Diese Arbeit umfasst das Thema Verfahrenspsychologie mit den folgenden Inhalten:
- Unschuldig im Gefängnis – Wie schrecklich muss dies für die Betroffenen sein?;
- Die Verfahrenspsychologie und die Aussagepsychologie;
- Voraussetzungen von Aussagen und Einfluss auf Aussagequalität;
- Die Suggestion und das Geständnis;
- Der Zusammenhang zwischen Aussage und Persönlichkeit;
- Glaubhaftigkeit – Entspricht die Zeugenaussage der Realität?
Inhaltsverzeichnis
- Die Verfahrenspsychologie und die Aussagepsychologie
- Was ist eine Aussage?
- Was zählt alles zu einer Aussage und womit beschäftigt sich die Aussagepsychologie?
- Worauf muss geachtet werden bei einer Aussage?
- Voraussetzungen von Aussagen und Einfluss auf Aussagequalität
- Phase 1: die Wahrnehmung
- Zeugin nach 30 Jahre noch einmal befragt
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Abschlussarbeit befasst sich mit dem Thema der Aussagepsychologie im Kontext von Strafverfahren. Sie analysiert, wie Wahrnehmungen und Erinnerungen von Zeugen und Beschuldigten in gerichtlichen Verfahren eine Rolle spielen und welche Faktoren die Qualität von Aussagen beeinflussen können.
- Die Bedeutung der Aussagepsychologie im Strafprozess
- Die verschiedenen Phasen der Aussage: Wahrnehmung, Erinnerung und Aussage
- Der Einfluss von Wahrnehmungs- und Erinnerungsfehlern auf die Aussagequalität
- Die Relevanz von Suggestivfragen und der Manipulation von Aussagen
- Die Bedeutung von Sachverständigenwissen in der Aussagepsychologie
Zusammenfassung der Kapitel
Die Verfahrenspsychologie und die Aussagepsychologie
Dieses Kapitel behandelt die grundlegenden Prinzipien der Aussagepsychologie und ihre Bedeutung im Strafverfahren. Es beleuchtet die Entwicklung der Aussagepsychologie, insbesondere die Rolle von Hans Gross und Udo Undeutsch, und stellt die Definition und Relevanz von Aussagen dar. Die Bedeutung der nonverbalen Kommunikation (Gestik, Mimik) und die Problematik von Lügendetektoren werden ebenfalls thematisiert.
Voraussetzungen von Aussagen und Einfluss auf Aussagequalität
Dieses Kapitel untersucht die verschiedenen Phasen der Aussage: Wahrnehmung, Erinnerung und Aussage. Es werden die Faktoren beleuchtet, die die Qualität von Aussagen beeinflussen können, wie beispielsweise Wahrnehmungsfehler, Erinnerungslücken und suggestive Befragungstechniken.
Phase 1: die Wahrnehmung
Dieses Kapitel befasst sich mit der Rolle der Wahrnehmung in der Aussagepsychologie anhand eines Beispiels aus der Fernsehsendung „Aktenzeichen XY ungelöst“. Die Bedeutung von Wahrnehmungsdetails und der Einfluss von Zeitabständen auf die Erinnerungsfähigkeit werden anhand eines konkreten Falles illustriert.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Aussagepsychologie im Strafprozess, insbesondere auf die Analyse der Wahrnehmungs- und Erinnerungsfähigkeit von Zeugen und Beschuldigten. Weitere Schlüsselwörter sind: Verfahrenspsychologie, Aussagequalität, Suggestivfragen, Manipulation von Aussagen, Wahrnehmungsfehler, Erinnerungslücken, Personenbeweise, Sachbeweise, Aussage gegen Aussage, Aktenzeichen XY ungelöst.
- Arbeit zitieren
- Pamela Radovanovic (Autor:in), 2020, Verfahrenspsychologie, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1305447