Photovoltaik-Anlagen auf Mietshäuser stellen ein erhebliches Potential für den Ausbau erneuerbarer Energien dar. Kommerziell und technisch interessant sind Konzepte, in denen Mieter den auf ihrem Hausdach produzierten Strom direkt verbrauchen können. Die in Deutschland verabschiedete Gesetzgebung zur Förderung des Photovoltaik-Mieterstroms hat bisher die angestrebten Ausbauziele deutlich verfehlt, was insbesondere durch bürokratische Komplexität zu erklären ist. Im Vergleich zu Deutschland haben andere Länder deutlich effektivere Regelungen eingeführt, auf deren Basis Verbesserungsvorschläge zur deutschen Gesetzgebung abgeleitet werden.
Inhaltsverzeichnis
- Kurzfassung
- Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Einleitung
- Einordnung und Relevanz des Photovoltaik-Mieterstroms
- Zielsetzung & Eingrenzung der Arbeit
- Die deutsche Mieterstromgesetzgebung
- Rückblick
- Aktuelle Situation (Stand 2022)
- Kernpunkte der EEG-Novellierung 2023
- Kommerziell verfügbare Angebote
- Ziele und Vorgaben der Europäischen Union
- Status nationaler Mieterstromregularien in Europa
- Belgien
- Frankreich
- Irland
- Italien
- Österreich
- Polen
- Portugal
- Schweden
- Schweiz
- Slowenien
- Spanien
- Die deutsche Mieterstromgesetzgebung im Vergleich & Verbesserungsvorschläge
- Vergleich der regulatorischen Rahmen in den betrachteten Ländern
- Verbesserungsvorschläge für die deutsche Mieterstromgesetzgebung
- Zusammenfassung & Ausblick
- Quellenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit analysiert die deutsche Gesetzgebung zum Photovoltaik-Mieterstrom und untersucht, inwiefern sie den angestrebten Ausbau erneuerbarer Energien im Wohnungsbereich fördert. Die Arbeit vergleicht die deutsche Gesetzgebung mit Regelungen in anderen europäischen Ländern und leitet aus den Erkenntnissen konkrete Verbesserungsvorschläge für die deutsche Gesetzgebung ab.
- Bewertung der deutschen Mieterstromgesetzgebung
- Vergleich mit internationalen Best Practices
- Identifikation von Schwachstellen und Potentialen
- Entwicklung von konkreten Verbesserungsvorschlägen
- Steigerung der Attraktivität von Mieterstrommodellen
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1 beleuchtet die Einordnung und Relevanz des Photovoltaik-Mieterstroms im Kontext der Energiewende und der steigenden Stromkosten. Kapitel 2 analysiert die Entwicklung und den aktuellen Stand der deutschen Mieterstromgesetzgebung. Kapitel 3 präsentiert die Ziele und Vorgaben der Europäischen Union im Bereich der erneuerbaren Energien und des Mieterstroms. Kapitel 4 untersucht die nationalen Mieterstromregularien in ausgewählten europäischen Ländern. Kapitel 5 vergleicht die deutschen Regelungen mit den Regelungen in anderen europäischen Ländern und leitet daraus Verbesserungsvorschläge ab.
Schlüsselwörter
Photovoltaik-Mieterstrom, EEG, Energiewende, Bürgerenergie, Smart Grids, Erneuerbare Energien, Stromkosten, Gesetzgebung, Vergleich, Verbesserungsvorschläge, Europäische Union.
- Arbeit zitieren
- Pascal Kuhn (Autor:in), 2022, Photovoltaik-Mieterstromgesetzgebung in Deutschland und ausgewählten europäischen Ländern, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1319153