Im Zuge dieser Arbeit soll im Folgenden die Voestalpine AG untersucht und analysiert werden. Dabei wird mit einer Untersuchung des Branchenumfeldes sowie der Konkurrenzunternehmen und Entwicklungen in der Eisen- und Stahlerzeugungsbranche begonnen. Im Anschluss wird das Unternehmen einer qualitativen sowie einer quantitativen Unternehmensanalyse unterzogen. Hierbei wird eine Vielzahl von Unternehmenskennzahlen errechnet und interpretiert, sowie die Ergebnisse der Voestalpine AG im Hinblick auf jene direkter nationaler und internationaler Konkurrenten verglichen. Abschließend werden in Form einer SWOT-Analyse noch zukünftige Entwicklungspotentiale, Stärken und Schwächen der Unternehmung sowie Chancen und Risiken des Marktes diskutiert.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Branchenanalyse
- 2.1. Tendenzen und Entwicklungen in der Stahlbranche
- 2.2. Konjunktur
- 2.3. Stahlpreis
- 2.4. Rohstoff- und Energiepreise
- 2.5. Unternehmenszusammenschlüsse und Partnerschaften
- 3. Qualitative Unternehmensanalyse
- 3.1. Eigentümerstruktur
- 3.2. Unternehmensstruktur
- 3.3. Unternehmensstrategie
- 3.4. Produkte, Märkte und Kunden
- 4. Quantitative Unternehmensanalyse
- 4.1. Überblick über die Geschäftsentwicklung des Unternehmens
- 4.1.1. Konzernbilanz
- 4.1.2. Gewinn- und Verlustrechnung
- 4.1.3. Kapitalflussrechnung
- 4.2. Bonitätsanalyse
- 4.2.1. Analyse der Vermögensstruktur
- 4.2.2. Analyse der Kapitalstruktur
- 4.2.3. Erfolgswirtschaftliche Bilanzanalyse
- 4.2.4. Fazit der Bonitätsanalyse
- 4.3. Aktienanalyse
- 4.3.1. Einfache Bewertungskennzahlen
- 4.3.2. Fairer Aktienkurs
- 4.3.3. Fairer Aktienkurs auf Basis der Discounted Cash Flow Methode
- 4.1. Überblick über die Geschäftsentwicklung des Unternehmens
- 5. SWOT-Analyse
- 5.1. Strengths and Weaknesses (interne Stärken und Schwächen)
- 5.2. Opportunities and Threats (externe Chancen und Risiken)
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht und analysiert die Voestalpine AG. Die Analyse beginnt mit einer Betrachtung des Branchenumfelds, der Wettbewerber und der Entwicklungen in der Eisen- und Stahlindustrie. Anschließend wird das Unternehmen einer qualitativen und quantitativen Unternehmensanalyse unterzogen, wobei Kennzahlen berechnet und interpretiert sowie mit denen nationaler und internationaler Konkurrenten verglichen werden. Abschließend werden in einer SWOT-Analyse zukünftige Entwicklungspotenziale, Stärken und Schwächen des Unternehmens sowie Chancen und Risiken des Marktes diskutiert.
- Branchenanalyse der Eisen- und Stahlindustrie
- Qualitative Unternehmensanalyse der Voestalpine AG
- Quantitative Unternehmensanalyse der Voestalpine AG
- Bonitätsanalyse der Voestalpine AG
- SWOT-Analyse der Voestalpine AG
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Diese Einleitung beschreibt den Umfang und die Struktur der Arbeit, die sich mit der Untersuchung und Analyse der Voestalpine AG befasst. Sie skizziert die einzelnen Schritte der Analyse, von der Branchenanalyse bis zur SWOT-Analyse, und betont den Vergleich mit Wettbewerbern.
2. Branchenanalyse: Dieses Kapitel analysiert die stahlerzeugende und -verarbeitende Industrie, zu der die Voestalpine gehört. Es untersucht Konjunktur, Stahlpreise, Rohstoff- und Energiepreise sowie Unternehmenszusammenschlüsse und -partnerschaften als Schlüsselfaktoren, die die Branche beeinflussen. Das Kapitel beleuchtet die starke Zyklizität der Branche, den Einfluss des Wachstums in Schwellenländern und den Einfluss von Preisentwicklungen auf die Profitabilität. Die Fusion von Mittal Steel und Arcelor wird als bedeutendes Ereignis in der Branche diskutiert, ebenso wie die Reaktion anderer Unternehmen darauf.
3. Qualitative Unternehmensanalyse: Dieses Kapitel bietet einen Überblick über die Eigentümerstruktur, die Unternehmensstruktur, die Unternehmensstrategie und die Produkte, Märkte und Kunden der Voestalpine AG. Die Eigentümerstruktur zeigt eine breite Streuung des Aktienbesitzes. Die Unternehmensstruktur wird durch vier Divisionen (Stahl, Bahnsysteme, Automotive und Profilform) mit unterschiedlichen Umsatzbeiträgen und Profitabilitäten geprägt. Die Unternehmensstrategie fokussiert sich auf die Position als Technologie- und Qualitätsführer in der Stahlverarbeitung und die Nutzung von Wachstumspotenzialen durch Spezialisierung. Das Kapitel beschreibt die wichtigsten Produkte und Kunden und analysiert die geografische Verteilung der Umsätze.
4. Quantitative Unternehmensanalyse: Dieses Kapitel präsentiert eine quantitative Analyse der Voestalpine AG basierend auf Konzernbilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Kapitalflussrechnung. Es analysiert die Vermögens- und Kapitalstruktur des Unternehmens, berechnet wichtige Kennzahlen und bewertet die Bonität. Die Analyse umfasst eine detaillierte Betrachtung der Geschäftsentwicklung und die Interpretation verschiedener Kennzahlen wie Eigenkapitalquote, Verschuldungsgrad und Rentabilität. Die Aktienanalyse umfasst die Berechnung verschiedener Bewertungskennzahlen und die Schätzung eines fairen Aktienkurses mithilfe verschiedener Methoden (KGV, Branchenvergleich, Discounted Cash Flow).
5. SWOT-Analyse: Dieses Kapitel fasst die Stärken und Schwächen (intern) sowie die Chancen und Risiken (extern) der Voestalpine AG zusammen. Stärken sind die hochqualifizierten Mitarbeiter und der Ausbau von Serviceleistungen. Schwächen sind die hohen Lohn- und Standortkosten in Österreich. Chancen ergeben sich aus der global steigenden Nachfrage nach Stahlprodukten und der Fokussierung auf Marktnischen. Risiken sind die geringe Größe im internationalen Vergleich und die Abhängigkeit von Rohstoffpreisen.
Schlüsselwörter
Voestalpine AG, Branchenanalyse, Stahlindustrie, Eisen- und Stahlproduktion, Qualitative Unternehmensanalyse, Quantitative Unternehmensanalyse, Bonitätsanalyse, Aktienanalyse, Bewertungskennzahlen, Discounted Cash Flow, SWOT-Analyse, Konjunktur, Stahlpreise, Rohstoffpreise, Energiepreise, Unternehmenszusammenschlüsse, Eigenkapitalquote, Verschuldung, Rentabilität, Wettbewerbsfähigkeit, Marktrisiken.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Analyse der Voestalpine AG
Was ist der Inhalt dieser Arbeit?
Diese Arbeit bietet eine umfassende Analyse der Voestalpine AG. Sie beinhaltet eine Branchenanalyse der Eisen- und Stahlindustrie, eine qualitative und quantitative Unternehmensanalyse der Voestalpine AG, eine Bonitätsanalyse und abschließend eine SWOT-Analyse. Die Analyse umfasst die Betrachtung von Kennzahlen, einen Vergleich mit Wettbewerbern und die Schätzung eines fairen Aktienkurses.
Welche Aspekte der Branchenanalyse werden behandelt?
Die Branchenanalyse untersucht Konjunkturlage, Stahlpreise, Rohstoff- und Energiepreise sowie Unternehmenszusammenschlüsse und -partnerschaften in der Stahlindustrie. Sie beleuchtet die Zyklizität der Branche, den Einfluss von Schwellenländern und die Auswirkungen von Preisentwicklungen auf die Profitabilität. Bedeutende Ereignisse wie die Fusion von Mittal Steel und Arcelor werden ebenfalls diskutiert.
Wie wird die Voestalpine AG qualitativ analysiert?
Die qualitative Analyse befasst sich mit der Eigentümerstruktur, der Unternehmensstruktur (vier Divisionen: Stahl, Bahnsysteme, Automotive und Profilform), der Unternehmensstrategie (Technologie- und Qualitätsführer) und den Produkten, Märkten und Kunden der Voestalpine AG. Die geografische Verteilung der Umsätze wird ebenfalls analysiert.
Welche quantitativen Methoden werden zur Analyse der Voestalpine AG verwendet?
Die quantitative Analyse basiert auf Konzernbilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und Kapitalflussrechnung. Es werden wichtige Kennzahlen berechnet und interpretiert, darunter Eigenkapitalquote, Verschuldungsgrad und Rentabilität. Die Aktienanalyse beinhaltet die Berechnung von Bewertungskennzahlen und die Schätzung eines fairen Aktienkurses mithilfe verschiedener Methoden, inklusive der Discounted Cash Flow Methode.
Was sind die Ergebnisse der Bonitätsanalyse?
Die Bonitätsanalyse untersucht die Vermögens- und Kapitalstruktur der Voestalpine AG und bewertet deren Bonität anhand der berechneten Kennzahlen aus der quantitativen Analyse. Konkrete Ergebnisse der Bonität sind im Dokument aufgeführt, aber nicht in diesem FAQ zusammengefasst.
Was sind die wichtigsten Ergebnisse der SWOT-Analyse?
Die SWOT-Analyse fasst die internen Stärken und Schwächen sowie die externen Chancen und Risiken der Voestalpine AG zusammen. Stärken sind z.B. hochqualifizierte Mitarbeiter und der Ausbau von Serviceleistungen. Schwächen sind u.a. hohe Lohn- und Standortkosten in Österreich. Chancen ergeben sich aus der global steigenden Nachfrage und der Fokussierung auf Marktnischen. Risiken sind die geringe Größe im internationalen Vergleich und die Abhängigkeit von Rohstoffpreisen.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt dieser Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Voestalpine AG, Branchenanalyse, Stahlindustrie, Eisen- und Stahlproduktion, Qualitative Unternehmensanalyse, Quantitative Unternehmensanalyse, Bonitätsanalyse, Aktienanalyse, Bewertungskennzahlen, Discounted Cash Flow, SWOT-Analyse, Konjunktur, Stahlpreise, Rohstoffpreise, Energiepreise, Unternehmenszusammenschlüsse, Eigenkapitalquote, Verschuldung, Rentabilität, Wettbewerbsfähigkeit, Marktrisiken.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Branchenanalyse, Qualitative Unternehmensanalyse, Quantitative Unternehmensanalyse (inkl. Bonitäts- und Aktienanalyse) und SWOT-Analyse.
- Arbeit zitieren
- Mag. Johannes Bauernberger (Autor:in), 2006, Finanzanalyse Voestalpine AG, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/130501