In der vorliegenden Arbeit werden verschiedene Aufgaben zu Wahrnehmungspsychologie bearbeitet. Dabei geht es um Wahrnehmung im Zusammenhang mit Gedächtnis und subjektivem Erleben. Außerdem werden zwei Fallbeispiele besprochen und final werden verschiedene Persönlichkeitsmerkmale und Wahrnehmungsstile erklärt.
Im episodischen Gedächtnis werden Ereignisse ins Langzeitgedächtnis abgespeichert, die uns unmittelbar betroffen haben. Die persönlichen Erinnerungen, wie z.B. die Geburt des ersten Kindes, lassen sich ziemlich genau in eine Zeitleiste einordnen. Durch eine Verknüpfung der verschiedenen Wahrnehmungen und Eindrücke während dieses Erlebnisses (Aussehen des Kreissaales, gleiche Hebamme, Gerüche, Geräusche) lässt sich das Geschehen explizit abrufen.
Inhaltsverzeichnis
- Wahrnehmung und Gedächtnis
- Langzeitgedächtnis - explizites Abrufen - episodisches Gedächtnis
- Einfluss der körpereigenen Hormone auf unser Gedächtnis
- Explizites und implizites Gedächtnis
- Wahrnehmung und subjektives Erleben
- Einfluss der Einstellung auf Kognition, Emotion und Verhalten
- Einfluss der eigenen Einstellung auf Kognition, Emotion und Verhalten
- Wahrnehmung und angemessenes Verhalten Frau Bauer
- Die Theorie des überlegten Handelns
- Einstellung über das eigene Verhalten, soziale Norm und Intension
- Wahrnehmung und angemessenes Verhalten Familie Meier
- Definition des Begriffes „Skripte“
- Erklärung der drei Skriptarten
- Verschiedene Skriptarten aus meinem Alltag
- Persönlichkeitsmerkmale und Wahrnehmungsstile
- Beschreibung der fünf verschiedenen Wahrnehmungsstile
- Unterschiedliche Situationswahrnehmung von Herrn und Frau Meier
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text befasst sich mit der Wahrnehmungspsychologie und ihren Auswirkungen auf das Gedächtnis, das subjektive Erleben und das angemessene Verhalten. Dabei wird untersucht, wie unsere Wahrnehmung unsere Erinnerungen, unsere Emotionen und unser Handeln beeinflusst.
- Die Verbindung zwischen Wahrnehmung und Gedächtnis
- Der Einfluss von Einstellungen auf Kognition, Emotion und Verhalten
- Die Rolle von Skripten im Alltagsverhalten
- Die Bedeutung von Wahrnehmungsstilen für die Situationsbewertung
- Die Anwendung psychologischer Theorien auf konkrete Fallbeispiele
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Wahrnehmung und Gedächtnis: Dieses Kapitel beschäftigt sich mit dem Langzeitgedächtnis und dem Einfluss von Hormonen auf unsere Erinnerungen. Es werden die verschiedenen Arten von Gedächtnis, wie das episodische, explizite und implizite Gedächtnis, erläutert und anhand von Beispielen verdeutlicht.
- Kapitel 2: Wahrnehmung und subjektives Erleben: In diesem Kapitel wird der Einfluss von Einstellungen auf unsere Kognition, Emotionen und Verhaltensweisen untersucht. Es werden sowohl die eigenen Einstellungen als auch die Einstellungen anderer Personen in Bezug auf ihre Auswirkungen auf unser subjektives Erleben und Handeln beleuchtet.
- Kapitel 3: Wahrnehmung und angemessenes Verhalten Frau Bauer: Dieses Kapitel stellt die Theorie des überlegten Handelns vor und erläutert, wie die Einstellung zum Verhalten und die soziale Norm unsere Intensionen beeinflussen können. Am Beispiel von Frau Bauer wird gezeigt, wie die Theorie in der Praxis angewendet werden kann.
- Kapitel 4: Wahrnehmung und angemessenes Verhalten Familie Meier: In diesem Kapitel werden Skripte als Handlungspläne definiert, die unser Verhalten in spezifischen Situationen prägen. Es werden verschiedene Skriptarten und ihre Anwendung im Alltag vorgestellt.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter des Textes sind: Wahrnehmung, Gedächtnis, Langzeitgedächtnis, episodisches Gedächtnis, explizites Gedächtnis, implizites Gedächtnis, Hormone, Einstellung, Kognition, Emotion, Verhalten, Skript, Wahrnehmungsstile, Situationswahrnehmung.
- Arbeit zitieren
- Sabine Braun (Autor:in), 2020, Wahrnehmung im Zusammenhang mit Gedächtnis und subjektivem Erleben, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1297709