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Literatur im 18. Jahrhundert. Die Macht der Medien und des Menschen im Roman "Anton Reiser" von Karl Philipp Moritz

Titel: Literatur im 18. Jahrhundert. Die Macht der Medien und des Menschen im Roman "Anton Reiser" von Karl Philipp Moritz

Hausarbeit , 2022 , 13 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Anonym (Autor:in)

Germanistik - Neuere Deutsche Literatur
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Bildungs- und psychologischen Roman "Anton Reiser" von Karl Philipp Moritz und dessen Wichtigkeit für das 18. Jahrhundert. Moritz ist einer der wichtigsten Autoren der Aufklärung. Sein Roman "Anton Reiser" leistete einen großen Beitrag für die deutsche Literatur und ist heute noch ein wichtiger Bestandteil des deutschen Kanons. In seinem bedeutsamen Werk werden die Identität und Individualität behandelt, die im Laufe der Arbeit analysiert werden sollen. Außerdem wird im Text der Mensch als die Quelle des Wissens und der Bildung und die Literatur als Überlieferer von Information vorgestellt. Der Fokus dieser Hausarbeit liegt demnach auf der Bedeutung der Literatur im 18. Jahrhundert. "Anton Reiser" dient als ein idealtypisches Exempel. Die Forschungsfrage lautet: Wie wird die Macht der Medien und des Menschen am Beispiel von "Anton Reiser" von Karl Philipp Moritz verdeutlicht?

Während der Epoche der Aufklärung im 18. Jahrhundert erschienen immer mehr literarische und journalistische Werke, die jedoch bald durch die Zensur eingeschränkt wurden. Um die Zensur zu umgehen, wurden verschiedene Maßnahmen getroffen. Problematische Stellen konnten z. B. weggelassen werden. Dennoch wurden einige Thematiken wie die Anthropologie und Bildung behandelt, um ihre Wichtigkeit zu vermitteln. Männer sollten neben der Alphabetisierung demokratische Ideen entwickeln.

In dieser Epoche erschien ein Roman, der in seiner Art weder herkömmlich noch verfassungsgemäß war. Es war vorgesehen, dass Literatur entweder autobiographisch oder fiktional sein sollte. Eine Kombination aus beiden Genres war unbekannt, bis Karl Philipp Moritz das Werk "Anton Reiser" in der von ihm herausgegebenen psychologischen Zeitschrift erschien. Der Roman gibt die Entwicklung der Figur Anton wieder, welche Elemente des Lebens des Autors, wie beispielsweise Beobachtungen beinhaltet.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Begrifflichkeiten
    • Anthropologie
    • Pietismus
  • Anton Reiser
    • Identität und Individualität
    • Der Mensch als Wissensquelle
    • Die Literatur als Überlieferer von Information
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit analysiert den Bildungs- und psychologischen Roman "Anton Reiser" von Karl Philipp Moritz und dessen Bedeutung für das 18. Jahrhundert. Der Fokus liegt auf der Macht der Medien und des Menschen im Kontext der Aufklärung und der Rolle der Literatur als Überlieferer von Information. Der Roman dient als ein idealtypisches Beispiel, um die Forschungsfrage zu beantworten: Wie wird die Macht der Medien und des Menschen am Beispiel von Anton Reiser von Karl Philipp Moritz verdeutlicht?

  • Die Bedeutung der Anthropologie und des Pietismus im 18. Jahrhundert
  • Die Darstellung von Identität und Individualität in der Figur des Anton Reiser
  • Die Rolle der Literatur als Wissensvermittler und Überlieferer von Information
  • Die Auswirkungen der Zensur auf die Literatur und die Strategien der Autoren, diese zu umgehen
  • Der Einfluss der Aufklärung auf die Entwicklung des Romans als Genre

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Die Einleitung führt in das Thema der Arbeit ein und stellt den Kontext des 18. Jahrhunderts und die Bedeutung der Aufklärung dar. Sie erläutert den Hintergrund des Romans "Anton Reiser" und die besondere Kombination aus Autobiografie und Fiktion in diesem Werk. Die Forschungsfrage und der Fokus der Arbeit werden definiert.

Begrifflichkeiten

Anthropologie

Dieser Abschnitt erklärt den Begriff der Anthropologie im Kontext des 18. Jahrhunderts und zeigt, wie sie sich in der Literatur widerspiegelt. Die Rolle der Selbstbeobachtung und der Selbstdarstellung im Kontext der Anthropologie werden beleuchtet. Die anthropologischen Aspekte des Romans "Anton Reiser" werden vorgestellt, insbesondere die doppelte Perspektive des Textes mit Erzähler und Protagonisten.

Pietismus

Dieser Abschnitt behandelt den Pietismus als eine wichtige Strömung des 17. und 18. Jahrhunderts. Die Auswirkungen des Pietismus auf die Gesellschaft, die Kirche und die Bildung werden dargestellt. Die Verbindung zwischen Pietismus und der Erfahrungsseelenkunde wird hervorgehoben. Der Einfluss des Pietismus auf die Figur des Anton Reiser und die Darstellung seiner religiösen und psychischen Konflikte werden erläutert.

Schlüsselwörter

Die wichtigsten Schlüsselwörter und Fokusthemen der Arbeit sind: Aufklärung, Anthropologie, Pietismus, Literatur im 18. Jahrhundert, Anton Reiser, Karl Philipp Moritz, Identität, Individualität, Medien, Wissensvermittlung, Zensur, Bildung, Roman, Selbstbeobachtung, Seelenkunde, Melancholie.

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Details

Titel
Literatur im 18. Jahrhundert. Die Macht der Medien und des Menschen im Roman "Anton Reiser" von Karl Philipp Moritz
Hochschule
Universität Duisburg-Essen
Note
1,3
Autor
Anonym (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2022
Seiten
13
Katalognummer
V1302187
ISBN (PDF)
9783346768544
ISBN (Buch)
9783346768551
Sprache
Deutsch
Schlagworte
anton reiser macht der medien medien literatur 18. jahrhundert germanistik hausarbeit ude uni due steinmayr karl philipp moritz moritz anthropologie pietismus identität individualität aufklärung bildungsroman psychologischer roman
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Anonym (Autor:in), 2022, Literatur im 18. Jahrhundert. Die Macht der Medien und des Menschen im Roman "Anton Reiser" von Karl Philipp Moritz, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1302187
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Leseprobe aus  13  Seiten
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