Die Marktsituation in der Kreuzfahrtindustrie und die Auswirkungen der Corona-Pandemie


Seminararbeit, 2022

16 Seiten, Note: 1,0

Anonym


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Konzept einer Kreuzfahrt
2.1. GeschichtlicheEinordnung
2.2. Entwicklung bis 2019
2.3. SWOT-AnalysederBranche

3. Anforderungen an die Zukunft
3.1. EinwirkungenderCorona-Pandemie
3.2. Relevanz von Nachhaltigkeit im Tourismus
3.3. Innovationen in der Branche

4. Fazit

A. Ergebnisse der Umfrage

Literatur

1. Einleitung

Durch den Ausbruch der Corona-Pandemie kam im Fruähjahr 2020 die Weltwirtschaft zum Stillstand. In vielen Industriezweigen kam es zu Lieferengpaässen, Waren konnten nicht mehr in den gewohnten Mengen fertiggestellt werden und auch im Dienstleis­tungssektor stellte sich der Vertrieb der vorhandenen Waren als eine Herausforderung dar, da die lokalem Geschaäfte zum Schließen gezwungen waren. Gleiche Verhäaltnisse lagen im Tourismussektor vor, es wurde vor Reisen ins Ausland und auch innerhalb Deutschlands ausdruäcklich gewarnt. Hotels, Restaurants und andere Beteiligte konn­ten ihre Dienstleistungen nicht mehr anbieten. Besonders getroffen hat dies dabei die Kreuzfahrtbranche. Diese hatte zuvor im Jahr 2019 nach langem Wachstum einen neu­en Hoähepunkt erlebt und hat nun mit starken Einbußen zu kaämpfen. Unter anderem sorgte die Unterbringung der Schiffe zu weltweiten logistischen Problemen. Da sich bis­her stets ein Großteil der global eingesetzten Schiffe, nicht nur der Kreuzfahrtschiffe, auf den Weltmeeren befand, gab es gar nicht genuägend Liegeplaätze fuär die teilweise sehr großen Schiffe. So wurden diese unter anderem in Werften untergebracht, welche auch vorerst keine neuen Auftraäge erhielten oder bewegen sich nur mit Besatzung zwi­schen den Haäfen. Dies erzeugte enorme Endstandhaltungskosten fuär die Reedereien, die uäber keinerlei Einnahmen mehr verfuägten. In den allermeisten Faällen handelt es sich aber um so große Unternehmen mit entsprechenden Geldmitteln, die ggf. mit Hilfe von Krediten die bisherige Pandemie uäberlebt haben. Inzwischen sind einige Schiffe wieder mit reduzierten Gäastezahlen unterwegs. Allerdings wird prognostiziert, dass sich die Branche erst lange nach dem Ende der pandemischen Zeit richtig erholen wird.

In dieser Arbeit wird untersucht, wie sich die Kreuzfahrtindustrie bis vor der Pan­demie entwickelt hat und mit welchen Voraussetzungen sie in diese Krise geraten ist. Darauf aufbauend soll die Frage gekläart werden, inwiefern sich dieser Tourismussektor durch die Pandemie veraändert hat und unter welchen Bedingungen ein Stand wie zuvor uäberhaupt wieder erreicht werden kann. Dazu wurde unter anderem eine Umfrage er­stellt und ein Meinungsbild unter den Angehäorigen der Technischen Hochschule Wildau erstellt. Die Fragen und Antworten sind im Anhang dieser Arbeit zu finden. Das Er­gebnis der Befragung ist allerdings nur begrenzt anwendbar, da es sich im Gesamtbild nicht um eine sinnvolle Stichprobe uäber die gesamtdeutsche Bevoälkerung handelt. Et­wa 50% der Befragten sind Studierende, von denen zwar etwas mehr als die Haälfte einem Nebenjob nachgeht, diese aber nicht unbedingt uäber die noätigen Geldmittel fuär eine Urlaubsreise auf einem Kreuzfahrtschiff verfuägen. Zu dem ist in diesem Kreis der Befragten aufgrund von Alter und Bildungsgrad anzunehmen, dass der Umweltschutz eine besondere Rolle auch bei der Wahl einer Reise spielt. Neben der Pandemie sind vor allem die mit Kreuzfahrtschiffen einhergehenden Umweltproblematiken ein relevanter Aspekt fuär die Beurteilung der Branche, wie aus der Umfrage hervorgeht. Fuär eine gesamtheitliche Betrachtung wurden allerdings noch andere Quellen mit einer hoäheren Abdeckung der Grundgesamtheit hinzugezogen.

Um zu einer Antwort auf diese Fragen zu gelangen, wird zunaächst das grundsäatzliche Konzept einer Kreuzfahrt von seinem historischen Ursprung bis 2019 betrachtet und eingeordnet. Es folgt eine Staärken-Schwaächen-Chancen-Risiken-Analyse der Branche. Anschließend werden die aktuellen Probleme, sowie die letzten Innovationen vorgestellt, um daraus Anforderung fuär eine zukuänftige stabile Kreuzfahrtindustrie abzuleiten.

2. Konzept einer Kreuzfahrt

In diesem Abschnitt wird zunaächst dargestellt, wie sich aus ersten neuartigen Angebo­ten an Seereisen die heutige Kreuzfahrt entwickelt hat, um das Konzept der Branche zu erlaäutern. Besonders hervorzuheben ist dabei die Entwicklung in den letzten 20 Jahren mit ihrem Häohepunkt im Jahr 2019. Abschließend werden die wesentlichen Kernpunkte dieses Tourismuszweiges in einer SWOT-Analyse zusammengefasst.

2.1. Geschichtliche Einordnung

Der Mensch ist schon sehr lange auf Schiffen unterwegs, um die großen Distanzen zwi­schen Laändern und ganzen Kontinenten uäber die Weltmeere zuruäckzulegen. Waährend dabei lange Zeit aber alleine der Transport im Vordergrund stand, werden die ers­ten Kreuzfahrten in das Ende des 19. Jahrhunderts datiert. Je nach Definition einer Kreuzfahrt fand die erste Seereise in diesem Sinne zwischen 1877 und 1891 statt. (vgl. Neumeier 2014)

Im Unterschied zu beispielsweise Linienschiffsfahrten, wissenschaftlichen Expeditio­nen und anderen Arten von Seefahrten zeichnet sich eine Kreuzfahrt vor allem dadurch aus, dass auf diese zum Vergnuägen der Passagiere stattfindet. Eine lange Zeit war dies mit einem sehr luxurioäsen Ambiente auf den Schiffen verbunden, weshalb entsprechend die Zielgruppen solcher Urlaubsreisen die wohlhabenderen Gesellschaftsschichten wa­ren. Diese Reisen sind dabei durch eine vorgegebenen und zeitlich getakteten Route definiert. (vgl. Neumeier 2014) Ein kreuzendes Schiff faährt auf den Gewäassern dem Wort nach hin und her (vgl. Schroäder 2018), im Unterschied zu einer Faähre, die z. B. den Atlantik uäberquert mit dem amerikanischen Kontinent als Ziel der Passagiere. Es ist also der Weg, oder hier auch die gesamte Reise und der Unterhaltungsfaktor dieser, das Ziel und nicht, einen bestimmten Ort zu erreichen. Allerdings war durchaus auch schon bei fruäheren Reisen, die nicht unbedingt dieser Definition entsprachen, von einer Kreuzfahrt die Rede (vgl. Blohm 2015), der Begriff hat sich also historisch gewandelt.

Anfang des 20. Jahrhunderts wurden die ersten speziell fuär die Kreuzfahrt ausgeleg­ten Schiffe erbaut und um 1970 entwickelte sich auch die Zielgruppe der Reedereien weiter, so konnten sich immer mehr Normalverdiener solche Reisen leisten und die Kreuzfahrt nahm ihre heutige Form an. (vgl. Schräoder 2018) Die Branche entwickelte sich dann vor allem im Zeitraum von 1998 bis 2010 zu einem Massenphaänomen. Royal Caribbean Cruises Ltd., die zweitgroäßte Reederei der Welt nach Carnival Corporation & plc mit zahlreichen Tochterunternehmen weltweit, verzeichnete 1998 erstmals einen drastischen Anstieg der Einnahmen um das Doppelte. Im Zeitraum von 2000 bis 2010 stieg der jäahrliche Umsatz sogar um das Dreifache. Dieses Unternehmenswachstum brach erst 2020 schlagartig im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie ein und steht dabei beispielhaft fuär die Entwicklung der gesamten Branche. (vgl. Royal Caribbean International 2021)

2.2. Entwicklung bis 2019

Die Kreuzfahrtbranche wuchs mit Beginn des 21. Jahrhunderts rapide an, die Anzahl der weltweit dafuär eingesetzten Schiffe steigt und immer mehr Menschen verbringen ihren Urlaub auf den Ozeandampfern. Deutsche Touristen zieht es dabei insbeson­dere nach Nordeuropa und in das westliche Mittelmeer, wodurch gerade Hafen- und Kuästengebiete (vgl. Statista 2019) in diesem Bereich einen Aufschwung im Touris­mussektor erlebten. Weltweit ist die beliebteste Reiseregion dagegen das karibische Meer, in dem vor allem amerikanische Touristen per Schiff unterwegs sind. (vgl. Aguir­re und Brida 2008, S. 1) Schon Anfang 2019 wurde der Rekordanstieg fuär das Jahr prognostiziert, denn die geplanten Schiffsneubauten sprengten bisherige Werte. Neben neuen Schiffen im Großkaliber wurden dabei auch im Bereich der Expeditionskreuz­fahrtschiffe gebaut. (vgl. Beyer 2019) Damit erweitern sich insgesamt in der Branche die Moäglichkeiten, verschiedene Zielgruppen anzusprechen und eine weite Palette an Arten von Kreuzfahrten anzubieten. Im Vergleich dazu schreitet allerdings der Fort­schritt in Sachen Umwelt- und Klimaschutz aufgrund fehlender gesetzlicher Vorgaben nur langsam voran. Eine Handvoll Schiffe verfuägt bereits uäber neuartige Technologien, die sich weniger schäadlich auf Luft und Klima auswirken, allerdings ist dies aktuell weder auf einem optimalen Stand, noch sind diese Ansaätze weit verbreitet. (vgl. Na­turschutzbund Deutschland e.V. 2019)

Die moderne Kreuzfahrt zeichnet sich dabei vor allem dadurch aus, viele Destinatio­nen in einem kurzen Zeitraum anzusteuern. In der Hochseekreuzfahrt ist es in der Regel ein Hafen pro Urlaubstag. Neben den Landgaängen gibt es viele Moäglichkeiten, den Auf­enthalt an Bord mit z. B. luxurioäsen Speisen, Wellness- oder Unterhaltungsangeboten zu verbringen. Beispielsweise Familien mit Kindern haben hierbei die Moäglichkeit, dass Eltern und Kinder den Tag getrennt voneinander verbringen und eigenen Interessen nachgehen käonnen. (vgl. Neumeier 2011) Damit wird aus der Reise ein Gesamterlebnis.

2.3. SWOT-Analyse der Branche

Im Bereich der Rundreisen bringen Kreuzfahrten viele Vorteile gegenuäber der Reise mit anderen Verkehrsmitteln zwischen den Destinationen, vor allem Komfort und keine Un­terbrechung des Urlaubs. Wie man allerdings diese Zeit nutzt, ist komplett individuell gestaltbar, das Angebot auf den Schiffen ist entsprechend reichhaltig. (vgl. Neumeier 2011) Eine große Stäarke dieser Branche liegt also darin, fuär eine weitgefasste Zielgruppe mit unterschiedlichen Vorstellungen an einer Reise geeignet zu sein. Sowohl Familien mit Kindern, Paare der juängeren und aälteren Generationen käonnen auf Kreuzfahrt viel erleben.

Eine große Schwaäche von Kreuzfahrtschiffen liegt dagegen in den problematischen Umgang mit der Umwelt. Der Energiebedarf eines einzigen Schiffes ist enorm und der Großteil der weltweit eingesetzten Schiffe sind nicht auf dem modernsten Stand der Technik und nutzen Schweroäl als Treibstoff. Damit sondern die Schiffe nicht nur kli- maschaädliches CO2 in die Atmosphäare aus, sondern stellen auch eine Belastung fuär die Umwelt der Häafen und auf See dar. (vgl. Scherff 2019)Fuär viele Kreuzfahrtgegner ist genau dieser Aspekt der entscheidende Punkt. Hinzu kommen auch das erhoähte Preissegment, eingeschraänkten Erkundungsmoäglichkeiten und eine zu hohe Anzahl an

Mitreisenden als weitere haäufig genannte Argumenten gegen eine solche Reise in der fuär diese Arbeit angefertigten Umfrage (vgl. Anhang/Abb. 4). In einer anderen Befragung, die durch das Statistik-Portal Statista erhoben wurde, gaben 15,8% aus 1016 Deut­schen an, Kreuzfahrten als sehr umweltschaädlich zu bewerteten (vgl. Statista 2017). Im Hochschulumfeld fiel die Bewertung deutlich kritischer aus, denn mehr als 53% der 154 Befragten gaben an, dass das Umweltbewusstsein im Kontext mit Kreuzfahrten sehr schlecht sei (vgl. Anhang/Abb. 5).

Kreuzfahrtschiffe sorgten in den letzten Jahrzehnten auch zu einem Aufschwung des Tourismus in Hafenstaädte und in anderen damit verbundenen Sektoren, wobei anzu­merken ist, dass sich die sich daraus ergebenden Chancen fuär die lokale Beväolkerung insgesamt in Grenzen haält, da vieles uäber Veranstalter in den Heimatläandern der Ree­dereien organisiert wird. (vgl. Aguirre und Brida 2008, S. 2) Es ist allerdings auch anzunehmen, dass das Wachstum der Branche Ende des letzten Jahrhunderts darauf zuruäckzufuähren ist, dass viele bestehenden Chancen ausgiebig genutzt wurden und die Zielgruppe fuär Kreuzfahrttourismus stark vergroäßert wurde. Diese sind nun schon deut­lich ausgereizt und die Gruände fuär abgeneigte Personen liegen sehr nahe beieinander, was gleichzeitig die deutlichen Schwäachen der Kreuzfahrt darstellt. Aktuell nutzbare Chancen fuär diesen Tourismussektor liegen in der Erforschung und dem Einsatz neuerer Technologien, die es ermoäglichen, den CO2-Fußabdruck der Kreuzfahrt zu senken und die lokale Umwelt an den Haäfen und auf See zu schuätzen. Eine Moäglichkeit stellt dabei ein Antrieb mit Fluässiggas dar, welcher zwar keine regenerativen Energien nutzt, aber eine deutliche Verbesserung fuär die Umwelt darstellt. (vgl Scherff 2019)

Schon vor dem Aufkommen von SARS-CoV2 sind regelmaäßig Virusinfektionen an Bord von Kreuzfahrtschiffen beobachtbar, die sich teilweise zu oärtlich begrenzten Epi­demien entwickelten. Dabei handelt es sich sehr oft um gewoähnliche Noro-Viren, die trotz der strengen Hygienevorgaben auf den Schiffen herumgehen koännen. In der Ge­samtmasse treten diese Infektionen zwar nur geringfuägig auf, allerdings haben sie sich schon zu einem verbreiteten Kreuzfahrtmythos entwickelt. Dies impliziert nach außen, dass dies ein grundsaätzliches Problem der Schiffe sei. (vgl. Neumeier 2010) Erst die Corona-Pandemie hatte groäßere Auswirkungen auf die Branche und Unternehmen an den Rand ihrer Existenz gebracht. Dadurch zeigt sich, dass Viren durchaus ein rele­vanter Risiko-Aspekt fuär die gesamte Branche darstellen. Dadurch das vor allem auf großen Kreuzfahrtschiffen viele Menschen unterwegs sind, verbreiten sich die Viruser­krankungen schneller als in anderen Lebensbereichen und die Unternehmen haben nur begrenzte Moäglichkeiten, dieses Risiko zu mindern.

3. Anforderungen an die Zukunft

Die Kreuzfahrtbranche hat im Wesentlichen mit zwei Aspekten zu käampfen: Einerseits sorgen wiederkehrend auftretende Virusausbruäche an Bord der Schiffe regelrecht fuär ein Stigma der Kreuzfahrt und die aktuelle Pandemie hat den Tourismus komplett zum Erliegen gebracht. Andererseits wird ein interner Problemfaktor dadurch nicht weniger relevant, denn viele Reedereien haben sich zwar Umweltschutz auf die Fahne geschrieben, dennoch stellen die Schiffe eine weltweite Belastung fuär Luft, Weltmeere und Klima dar. Beide Themen haängen dabei mit sowohl der strukturellen als auch tech- nologischen Entwicklung der Branche zusammen, welche hier abschließend dargestellt wird.

3.1. Einwirkungen der Corona-Pandemie

Im Dezember 2019 trat das neuartige Corona-Virus erstmals in Erscheinung. Von Chi­na aus verbreitete sich das Virus und die damit verbundene Lungenkrankheit bis Maärz 2020 innerhalb Asiens, sowie vornehmlich nach Europa und den Vereinigten Staaten. Dabei zeigten erste Untersuchungen, dass in ein Großteil der Krankheitsverläaufe ohne besondere medizinischen Bedarf auskamen, allerdings eine rasche Verbreitung des Vi­rus' ein Risiko fuär bestimmte Personengruppen mit z. B. Vorerkrankungen darstellt. (vgl. Feld, Truger und Wieland 2020, S. 8f.) Aus diesem Grund wurden politische Vor­kehrungen ergriffen, die die Zahl der Infizierten und somit der mäoglichen Uä bertraäger re­duzieren sollten. Beispielweise Quarantaäne-Bestimmungen schraänkten dabei allerdings nicht nur die Beväolkerung in ihrem Alltag ein, sondern sorgte auch fuär enorme wirt­schaftliche Probleme. Aufgrund kurzfristig ausfallender Mitarbeiter konnten in einigen Sektoren die Auftraäge nicht mehr zeitgerecht abgearbeitet werden und an dem anderen Ende sank die Nachfrage fuär bestimmte Produkte, die beispielsweise vorrangig in klei­nen, lokalen Geschaäften vertrieben wird und nicht zum Grundbedarf gehoärt. (vgl. Feld, Truger und Wieland 2020, S. 19) Vielen Unternehmen drohte die Insolvenz, weshalb von Regierungsseite Programme entworfen wurden, welche diese liquide halten sollte. (vgl. Feld, Truger und Wieland 2020, S. 75) Damit wurde die Wirtschaft insgesamt vor einem Kollaps bewahrt.

Fuär die Kreuzfahrtbranche bedeutete der Ausbruch von Covid-19 einen unerwar­teten Einbruch. Mit einer allgemeinen Reisewarnung durch das Auswaärtige Amt und entsprechende Quarantaäne-Vorgaben fuär Ruäckkehrer aus dem Ausland (vgl. Robert Koch Institut 2020, S. 9f.), blieb den Kreuzfahrtunternehmen nichts weiter, als ihre Schiffe vorerst in Haäfen und Werften unterzubringen. Unter anderem die genau dafuär anfallenden Kosten sorgten bei vielen Reedereien fuär Finanzierungsengpäasse, so war gerade zu Beginn der Pandemie 2020 die Existenz dieser Unternehmen nicht einmal bis zum Ende des Jahres gesichert. (vgl. Neumeier 2020)

In der Umfrage dieser Arbeit haben im Dezember 2021 ein Drittel der Befragten, die einer Kreuzfahrt grundsaätzlich nicht abgeneigt sind, angegeben, aufgrund der Pande­mie seit Maärz 2020 keine Schiffsreise unternommen zu haben. (vgl. Anhang/Abb. 3) Allerdings hat sich nur fuär 5% ihr grundsaätzliches Interesse daran in diesem Zeitraum veraändert (vgl. Anhang/Abb. 7), was prinzipiell fuär eine positive Zukunft der Branche stimmt. Im Freitext wurden als Gruände dafuär Angst vor Zwangsisolierung, sowie ein mehr eingeschräanktes Angebot an Bord genannt. Insgesamt ist die knappe Mehrheit der Befragten allerdings der Meinung, dass die Pandemie keinen positiven Einfluss auf die Kreuzfahrt haben kann, wobei nicht ganz so viele auch der Aussage, dass Kreuz­fahrtschiffe ein Magnet fuär Virusinfektionen seien, unterstuätzen. (vgl. Anhang/Abb. 8)

3.2. Relevanz von Nachhaltigkeit im Tourismus

Große Kritik erntet die Kreuzfahrtindustrie vor allem durch die Umweltbelastung, die mit dieser einhergeht. Dabei sind nicht nur die Abgase der Schiffe von Relevanz, die einen deutlichen Beitrag zum globalen, anthropogenen Treibgashaushalt leisten, son­dern auch die Belastung fuär die lokalen Haäfen, die die Schiffe ansteuern. Besonders große Schiffe käonnen zwar inzwischen vielerorts nur noch in Containerhaäfen unterge­bracht werden, die etwas entfernt von den beväolkerten Ortschaften liegen. Das ganze Gegenteil ist beispielsweise in Venedig der Fall. In kaum einer Stadt ist die Kreuzfahrt so scharf kritisiert wie in der Lagunenstadt. So stellt z. B. das bloße Befahren der Zu­fahrt mit Schiffen eine Gefahr fuär die lokale Umwelt dar. Sonstige besondere Umstaände ergeben weitere Punkte, die vor allem von der lokalen Beväolkerung problematisch sind. Viele dieser Aspekte, wie die Uä bermengen von Touristen in der Hauptsaison, werden dabei in den Gesamtzahlen zwar nur eingeschräankt durch die Kreuzfahrttouristen er­zeugt, der Anteil dieser ist dennoch messbar. (vgl. Neumeier 2019)

Analysen im skandinavischen Tourismussektor zeigten, dass insgesamt der globale Klimaschutz selten in Plaänen zur Weiterentwicklung des Industriezweiges enthalten sind, wenn auch lokale Umweltprobleme, die z. B. durch Schiffe erzeugt werden, durch­aus Beachtung geschenkt wird. Ebenfalls sollte nicht außen vorgelassen werden, dass Kreuzfahrten nicht selten auch mit einer weiteren Anreise per Flugzeug verbunden sind, was fuär eine zusaätzliche Umweltbelastung sorgt. Eine beispielhafte Maßnahme in diesem Bereich liegt in dem Versuch, jeweils mehr den lokalen Markt anstelle des internationalen anzusprechen. (vgl. Bogason u. a. 2021, S. 76) Vor allem die laändlichen Gebiete in diesen Regionen koännen von dieser Strategie profitieren, da es nicht not­wendig ist, diese strukturell an die potenziellen Touristen anzupassen und diese somit urspruänglicher bleiben koännen.

3.3. Innovationen in der Branche

Wie sich die Kreuzfahrtindustrie seit Beginn der Corona-Pandemie technologisch wei­terentwickeln konnte, vermochte keinen Einfluss auf die Befragten der Umfrage zu ha­ben, denn diese entschieden uäberwiegend neutral zu dieser Frage (vgl. Anhang/Abb. 8). Im Jahr 2019 waren die Plaäne dagegen noch groß gewesen, bevor im folgenden Jahr die Werften abrupt keine neuen Auftraäge mehr erhielten (vgl. Neumeier 2020). Fortschritt laässt sich allerdings grundsäatzlich nur mit Veräanderungen erreichen. Es kam zwar im Jahr 2020 zu etwas mehr Verschrottungen alter, ausgedienter Schiffe, bedingt durch insolventer Reedereien, die sich in der Krise nicht mehr halten konnten (vgl. Wepner 2020), so aber zu keinen Neubauten, die den Stand der Technik erhäohen konnten. Zuvor liefen 2018 und 2019 weltweit je ein neues, fluässig-gasbetriebenes Schiff vom Stapel, die erstmals eine ausgezeichnete Bewertung der Luftschadstoffemissionen durch die NA­BU erhielten. Diese Technik stellt einige Vorteile dar, wenn auch sie sicher aufgrund der Verwendung von fossilen Brennstoffen nicht optimal ist. In dieser Hinsicht gibt es allerdings aber auch einige neue Entwicklungen im Jahr 2019. (vgl. Naturschutzbund Deutschland e.V. 2019) Aktuell ist der Anteil fortschrittlicher Antriebe und Systeme in aktiven Schiffen jedoch geringfuägig bis kaum zu verzeichnen. Entsprechend gering ist der Effekt, den diese bisher erzielen konnten.

Nichtsdestotrotz wurde als Beispiel das neuste Schiff von AIDA Cruises, welches als erstes Flussiggas als Haupttreibstoff verwendete, aufgrund seines Gesamtdesigns mit Siegel ”Blauer Engel”vom Bundesumweltministerium ausgezeichnet. Jedoch waren sich in diesem Prozess nicht alle Beteiligten auch einig, ob dies wirklich gerechtfertigt sein kann. (vgl. Keilen 2019) Damit hatte diese Auszeichnung womöglich eher einen Marketing-Effekt, als wirklichen Fortschritt darzustellen - denn von diesem ist erst bei flachendeckendem Einsatz zu sprechen. Allerdings sorgte dies durchaus dafur, dass die grundsatzliche Technologie bekannter wurde und so auch potenzielle Kreuzfahrtkunden daruber informiert wurden, dass solche Innovationen moglich sind und grundsatzlich das Interesse der Unternehmen, die Kreuzfahrt zu optimieren, besteht.

Deutlich zugiger verlauft der Fortschritt in der Digitalisierung des Tourismus'. Dies vereinfacht es für die Unternehmen, ihre Kunden gezielt anzusprechen und das opti­male Angebot zu unterbreiten. (vgl. TRAVELbusiness Redaktion 2018) Im Beispiel AIDA Cruises ist bereits der komplette Ablauf einer Kreuzfahrt von der Buchung bis zum Verwalten des Tagesprogramms ist bereits online moglich. Damit vereinfacht sich sowohl die Kommunikation mit den Gasten als auch unter der Crew und vor allem eine schnelle, akute Bedienung von Kundenwunschen wird dadurch vereinfacht. (vgl. Linnhoff-Popien und Hofbauer 2018, S. 20ff.) Im Punkt Nachhaltigkeit kann auf diese Weise beispielsweise viel Papiermull, die der reinen Informationsverbreitung dienen, re­duziert werden, grundsatzlich erhoht sich hierbei aber durch die schiffsweite Vernetzung der damit verbundenen komplexen Systeme der Energiebedarf, welcher entsprechend gedeckt werden muss. Fur die alteren Zielgruppen kann eine vollstandig digitale Reise­planung auch zu Schwierigkeiten fuhren. Daher kann die Einfuhrung solcher Systeme zu einem gewissen Wandel der Altersstruktur der Kunden fuhren, da jungere Gruppen gezielter angesprochen werden und die damit verbundenen Prozesse mit einem gewissen Erlebnisfaktor fur diese ausgestattet.

4. Fazit

Insgesamt lässt sich zusammenfassen, dass die Corona-Pandemie aufgrund mit der Kreuzfahrt verbundenen Industrien vor allem strukturelle Auswirkungen auf die Zu­kunft der Branche hat. Kurzfristig sind die Mäoglichkeiten der Reedereien an die Vorga­ben der Regierungen gebunden, ob und unter welchen Auflagen solche Reisen stattfin­den koännen. Im weiteren Verlauf der Pandemie wird der Tourismus allgemein und auch die Kreuzfahrten nur langsam wieder anlaufen käonnen, da auch ein Teil der Touristen weniger interessiert an einer Reise mit pandemiebedingten Auflagen ist und andere mit besonderer Vorsicht auf das Infektionsgeschehen blicken. Solange diese Phase anhaält sind die Reedereien vor allem darauf angewiesen, die Schiffe und ihre eigene Liquiditaät instand zu halten, von langfristigen Veraänderungen ist allerdings nicht auszugehen, da die meisten Kreuzfahrtunternehmen zu großen Kooperationen gehoären und eng mit­einander zusammenhäangen.

Deutlich relevanter dagegen stellt sich die Betrachtung der Kreuzfahrt im Zusam­menhang mit der Umwelt. Vor allem fuär die juängere Generation ist dies ein wichtiger Aspekt bei der Entscheidung, eine Urlaubsreise zu unternehmen. Kurz vor Ausbruch der Pandemie wurden erst neue Technologien vorgestellt, die einen Hoffnungsschimmer auf eine positive Zukunft preisgaben. Allerdings ist der Ausbau der globalen Kreuz­fahrtflotte zunächst gebremst, da die Geldmittel anderweitig benötigt werden. Ent­wicklung in diesem Bereich braucht allerdings nicht nur Geld, sondern auch die Grun­dintention, wirkliche Veraänderungen schaffen zu wollen. Aktuell wird jede Innovation, welche zwar durchaus beachtenswert ist, aber definitiv nicht das Optimum erreicht, als ein Wundermittel vermarktet. Diese Greenwashing-Strategie kann dabei gefaährlich sein und fuär einen Imageverlust sorgen. Im Vergleich der Umfrage dieser Arbeit mit der einer gräoßeren und der Grundgesamtheit gerechteren Befragung zeigte sich, dass in einem Hochschulumfeld beispielsweise der Umweltaspekt deutlich kritischer betrachtet wird. Mit einer steigenden Akademisierungsrate wird sich dies langfristig auch in der Gesamtheit widerspiegeln.

Aufgrund des zeitlichen Zusammenkommens der Pandemie mit dem immer wichti­ger werdenden Thema des Klimaschutzes, ergab sich daraus fuär die Kreuzfahrtbranche eine Zwickmuähle. Einerseits bleibt das langfristige Problem bestehen, dass die absolute Mehrheit der existierenden und eingesetzten Schiffe nicht nachhaltig in ihrem Um­feld agieren. Außerdem koännen Maßnahmen, die in privaten Haushalten an Land gut funktionieren, und z. B. den anfallenden Muäll reduzieren, aus Hygiene- und teilweise auch Sicherheitsgruänden nicht an Bord von Kreuzfahrtschiffen umgesetzt werden. So ist der Verbrauch von Kunststoffen hoch und beispielsweise Essensreste koännen nicht wiederverwertet werden. Vor allem in Kontext der Virenlast, die damit einhergehen wuärde, sind solche Vorgehensweisen nicht denkbar. Dabei stellt die aktuelle Situation trotzdem nur ein kurz- bis mittelfristiges Problem dar, was allerdings deutlich mehr Beachtung erhäalt. Die Reedereien werden hier gesetzlich stark eingeschraänkt, was da­durch auch sehr wirkungsvoll ist. Allgemein läasst sich nicht feststellen, dass sich die Pandemie durch den Kreuzfahrttourismus in seiner aktuellen Form verschlimmert oder verlaängert. Stattdessen wird sichtbar, wie wichtig eine gesetzliche Regulation ist. So wuärde der Umweltschutz an Bord deutlich ausgepraägter und umfassender betrachtet werden, wenn in diesem Bereich unzuläassige Schiffe global nicht mehr eingesetzt werden duärfen. Dies sorgt zwar mittelfristig fuär hohe Kosten fuär die Reedereien, wuärde aber insgesamt auch fuär ein besseres Image der Branche sorgen und dieser eine langfristige Zukunft ermoäglichen. Denn von selbst kann sich diese mit dem aktuellen Stand der Entwicklung weder ihren Kundenstamm noch Neukunden auf Dauer halten.

A. Ergebnisse der Umfrage

Haben Sie schon einmal eine Kreuzfahrt unternommen?

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Abb. 1

Welche der folgenden Aussagen trifft auf Sie zu?

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Abb. 2

Haben Sie in der Zeit der Corona-Pandemie (ab März 2020) eine Kreuzfahrt unternommen?

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Abb. 3

Warum haben Sie kein Interesse an Kreuzfahrten?

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Abb. 4

Wie bewerten Sie die folgenden Aspekte im Allgemeinen an Kreuzfahrten?

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Abb. 5

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Abb. 6

Hat sich Ihr grundsätzliches Interesse an Kreuzfahrten seit Ausbruch der Corona-Pandemie verändert?

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Abb. 7

Inwiefern treffen folgende Aussagen Ihrer Meinung nach zu?

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Abb. 8

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Abb. 9

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Abb. 10

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Abb. 11

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Abb. 12

In welchem Beziehungsstatus befinden Sie sich zur Zeit?

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Abb. 13

Literatur

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Wepner, Pascal (2020). “Abgewrackte Kreuzfahrtschiffe durch Corona: 2020 wurden diese Schiffe verschrottet”. In: Schiffe und Kreuzfahrten. url: https://www.sch iffe-und-kreuzfahrten.de/news/diese-kreuzfahrtschiffe-wurden-2020- zur-verschrottung-verkauft/216403/ (besucht am 02. 01. 2022).

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Ende der Leseprobe aus 16 Seiten

Details

Titel
Die Marktsituation in der Kreuzfahrtindustrie und die Auswirkungen der Corona-Pandemie
Hochschule
Technische Hochschule Wildau, ehem. Technische Fachhochschule Wildau
Note
1,0
Jahr
2022
Seiten
16
Katalognummer
V1319122
ISBN (eBook)
9783346801500
ISBN (Buch)
9783346801517
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Marketing, Marktforschung, Kreuzfahrt, Tourismus, Pandemie, Corona, Umfrage, SWOT
Arbeit zitieren
Anonym, 2022, Die Marktsituation in der Kreuzfahrtindustrie und die Auswirkungen der Corona-Pandemie, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1319122

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