Das Thema der Aktivität lautet: Erhalt der Feinmotorik durch den Einsatz einer individuell angefertigten Übung.
Ich werde mit Frau S. eine Aktivität zur Förderung der Feinmotorik durchführen. Ich bin der Meinung, dass für eine Aktivität oder im Angebot immer alle Strukturfelder wichtig und gleichzeitig betroffen sind und nach dem Prinzip der Psychomotorik auch sein sollten.
Für die Aktivität werden, in meinen Augen, folgende Ressourcen/Fähigkeiten benötigt: Interesse und Motivation, damit sie während der Aktivität Spaß hat, um ein bestmögliches Ergebnis der Übung zu erreichen. Ein gesundes Körperschema, damit sie während der Aktivität versteht, wie sie ihren Arm und ihre Hand/Finger bewegen muss, um die Holzklötzchen an die Haken zu hängen. Sprachverständnis, da Frau S. Anweisungen für die Übung verstehen muss, aber auch, damit sie äußern kann, wenn sie Hilfestellung benötigt, bzw. etwas nicht machen möchte. Fähigkeit der Feinmotorik, damit Frau S. die Holzklötzchen und daran angebrachten Schlaufen mithilfe des Faust- und Pinzettengriffs festhalten kann.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 1.1 Kurze Darstellung der Einrichtung
- 1.2 Kurze Beschreibung der Gruppe
- 2 Situationsanalyse
- 2.1 Vorstellung der Teilnehmerin bzw. des Teilnehmers
- 2.2 Beschreibung der Teilnehmerin bzw. des Teilnehmers orientiert an den Strukturfeldern
- 2.2.1 Sprache/Kommunikation
- 2.2.2 Kognition
- 2.2.3 Motorik
- 2.2.4 Wahrnehmung
- 2.2.5 Emotionen
- 2.2.6 Sozialverhalten
- 2.3 Aktuelle Handlungsziele und festgelegte Maßnahmen laut PEP
- 2.4 Detaillierte Erläuterung der für die Aktivität relevanten Bereiche
- 2.5 Zielbeschreibung (nach den SMART-Kriterien)
- 3 Kommentierte Verlaufsplanung
- 4 Quellenangaben
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit dokumentiert die schriftliche Planung einer Förderaktivität zum Erhalt der Feinmotorik bei einer Teilnehmerin mit Schwerstmehrfachbehinderung. Ziel ist die detaillierte Beschreibung der Situation, die Festlegung konkreter Ziele und die Planung des Aktivitätsverlaufs. Der Fokus liegt auf der individuellen Förderung und der Berücksichtigung der spezifischen Bedürfnisse der Teilnehmerin.
- Individuelle Förderung von Menschen mit Schwerstmehrfachbehinderung
- Planung und Durchführung bedarfsorientierter Förderaktivitäten
- Analyse der individuellen Ressourcen und Defizite
- SMART-Zielsetzung in der Förderplanung
- Dokumentation des Planungsprozesses
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Dieses Kapitel bietet eine Einführung in die XY-Werkstatt, eine Einrichtung für Menschen mit Behinderung (WfbM), und beschreibt den Kontext der geplanten Förderaktivität. Es werden die Struktur und Organisation der Werkstatt, insbesondere des Förder-, Orientierungs- und VaRiA-Bereichs (Vorbereitung auf Ruhestand im Arbeitsleben), detailliert dargestellt. Die Beschreibung der Gruppe, in der die Aktivität stattfinden soll, inkludiert Informationen zur Zusammensetzung, den individuellen Bedürfnissen der Teilnehmer und der Arbeitsatmosphäre. Die Beschreibung des Standorts und der räumlichen Gegebenheiten liefert weitere kontextuelle Informationen.
2 Situationsanalyse: Dieses Kapitel präsentiert eine detaillierte Darstellung der Teilnehmerin Frau S., ihrer Diagnose (spastische dystone Tetraplegie, cerebrales Anfallsleiden, geistige Behinderung, nahezu vollständige Blindheit) und ihrer aktuellen Lebenssituation. Es werden ihre Stärken und Schwächen, insbesondere im Bereich der Motorik, Sprache und Kommunikation, beschrieben. Der Abschnitt dient als Grundlage für die Entwicklung einer individuellen und bedarfsorientierten Fördermaßnahme. Die Beschreibung von Frau S. orientiert sich an verschiedenen Strukturfeldern, um ein umfassendes Bild ihrer Fähigkeiten und Bedürfnisse zu vermitteln. Die aktuellen Handlungsziele und Maßnahmen laut Persönlichem Entwicklungsplan (PEP) werden ebenso berücksichtigt.
Schlüsselwörter
Feinmotorik, Schwerstmehrfachbehinderung, Förderaktivität, individuelle Förderung, Situationsanalyse, SMART-Ziele, Planung, Dokumentation, XY-Werkstatt, PEP (Persönlicher Entwicklungsplan).
Häufig gestellte Fragen zur Förderaktivität Feinmotorik
Was ist der Inhalt dieses Dokuments?
Dieses Dokument ist eine umfassende Vorschau auf eine schriftliche Planung einer Förderaktivität zum Erhalt der Feinmotorik bei einer Teilnehmerin mit Schwerstmehrfachbehinderung. Es beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der Kapitel, und Schlüsselwörter. Das Dokument beschreibt detailliert die Situation der Teilnehmerin, legt konkrete Ziele fest und plant den Aktivitätsverlauf.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt die individuelle Förderung von Menschen mit Schwerstmehrfachbehinderung, die Planung und Durchführung bedarfsorientierter Förderaktivitäten, die Analyse individueller Ressourcen und Defizite, SMART-Zielsetzung in der Förderplanung und die Dokumentation des Planungsprozesses. Ein Schwerpunkt liegt auf der Feinmotorik.
Welche Kapitel umfasst das Dokument?
Das Dokument gliedert sich in folgende Kapitel: 1. Einleitung (mit Beschreibung der Einrichtung und der Teilnehmergruppe), 2. Situationsanalyse (detaillierte Beschreibung der Teilnehmerin, ihrer Fähigkeiten und Bedürfnisse, inklusive der aktuellen Handlungsziele aus dem PEP), 3. Kommentierte Verlaufsplanung (die detaillierte Planung der Aktivität) und 4. Quellenangaben.
Wer ist die Zielgruppe der Förderaktivität?
Die Förderaktivität richtet sich an eine Teilnehmerin mit Schwerstmehrfachbehinderung, diagnostiziert mit spastischer dystoner Tetraplegie, cerebralem Anfallsleiden, geistiger Behinderung und nahezu vollständiger Blindheit. Die Aktivität zielt auf den Erhalt ihrer Feinmotorik ab.
Welche Ziele werden verfolgt?
Das übergeordnete Ziel ist der Erhalt der Feinmotorik der Teilnehmerin. Die Ziele werden nach den SMART-Kriterien (spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch, terminiert) formuliert und im Kapitel "Situationsanalyse" detailliert beschrieben. Die Aktivität soll die individuellen Bedürfnisse der Teilnehmerin berücksichtigen und zu einer bedarfsorientierten Förderung beitragen.
Wo findet die Aktivität statt?
Die Aktivität findet in der XY-Werkstatt, einer Einrichtung für Menschen mit Behinderung (WfbM), im Förder-, Orientierungs- und VaRiA-Bereich (Vorbereitung auf Ruhestand im Arbeitsleben) statt. Das Dokument beschreibt den Standort und die räumlichen Gegebenheiten.
Welche Methoden werden angewendet?
Die Planung der Förderaktivität basiert auf einer detaillierten Situationsanalyse, die die individuellen Ressourcen und Defizite der Teilnehmerin berücksichtigt. Die Zielsetzung erfolgt nach den SMART-Kriterien. Der Aktivitätsverlauf wird kommentiert und dokumentiert.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt?
Schlüsselwörter sind: Feinmotorik, Schwerstmehrfachbehinderung, Förderaktivität, individuelle Förderung, Situationsanalyse, SMART-Ziele, Planung, Dokumentation, XY-Werkstatt, PEP (Persönlicher Entwicklungsplan).
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- Anonym (Autor), 2021, Erhalt der Feinmotorik durch den Einsatz einer individuell angefertigten Übung bei einer Klientin mit geistiger Behinderung, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1308847