Das Thema Macht ist bei kaum einem Thema so aktuell, wie bei der Ernährung. In der westlichen Welt ist dies jedoch nicht im Bewusstsein der Bevölkerung verankert, da genug Nahrung vorhanden ist. Es besteht ein fast unüberschaubares Nahrungsangebot, in dem sich der Mensch nur so gut zurechtfindet, weil die Erziehung, die Gesellschaft und die Medien Richtlinien vorgeben und somit Macht ausüben.
Die Arbeit erläutert den Machtbegriff in der Ernährung, zeigt Situationen der Machtausübung auf und bringt die Thematik mit der Tätigkeit des/der Diätologen/in in Zusammenhang.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Macht Eine Definition
- Macht im Ernährungsalltag
- Eltern als Macht ausübende Instanz
- Esserziehung
- Essen als Belohnung
- Essen als Angstmacher
- Macht der Medien
- Machtausübung in Institutionen
- Macht über sich selbst
- Eltern als Macht ausübende Instanz
- Macht über die Nahrung
- Macht und Ernährung in Bezug auf die Tätigkeit des/der Diätologen/in
- Conclusio
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit befasst sich mit dem Thema Macht in Bezug auf Ernährung. Sie analysiert, wie Macht in verschiedenen Lebensbereichen, insbesondere im Ernährungsalltag, ausgeübt wird. Die Arbeit beleuchtet die Rolle von Eltern, Medien und Institutionen bei der Machtausübung im Bereich der Ernährung und untersucht, wie Macht über die Nahrung und über sich selbst ausgeübt werden kann. Schließlich wird der Zusammenhang zwischen Macht und Ernährung in Bezug auf die Tätigkeit des/der Diätologen/in betrachtet.
- Machtbegriff in der Ernährung
- Machtausübung im Ernährungsalltag
- Rolle von Eltern, Medien und Institutionen
- Macht über die Nahrung
- Macht und Ernährung in der Diätologie
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt das Thema Macht in der Ernährung vor und erläutert die Relevanz des Themas in der heutigen Gesellschaft. Sie führt den Leser in die Thematik ein und gibt einen Überblick über die Inhalte der Arbeit.
Das Kapitel "Macht Eine Definition" definiert den Begriff Macht nach Max Weber und zeigt die vielfältigen Formen der Machtausübung auf. Es wird erläutert, wie Macht in sozialen Beziehungen entsteht und welche Instrumente der Macht eingesetzt werden können.
Das Kapitel "Macht im Ernährungsalltag" untersucht die Machtausübung in verschiedenen Lebensbereichen, insbesondere im Familienkontext. Es werden die Rolle der Eltern bei der Esserziehung, die Nutzung von Essen als Belohnung oder Angstmacher sowie die Macht der Medien und Institutionen im Bereich der Ernährung beleuchtet.
Das Kapitel "Macht über die Nahrung" befasst sich mit der Frage, wie Macht über die Nahrung ausgeübt werden kann. Es werden verschiedene Aspekte wie die Kontrolle über die Nahrungsmittelproduktion, die Verfügbarkeit von Nahrungsmitteln und die Manipulation von Konsumgewohnheiten betrachtet.
Das Kapitel "Macht und Ernährung in Bezug auf die Tätigkeit des/der Diätologen/in" untersucht den Zusammenhang zwischen Macht und Ernährung im Kontext der Diätologie. Es wird die Rolle des/der Diätologen/in bei der Beratung und Unterstützung von Menschen mit Ernährungsbedürfnissen betrachtet und die Herausforderungen der Machtausübung in diesem Bereich beleuchtet.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Macht, Ernährung, Esserziehung, Medien, Institutionen, Diätologie, Machtausübung, Nahrungsmittel, Konsum, Gesellschaft, soziale Ungleichheit, Wissen, Manipulation, Attraktivität, Knappheit, Vorbildwirkung, Disziplinierung.
- Quote paper
- Agnes Hechtberger (Author), 2008, Ernährung und Macht - Über den Zusammenhang zwischen Ernährung und Macht, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/131837