehe nicht der Sattel abgenommen ist und alle Pferdedecken entfernt sind [...], damit ja nicht unter diesen Verhüllungen irgendein Schaden versteckt bleiben kann; dagegen bei der Auswahl der Ehefrau, in einer Angelegenheit also, aus derLust oder Ekel fürdas ganze Leben folgt, verfährt man so nachlässig, dass man das ganze Weib nach kaum einer Spanne seines Leibes beurteilt; denn nichts als das Gesicht betrachtet man, während der ganze übrige Körper von der Kleidung verhüllt ist; und danach verbindet man sich mit ihr und läuft große Gefahr, dass die Ehe schlecht zusammenhält, wenn sich hinterher ein körperlicher Mangel herausstellt. [...] Wenn eine solche körperliche Entstellung erst nach der Trauung durch irgendeinen Unglücksfall eintritt, so muss freilich das Schicksal ertragen werden; dagegen sollte man auf gesetzlichem Wege wenigstens vor der Trauung zu verhüten suchen, dass niemand in die Falle gerät.“

(MORUS, 1516; S. 107 f; entnommen: KNECHT; 2007; S. 6 f)

Die gesetzlich vorgeschriebene gegenseitige Prüfung von Braut und Bräutigam auf ihren körperlichen Bau und die Schönheit dient nach MORUS u.a. dem Ziel, positiv auf die Eigenschaften der Nachkommen einzuwirken. Auch in Utopia wird der Vergleich mit der Tierzucht herangezogen und der Autor rationalisiert die menschliche Fortpflanzung ebenso wie es PLATON in seinem Werk tat.

[...]


[1] lWährend die Humangenetik anhand der genetischen Eigenschaften von Eltern und Verwandten Rückschlüsse auf mögliche Erkrankungen eines zukünftigen Kindes zieht, bietet die Biomedizin die Möglichkeit, den Embryo selbst auf genetische Abweichungen von der Norm zu untersuchen. Für die hier dargelegte Diskussion sind beide Wissenschafts­bereiche von gleicher Bedeutung, da sie gleiche Ziele verfolgen und aufeinander aufbauen.

[2] Vgl. Punkt 2.2. dieser Ausarbeitung „Die wissenschaftliche Eugenik“, S. 4 sowie Punkt 3.2. „Der Beginn der wissenschaftlichen Eugenik - GALTON, PLOETZ und SCHALLMAYER“, S. 8

[3] Vgl. Punkt 3.1. dieser Ausarbeitung „Eugenische Ideen in der Zeit der Antike und des Mittelalters - PLATON, MORUS und CAMPANELLA“; S.6

[4] Vgl. Punkt 3.1. dieser Ausarbeitung „Eugenische Ideen in der Zeit der Antike und des Mittelalters - PLATON, MORUS und CAMPANELLA“; S.6

[5] Vgl. Punkt 3.2. dieser Ausarbeitung „Der Beginn der wissenschaftlichen Eugenik - GALTON, PLOETZ und SCHALLMAYER“; S. 8

[6] Zitate, Eigennamen von Büchern, Institutionen, Gesellschaften sowie Begriffe, welche dem historischen Zeitgeist entsprechen, werden im Verlauf dieser Hausarbeit kursiv hervorgehoben

[7] Vgl. Punkt 3.2. dieser Ausarbeitung „Der Beginn der wissenschaftlichen Eugenik - GALTON, PLOETZ und SCHALLMAYER“; S. 8

[8] Vgl. Punkt 3.3. dieser Ausarbeitung „Die Eugenik in der Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland“; S. 12

[9] „Der Sozialdarwinismus wendet das von Charles Darwin (1809 - 1882) mit Bezug auf die Tier- und Pflanzenwelt formulierte "Naturgesetz der Selektion" (Evolutionstheorie) aufMenschen und ihre sozialen Verhältnisse an. Er beruht auf der Annahme, dass Menschen von Natur aus ungleich sind und nur die Stärksten im gesellschaftlichen Konkurrenzkampf bestehen können. Daraus wurde die als wissenschaftlich bezeichnete Unterscheidungzwischen "wertvollem", "minderwertigem" und "wertlosem" menschlichen Leben entwickelt.“ entnommen: http://www.sign-lang.uni-hamburg.de/projekte/slex/seitendvd/konzepte/153/15380.htm

[10] Der Staat

[11] Vgl. Punkt 2.1. dieser Hausarbeit „Die vorwissenschaftliche Eugenik“; S. 3

[12] Einige Autoren sind mittlerweile der Ansicht, dass Utopia eine Satire auf PLATONs Politela darstellt.

Ende der Leseprobe aus 30 Seiten

Details

Titel
Humangenetik und Biomedizin als Vertreter einer Neuen Eugenik?
Hochschule
Universität Leipzig  (Institut für Förderpädagogik (Geistigbehindertenpädagogik))
Veranstaltung
Ethische Anfragen an Biomedizin und Geistigbehindertenpädagogik
Note
1,7
Autor
Jahr
2009
Seiten
30
Katalognummer
V129723
ISBN (eBook)
9783640359752
ISBN (Buch)
9783640359394
Dateigröße
561 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Humangenetik, Biomedizin, Vertreter, Neuen, Eugenik
Arbeit zitieren
Marie Koch (Autor:in), 2009, Humangenetik und Biomedizin als Vertreter einer Neuen Eugenik?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/129723

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