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Die Ermittlung und Besteuerung von Gewinn und Verlust des atypisch Unterbeteiligten (StVergAbG)

Titel: Die Ermittlung und Besteuerung von Gewinn und Verlust  des atypisch Unterbeteiligten (StVergAbG)

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2003 , 26 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Hauke Johannsen (Autor:in)

BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern
Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Im Gesetz wird man nach der Unterbeteiligung ohne Erfolg suchen, denn sie ist
gesetzlich nicht geregelt – zumindest nicht an einer Stelle und nicht immer unter dem
Begriff der Unterbeteiligung. Dennoch bieten beide Formen der Unterbeteiligung eine
Vielzahl an Möglichkeiten zum Einsatz einer Unterbeteiligung mit zivilrechtlichen
und steuerlichen Vorteilen für sowohl den Unterbeteiligten als auch den
Hauptgesellschafter. Nach wie vor sind jedoch rechtliche Fragen bezüglich der
Gestaltungsmöglichkeiten von Unterbeteiligungen neben ertragsteuerlichen Fragen
insbesondere im Bereich der Schenkung und Differenzierungen zwischen typischer
und atypischer Form offen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Ermittlung und Besteuerung von Gewinn und
Verlust des atypisch Unterbeteiligten plastisch und nachvollziehbar darzulegen. Dazu
werden in einem ersten Schritt die Unterbeteiligung generell definiert und die zivilund
steuerrechtlichen Grundlagen gelegt, bevor die Abgrenzung zwischen typischer
und atypischer Unterbeteiligung untereinander sowie zu ähnlichen
Gesellschaftsformen erfolgt. Die verschiedenen Motive für eine Unterbeteiligung
dienen als Grundlage für Gestaltungsmöglichkeiten in Bezug auf die Ermittlung und
Besteuerung. Danach erfolgt eine Darstellung der Besteuerung der Unterbeteiligung
an einem Personengesellschaftsanteil sowie die davon abweichenden Regeln bei der
Besteuerung einer Unterbeteiligung an einem Kapitalgesellschaftsanteil. In einem
letzten Schritt sollen dann mögliche Auswirkungen des geplanten
Steuervergünstigungsabbaugesetzes auf die Form der Unterbeteiligung untersucht
werden. Eine Übersicht zu dem Themengebiet der Unterbeteiligung stellt der Aufsatz
„Die Unterbeteiligung an Einkunftsquellen“ von Rudi W. Märkle dar, ferner lieferten
vor allem Kommentare zur ESt und zur AO im Zusammenspiel mit Buchauszügen
insbesondere zum Themengebiet der atypisch stillen Gesellschaft neben
Zeitschriftenartikeln und Gerichtsurteilen die nötige Übersicht über rechtliche Streitfragen und einen aktuellen Stand sowie Presseberichte aus dem Internet über
den neuesten Stand der Diskussion auf diesem Gebiet.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • A. Grundlegung
    • 1. Problemstellung
    • 2. Zielsetzung und methodische Vorgehensweise
  • B. Begriff und Motive der Unterbeteiligung
    • 1. Was ist eine Unterbeteiligung
    • 2. Gesetzliche Grundlagen der Unterbeteiligung
      • a) Zivilrechtliche Grundlagen
      • b) Steuerrechtliche Grundlagen
    • 3. Abgrenzungen
      • a) Abgrenzung typischer und atypischer Unterbeteiligung
      • b) Abgrenzungen zu ähnlichen Gesellschaftsformen
        • (1) Abgrenzung zur stillen Gesellschaft
        • (2) Abgrenzung zur Treuhand
        • (3) Abgrenzung zum partiarischen Darlehen
    • 4. Motive für eine Unterbeteiligung
      • a) Motive für eine Unterbeteiligung unter Fremden
      • b) Motive für eine Unterbeteiligung unter Angehörigen
  • C. Besteuerung der Unterbeteiligung am Anteil an einer Personengesellschaft
    • 1. Begründung der Unterbeteiligung
    • 2. Die laufende Besteuerung
      • a) Mögliche Einkunftsarten
      • b) Feststellung der Einkünfte
      • c) Besteuerung unentgeltlich übertragener Anteile
      • d) Werbungskosten / Betriebsausgaben
      • e) Ertragsteuerliche Ermittlung von Gewinn und Verlust des Unterbeteiligten
    • 3. Beendigung der atypisch stillen Unterbeteiligung
    • 4. Gewerbesteuer
    • 5. Umsatzsteuer
  • D. Besonderheiten der Besteuerung der Unterbeteiligung am Anteil einer Kapitalgesellschaft
    • 1. Vorbemerkungen
    • 2. Die laufende Besteuerung
    • 3. Beendigung der Unterbeteiligung mit Substanzbeteiligung
  • E. Mögliche Auswirkungen durch das StVergAbG
  • F. Schlussbetrachtung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Seminararbeit zielt darauf ab, die Ermittlung und Besteuerung von Gewinn und Verlust eines atypisch stillen Beteiligten verständlich darzulegen. Es werden die zivil- und steuerrechtlichen Grundlagen der Unterbeteiligung behandelt, die Abgrenzung zu ähnlichen Gesellschaftsformen erfolgt und die verschiedenen Motive für eine Unterbeteiligung analysiert. Die Arbeit untersucht die Besteuerung sowohl bei Personengesellschaften als auch bei Kapitalgesellschaften.

  • Definition und Abgrenzung der Unterbeteiligung
  • Zivil- und steuerrechtliche Grundlagen der Unterbeteiligung
  • Motive für die Wahl einer Unterbeteiligungsform
  • Besteuerung der Unterbeteiligung bei Personengesellschaften
  • Besteuerung der Unterbeteiligung bei Kapitalgesellschaften

Zusammenfassung der Kapitel

A. Grundlegung: Dieses Kapitel legt den Grundstein der Arbeit, indem es die Problemstellung der nicht explizit gesetzlich geregelten Unterbeteiligung aufzeigt und die vielseitigen Möglichkeiten und offenen rechtlichen Fragen beleuchtet. Die Zielsetzung ist klar definiert: eine verständliche Darstellung der Gewinn- und Verlustberechnung und -besteuerung für atypisch stille Beteiligte. Die methodische Vorgehensweise skizziert den Aufbau der Arbeit, von der Definition der Unterbeteiligung über die Abgrenzung zu ähnlichen Modellen bis hin zur Analyse der Auswirkungen des geplanten Steuervergünstigungsabbaugesetzes. Die verwendeten Quellen, einschließlich der Arbeit von Märkle und Kommentaren zu ESt und AO, werden erwähnt, um die wissenschaftliche Fundiertheit zu betonen.

B. Begriff und Motive der Unterbeteiligung: Dieses Kapitel definiert die Unterbeteiligung als "Beteiligung an einer Beteiligung" und erläutert die zivil- und steuerrechtlichen Grundlagen. Es beschreibt die Innengesellschaft zwischen Hauptgesellschafter und Unterbeteiligtem und betont, dass keine direkten Rechtsbeziehungen zwischen Unterbeteiligtem und Hauptgesellschaft bestehen. Die Abgrenzung zu ähnlichen Gesellschaftsformen wie stiller Gesellschaft, Treuhand und partiarischem Darlehen wird vorgenommen, um die spezifischen Merkmale der Unterbeteiligung herauszuarbeiten. Die unterschiedlichen Motive für Unterbeteiligungen, sowohl zwischen Fremden als auch Angehörigen, werden detailliert untersucht, um die vielseitigen Anwendungsfälle zu veranschaulichen.

C. Besteuerung der Unterbeteiligung am Anteil an einer Personengesellschaft: Dieses Kapitel befasst sich mit der Besteuerung der Unterbeteiligung an einer Personengesellschaft. Es erläutert die laufende Besteuerung, inklusive möglicher Einkunftsarten, der Feststellung der Einkünfte, der Besteuerung unentgeltlich übertragener Anteile sowie von Werbungskosten und Betriebsausgaben. Die ertragsteuerliche Ermittlung von Gewinn und Verlust des Unterbeteiligten wird detailliert dargestellt. Schließlich wird die Beendigung der atypisch stillen Unterbeteiligung und die damit verbundene Steuerpflicht behandelt, zusammen mit der Betrachtung der Gewerbesteuer und Umsatzsteuer.

D. Besonderheiten der Besteuerung der Unterbeteiligung am Anteil einer Kapitalgesellschaft: Dieses Kapitel widmet sich den Besonderheiten der Besteuerung, wenn die Unterbeteiligung an einer Kapitalgesellschaft besteht. Nach einleitenden Vorbemerkungen wird die laufende Besteuerung beleuchtet. Ein Schwerpunkt liegt auf der Beendigung der Unterbeteiligung mit Substanzbeteiligung und den damit verbundenen steuerlichen Konsequenzen. Die Unterschiede zur Besteuerung bei Personengesellschaften werden herausgearbeitet und eingehend erläutert.

Schlüsselwörter

Unterbeteiligung, atypisch stille Beteiligung, Steuerrecht, Zivilrecht, Personengesellschaft, Kapitalgesellschaft, Gewinn, Verlust, Besteuerung, Einkunftsarten, Steuervergünstigungsabbaugesetz, Abgrenzung, Motive.

Häufig gestellte Fragen zur Seminararbeit: Unterbeteiligung

Was ist der Gegenstand dieser Seminararbeit?

Die Seminararbeit befasst sich umfassend mit der Unterbeteiligung, insbesondere der atypisch stillen Beteiligung. Sie analysiert die zivil- und steuerrechtlichen Grundlagen, die Abgrenzung zu ähnlichen Gesellschaftsformen und die verschiedenen Motive für die Wahl dieser Beteiligungsform. Ein Schwerpunkt liegt auf der Besteuerung von Gewinn und Verlust eines Unterbeteiligten sowohl bei Personengesellschaften als auch bei Kapitalgesellschaften.

Welche Themen werden in der Seminararbeit behandelt?

Die Arbeit behandelt folgende Themen: Definition und Abgrenzung der Unterbeteiligung, zivil- und steuerrechtliche Grundlagen, Motive für die Wahl einer Unterbeteiligung, Besteuerung bei Personengesellschaften (inkl. laufender Besteuerung, Einkunftsarten, Werbungskosten, Betriebsausgaben, Beendigung der Beteiligung, Gewerbesteuer, Umsatzsteuer), Besteuerung bei Kapitalgesellschaften (inkl. laufender Besteuerung und Beendigung der Beteiligung), sowie mögliche Auswirkungen des Steuervergünstigungsabbaugesetzes (StVergAbG).

Wie ist die Seminararbeit aufgebaut?

Die Arbeit gliedert sich in folgende Abschnitte: Grundlegung (Problemstellung, Zielsetzung und methodische Vorgehensweise), Begriff und Motive der Unterbeteiligung (Definition, gesetzliche Grundlagen, Abgrenzungen zu ähnlichen Gesellschaftsformen, Motive), Besteuerung der Unterbeteiligung am Anteil an einer Personengesellschaft (Begründung, laufende Besteuerung, Beendigung, Gewerbesteuer, Umsatzsteuer), Besonderheiten der Besteuerung der Unterbeteiligung am Anteil einer Kapitalgesellschaft (Vorbemerkungen, laufende Besteuerung, Beendigung), Mögliche Auswirkungen durch das StVergAbG und Schlussbetrachtung.

Welche Zielsetzung verfolgt die Seminararbeit?

Die Seminararbeit zielt darauf ab, die Ermittlung und Besteuerung von Gewinn und Verlust eines atypisch stillen Beteiligten verständlich darzulegen und die komplexen rechtlichen und steuerlichen Aspekte der Unterbeteiligung zu klären. Sie soll ein umfassendes Verständnis der Thematik vermitteln.

Welche Abgrenzungen zu anderen Gesellschaftsformen werden vorgenommen?

Die Arbeit grenzt die Unterbeteiligung von der stillen Gesellschaft, der Treuhand und dem partiarischen Darlehen ab, um die spezifischen Merkmale und den Unterschied zu ähnlichen Modellen hervorzuheben.

Wie wird die Besteuerung der Unterbeteiligung bei Personengesellschaften behandelt?

Die Besteuerung bei Personengesellschaften wird detailliert beschrieben, einschließlich der laufenden Besteuerung (mögliche Einkunftsarten, Feststellung der Einkünfte, Besteuerung unentgeltlich übertragener Anteile, Werbungskosten/ Betriebsausgaben, ertragsteuerliche Gewinn- und Verlust Ermittlung), der Beendigung der atypisch stillen Unterbeteiligung, der Gewerbesteuer und der Umsatzsteuer.

Wie unterscheidet sich die Besteuerung bei Kapitalgesellschaften von der bei Personengesellschaften?

Die Arbeit hebt die Besonderheiten der Besteuerung bei Kapitalgesellschaften hervor und erläutert die Unterschiede zur Besteuerung bei Personengesellschaften, insbesondere im Hinblick auf die laufende Besteuerung und die Beendigung der Unterbeteiligung mit Substanzbeteiligung.

Welche Rolle spielt das Steuervergünstigungsabbaugesetz (StVergAbG)?

Die Arbeit untersucht die möglichen Auswirkungen des StVergAbG auf die Besteuerung der Unterbeteiligung.

Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Arbeit?

Schlüsselwörter sind: Unterbeteiligung, atypisch stille Beteiligung, Steuerrecht, Zivilrecht, Personengesellschaft, Kapitalgesellschaft, Gewinn, Verlust, Besteuerung, Einkunftsarten, Steuervergünstigungsabbaugesetz, Abgrenzung, Motive.

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Details

Titel
Die Ermittlung und Besteuerung von Gewinn und Verlust des atypisch Unterbeteiligten (StVergAbG)
Hochschule
Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg  (Professur für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Investition, Finanzierung und Betriebswirtschaftliche Steuerlehre)
Veranstaltung
Steuerlehre
Note
2,0
Autor
Hauke Johannsen (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2003
Seiten
26
Katalognummer
V13083
ISBN (eBook)
9783638188296
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Unterbeteiligung stille Gesellschaft atypisch Gewinn Verlust ´Besteuerung Unterbeteiligter Hauptbeteiligung
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Hauke Johannsen (Autor:in), 2003, Die Ermittlung und Besteuerung von Gewinn und Verlust des atypisch Unterbeteiligten (StVergAbG), München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/13083
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Leseprobe aus  26  Seiten
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