Das Ziel dieser Diplomarbeit ist es, Problemfelder der Corona-Pandemie in Bezug auf Kinder und Jugendliche aufzuzeigen. Sie stellt dar, wodurch junge Menschen eingeschränkt werden und inwiefern sich die Einschränkungen auf die Entwicklung von Angstsymptomen bei Kindern und Jugendlichen auswirken. Aus den resultierenden Ergebnissen sollen Möglichkeiten dargelegt werden, welche sich als effektiv erweisen, junge Menschen in dieser Zeit zu unterstützten.
Im ersten Teil der Ausarbeitung wird der Begriff der Generation Z sowie dessen Stellenwert innerhalb der sozialwissenschaftlichen Diskussion dargestellt. Anschließend folgt eine epidemiologische Betrachtung des Coronavirus einschließlich Ursachen, Symptomen, Folgen und Behandlungsmöglichkeiten sowie die Entwicklung des Virus im Saarland.
Der weitere Verlauf fokussiert sich auf die unterschiedlichen Formen von Angststörungen. Dabei werden sowohl das Charakteristikum der Angststörung als auch die Behandlungsmöglichkeiten betrachtet. Zum finalen Teil der Arbeit wird das Augenmerk auf die Generation Z gerichtet, inwiefern diese konkret von der Pandemie betroffen ist und welche Auswirkungen die Pandemie auf Kinder und Jugendliche haben kann.
Homeschooling, Kontaktbeschränkungen, Maske tragen. Maßnahmen, die vor dem Jahr 2020 als unvorstellbar galten, gehören nun zum deutschen Alltag. Die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus weltweit hat dazu geführt, dass einige Maßnahmen in Deutschland angeordnet wurden. Durch die zunehmende Präsenz des Coronavirus geriet besonders der Faktor Kinder und Jugendliche in den wissenschaftlichen Fokus.
Insbesondere diese Generation wird durch die Maßnahmen der Corona-Pandemie stark getroffen. Fehlende Freizeitaktivitäten, Unterricht von zu Hause, fehlende soziale Kontakte. Das kann sich auf die gesundheitliche Psyche auswirken. Bereits vor der Corona-Krise leiden 26,7 Prozent aller Kinder und Jugendlichen unter psychischen Erkrankungen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Generationsbegriff „Z“
- 2.1 Was sind Generationen?
- 2.2 Abgrenzung zur Generation Y
- 3. Coronavirus - Epidemiologische Betrachtung
- 3.1 Begriffsbestimmung
- 3.2 Corona Pandemie und Lockdown (Saarland)
- 3.3 Symptome und Übertragung von COVID-19
- 3.4 Folgen - Long COVID
- 3.5 Behandlungsmöglichkeiten
- 3.6 Impfung gegen COVID-19
- 4. Angststörungen
- 4.1 Angst, Furcht und Panik
- 4.2 Formen einer Angststörung
- 4.2.1 Generalisierte Angststörung
- 4.2.2 Panikstörung mit und ohne Agoraphobie
- 4.2.3 Sozialphobie
- 4.2.4 Trennungsangst
- 4.2.5 Zwangsstörung
- 4.2.6 Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)
- 4.2.7 Spezifische Phobie
- 4.3 Behandlungsmethoden
- 4.3.1 Analytische Psychotherapie
- 4.3.2 Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie
- 4.3.3 Verhaltenstherapie
- 4.3.4 Systematische Psychotherapie
- 4.3.5 Medikamentöse Therapie
- 5. Betrachtung der Corona-Pandemie in Bezug auf Kinder und Jugendliche
- 5.1 Verlauf im Frühjahr und Winter 2020 im Saarland
- 5.2 Verlauf im Frühjahr und Sommer 2021 im Saarland
- 5.3 Aussicht auf den Winter 2021
- 5.4 Auswirkungen der Pandemie auf Kinder und Jugendliche
- 5.4.1 Betrachtung der Bildungsmöglichkeiten
- 5.4.2 Betrachtung des häuslichen Umfelds
- 5.4.3 Betrachtung des sozialen Umfelds
- 6. Prävention
- 6.1 Aktionsprogramm in Deutschland
- 6.2 Empfehlungen der Arbeitsgruppe (IMA)
- 6.3 Weitere Präventionsmaßnahmen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Diplomarbeit befasst sich mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Entwicklung von Angstsymptomen bei Kindern und Jugendlichen der Generation Z. Sie analysiert, wie die Pandemie die Bildung, das häusliche und das soziale Umfeld junger Menschen beeinträchtigt und welche Auswirkungen diese Einschränkungen auf die psychische Gesundheit haben. Die Arbeit beleuchtet außerdem Präventionsmaßnahmen und Möglichkeiten zur Unterstützung der betroffenen Generation.
- Einfluss der Corona-Pandemie auf die Generation Z
- Entwicklung von Angstsymptomen bei Kindern und Jugendlichen
- Beeinträchtigung von Bildung, häuslichem und sozialem Umfeld
- Präventionsmaßnahmen und Unterstützungsmöglichkeiten
- Epidemiologische Betrachtung des Coronavirus und seiner Folgen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Problematik der Corona-Pandemie in Bezug auf Kinder und Jugendliche dar und beschreibt die Zielsetzung der Arbeit. Kapitel 2 definiert den Begriff der Generation Z und grenzt diese von der Generation Y ab. Kapitel 3 beleuchtet den Verlauf der Corona-Pandemie im Saarland und die Auswirkungen des Virus auf die Gesundheit, einschließlich der Folgen von Long COVID. Kapitel 4 analysiert die verschiedenen Formen von Angststörungen und deren Behandlungsmöglichkeiten. Kapitel 5 konzentriert sich auf die Auswirkungen der Pandemie auf die Generation Z, insbesondere die Auswirkungen auf Bildung, häusliches und soziales Umfeld. Das Kapitel 6 befasst sich mit Präventionsmaßnahmen zur Verhinderung von Angststörungen bei Kindern und Jugendlichen im Kontext der Corona-Pandemie.
Schlüsselwörter
Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit den Schlüsselbegriffen Corona-Pandemie, Generation Z, Angststörungen, Kinder und Jugendliche, Bildung, häusliches Umfeld, soziales Umfeld, Prävention, Lockdown, COVID-19, Symptome, Folgen, Behandlungsmöglichkeiten, JIM-Studie, COPSY-Studie.
- Arbeit zitieren
- Laura Peter (Autor:in), 2022, Corona und Angst in der Generation Z. Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Entwicklung von Angstsymptomen bei Kindern und Jugendlichen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1309939