Ziel der vorliegenden Studie war es, durch die Analyse von Problemlösen mit und ohne digitale Medien, die Unterstützung von Problemlösen und Heurismen am Beispiel funktionalen Denkens genauer zu beleuchten. Dazu wurden zunächst im Literaturstudium wichtige Begrifflichkeiten wie Problem und Problemlösen definiert und ein Problemlöseprozess vorgestellt. Weiterhin sind neben den Definitionen der Heuristik und Heurismen, die verschiedenen Heurismen des Problemlösens klassifiziert worden. Danach wurden die Möglichkeiten zum Lehren von Heurismen vorgestellt. Zum Ende des Literaturstudiums ist das Kapitel digitale Medien in den Fokus gerückt. Hier sind neben den möglichen digitalen Werkzeugen im Mathematikunterricht auch die Vor- und Nachteile von den Softwareprogrammen aufgezählt worden. Außerdem ist der Zusammenhang zwischen digitalen Werkzeugen und funktionalem Denken vorgestellt worden.
Inhaltsverzeichnis
- Literaturstudium
- Einleitung
- Einblick in die Problemlöseforschung
- Bedeutung des Problemlösens im Mathematikunterricht
- Aufbau der Arbeit
- Literaturstudium
- Studie
- Was ist ein Problem?
- Heurismen
- Digitale Medien
- Studie
- Forschungsfragen und die Forschungsziele
- Vorgehensweise bei der Beantwortung der Forschungsfragen
- Vorstellung der Probanden
- Stoffdidaktische Aufgabenanalyse
- Ergebnisse
- Zusammenfassung und Diskussion
- Schlusswort
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Frage, wie sich das Problemlösen mit und ohne digitale Medien im Mathematikunterricht gestaltet. Dabei steht das Themenfeld des funktionalen Denkens im Fokus. Die Arbeit untersucht, inwiefern der Einsatz digitaler Werkzeuge das Problemlösen unterstützt, welche Heurismen dabei zum Tragen kommen und welche Vor- und Nachteile sich aus der Nutzung digitaler Medien ergeben.
- Problemlösen im Mathematikunterricht
- Einsatz digitaler Medien im Mathematikunterricht
- Heurismen des Problemlösens
- Funktionales Denken
- Vor- und Nachteile des Einsatzes digitaler Medien
Zusammenfassung der Kapitel
Im ersten Teil der Arbeit wird ein Überblick über die Forschung zum Problemlösen gegeben. Es werden Definitionen und Konzepte des Problemlösens sowie verschiedene Heurismen vorgestellt. Des Weiteren wird die Rolle digitaler Medien im Mathematikunterricht beleuchtet, insbesondere der Einsatz von dynamischer Geometri software.
Der zweite Teil der Arbeit beinhaltet eine Studie, die den Einfluss digitaler Medien auf das Problemlösen im Themenfeld des funktionalen Denkens untersucht. Die Studie stellt die Forschungsfragen und Forschungsziele vor sowie die Vorgehensweise bei der Beantwortung der Fragen. Es werden die Probanden vorgestellt und die stoffdidaktische Aufgabenanalyse erläutert. Schließlich werden die Ergebnisse der Studie präsentiert und diskutiert.
Schlüsselwörter
Problemlösen, digitaler Medien, Mathematikunterricht, Heurismen, funktionales Denken, Geogebra, Studie, Forschungsfragen, Ergebnisse, Diskussion.
- Arbeit zitieren
- Attilla Inan (Autor:in), Problemlösen mit und ohne digitale Medien. Am Beispiel funktionalen Denkens in der Mathematik, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1301813