In meiner Studie untersuchte ich die Zusammenhänge zwischen Persönlichkeit und Wut-Grübeln. Basierend auf der kognitiven Bewertungstheorie nach Lazarus wurde der Einfluss von Kognitionen unterstrichen und daraufhin wertvolle Impulse zum Umgang mit Wut angeregt.
Während Wut, sowie deren Bewältigungsstrategien mehr und differenzierter in Fokus der Forschung rückt, leistet diese Arbeit einen Beitrag zu einer besseren Betrachtung des gründlich untersuchten Grübelns. Für die Erfassung des Wut-Grübelns wurde die Anger Rumination Scale verwendet und untersucht. Mittels Bootstrapping und Regressionsanalysen wurden Interaktionen zwischen Wut-Grübeln, Neurotizismus, dem Bedürfnis nach Verbundenheit auf der Arbeit und der Angst vor Isolation analysiert.
Im Rahmen einer Basisbefragung, die Teil einer zweiwöchigen Tagebuchstudie war, wurden Daten von 41 Teilnehmer ausgewertet. Es wurden theoretische und praktische Implikationen diskutiert.
Inhaltsverzeichnis
- Zusammenfassung
- EINLEITUNG
- THEORETISCHER HINTERGRUND
- Wissenschaftliche Fundierung
- Wut
- Wut und Arbeit
- Wut und Persönlichkeit
- Neurotizismus
- Angst vor Isolation
- Bedürfnis nach Verbundenheit
- Hypothesen
- METHODE
- ERGEBNISSE
- Vorbereitende Analyse
- Testung der Hypothesen
- Explorative Analysen
- DISKUSSION
- ZUSAMMENFASSUNG
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit analysiert die Zusammenhänge zwischen Wut und Persönlichkeit am Arbeitsplatz. Sie baut auf der kognitiven Bewertungstheorie nach Lazarus auf und untersucht den Einfluss von Kognitionen auf die Entstehung von Wut. Die Studie betrachtet insbesondere den Einfluss von Neurotizismus, der Angst vor Isolation und dem Bedürfnis nach Verbundenheit auf Wut-Grübeln.
- Zusammenhänge zwischen Wut und Persönlichkeit
- Einfluss von Kognitionen auf Wut
- Rolle von Neurotizismus, Angst vor Isolation und dem Bedürfnis nach Verbundenheit
- Anwendung der Anger Rumination Scale
- Analyse von Interaktionen zwischen Wut-Grübeln und Persönlichkeitseigenschaften
Zusammenfassung der Kapitel
- Zusammenfassung: Die Arbeit untersucht den Einfluss von Persönlichkeit auf Wut-Grübeln am Arbeitsplatz. Sie stellt fest, dass Neurotizismus und die Angst vor Isolation signifikante Prädiktoren für Wut-Grübeln sind.
- EINLEITUNG: Die Einleitung stellt das Thema der Arbeit vor und zeigt die Relevanz von Wut und Konflikten in der Arbeitswelt auf. Sie hebt die Bedeutung von Bewältigungsstrategien für Wut hervor.
- THEORETISCHER HINTERGRUND: Dieses Kapitel beleuchtet die wissenschaftlichen Grundlagen zur Wut, dem Einfluss von Wut auf Arbeit und die Rolle der Persönlichkeit bei der Wutbewältigung. Es fokussiert auf die Konzepte von Neurotizismus, Angst vor Isolation und dem Bedürfnis nach Verbundenheit.
- Hypothesen: Die Arbeit formuliert Hypothesen, die den Einfluss von Neurotizismus, Angst vor Isolation und dem Bedürfnis nach Verbundenheit auf Wut-Grübeln untersuchen.
- METHODE: Dieses Kapitel beschreibt die Methodik der Studie, einschließlich der verwendeten Instrumente (Anger Rumination Scale) und der statistischen Verfahren (Bootstrapping und Regressionsanalysen).
- ERGEBNISSE: Die Ergebnisse der Studie werden präsentiert, wobei die vorbereitende Analyse, die Testung der Hypothesen und explorative Analysen beleuchtet werden.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Themen Wut, Persönlichkeit, Wut-Grübeln, Neurotizismus, Angst vor Isolation, Bedürfnis nach Verbundenheit, kognitive Bewertungstheorie, Anger Rumination Scale, Bootstrapping und Regressionsanalysen.
- Arbeit zitieren
- Tom Stephan (Autor:in), 2022, Wut und Persönlichkeit bei der Arbeit. Gibt es Zusammenhänge zwischen Persönlichkeit und Wut-Grübeln?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1316329