Inwiefern wird die Vulnerabilität von Frauen gegenüber dem Klimawandel durch das doing gender begünstigt?
In dieser Hausarbeit wird analysiert, inwieweit die Ungleichheiten, durch die soziale Konstruktion, also dem doing gender beeinflusst beziehungsweise begünstigt wird.
Zu Beginn wird das doing gender Konzept von West und Zimmerman vorgestellt, darauf folgt eine kurze Erklärung des Begriffs Vulnerabilität und eine Analyse der Vulnerabilität von Frauen* im Klimawandel mit Hilfe des doing gender Ansatzes. Zum Schluss wird eine Kritik, ein Ausblick und ein Fazit geboten.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Doing Gender nach West und Zimmerman
- Geschlechtsspezifische Auswirkungen des Klimawandels
- Vulnerabilität
- Vulnerabilität der Frauen* durch das doing gender
- Kritik: Doing gender durch Entwicklungspolitik
- Ausblick
- Gender-Mainstreaming in der Bildungspolitik
- Globales Lernen
- Feministische Bildungsarbeit
- Empowerment von Frauen*
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit analysiert, inwiefern die soziale Konstruktion von Geschlecht, also das "doing gender", die Ungleichheiten zwischen Frauen* und Männern* im Kontext des Klimawandels beeinflusst. Die Arbeit untersucht insbesondere die Frage, wie die Vulnerabilität von Frauen* gegenüber den Folgen des Klimawandels durch das "doing gender" verstärkt wird.
- Das Konzept des "doing gender" nach West und Zimmerman
- Die geschlechtsspezifischen Auswirkungen des Klimawandels auf die Vulnerabilität von Frauen*
- Die Rolle des "doing gender" in der Verstärkung der Vulnerabilität von Frauen* im Klimawandel
- Kritik an der Anwendung des "doing gender" in der Entwicklungspolitik
- Mögliche Ansätze zur Überwindung von Geschlechterungleichheiten im Kontext des Klimawandels
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Arbeit stellt den Klimawandel als ein drängendes Problem dar und betont die unterschiedlichen Auswirkungen auf Frauen* und Männer*. Die Studie der London School of Economics wird vorgestellt, die einen Zusammenhang zwischen der Differenz der Lebenserwartungen der Geschlechter und der sozio-ökonomischen Stellung der Frau* in der jeweiligen Gesellschaft aufzeigt.
- Doing Gender nach West und Zimmerman: Das Konzept des "doing gender" wird erläutert, welches Geschlecht als eine soziale Konstruktion begreift, die im alltäglichen Handeln erzeugt und reproduziert wird. Die drei Kategorien "sex", "sex-category" und "gender" werden vorgestellt und ihr Zusammenhang im Rahmen des "doing gender" erläutert.
- Geschlechtsspezifische Auswirkungen des Klimawandels: Dieses Kapitel beleuchtet die erhöhte Vulnerabilität von Frauen* im Kontext des Klimawandels. Es wird darauf eingegangen, wie sich das "doing gender" auf die Vulnerabilität von Frauen* auswirkt.
Schlüsselwörter
Diese Arbeit befasst sich mit den Themen Geschlechterungleichheiten, Klimawandel, Vulnerabilität, "doing gender", soziale Konstruktion von Geschlecht, Geschlechterrollen, Entwicklungspolitik, Gender-Mainstreaming, Empowerment von Frauen* und feministische Bildungsarbeit.
- Quote paper
- Mia-Zoé Marben (Author), 2020, Geschlechterungleichheiten und Klimawandel, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1310091